Mit dem "Evergreen Ideas"-Kalender bekommt ihr jeden Tag einfache Tipps zum Thema Nachhaltigkeit

Wenn es um Klimaschutz, Ressourcenverbrauch und Nachhaltigkeit geht, sind wir meistens alle derselben Meinung: Wir müssen uns mehr um Nachhaltigkeit bemühen, sollten den Konsum wenig nachhaltiger Produkte einschränken und unsere Lebensmittel möglichst nur aus ökologischen und fairen Anbaugebieten beziehen. In der Vorstellung ziemlich super, das Problem ist in der Realität nur leider häufig die Umsetzung.

Das Berliner Startup "Evergreen Ideas" hat sich deswegen etwas ziemliche Süßes  überlegt, wie wir uns schrittweise ein bisschen nachhaltiger und umweltfreundlicher verhalten können. Der Immergrüne Kalender besteht aus 366 Karten, die in einer nachhaltigen Druckerei in Berlin gedruckt wurden, und einer kleinen Holzkiste, die in einer Behindertenwerkstatt gefertigt wurde. Auf jeder Karte stehen hilfreiche Hinweise: alte Hausmittel, nachhaltige Produktempfehlungen wie einen wiederverwendbaren To-Go-Becher oder Blogempfehlungen und zwei Mal im Monat gibt's außerdem ein leckeres veganes Rezept. Außerdem bekommt man jeden Monat einen Saisonkalender, damit man immer sieht, welche Obst- und Gemüsesorten gerade wachsen. Jede Karte hat zudem ein kleines Kästchen zum Abhaken, an dem steht "Da mache ich mit!" oder "Das probiere ich aus".

Und weil ein Kalender, der nur ein Jahr verwendbar ist, ganz und gar nicht nachhaltig wäre, könnt ihr die Kalenderblätter einfach wieder hinten in die Box einsortieren und im nächsten Jahr sehen, ob und wenn ja, wie viele Tipps ihr wirklich umgesetzt habt. Zwar ist der Kalender mit rund 45 Euro nicht gerade günstig, aber wenn man bedenkt, dass er klimaneutral und ökologisch hergestellt wurde und jedes Jahr wiederverwendbar ist, lohnt sich die Investition vielleicht doch.

Auf Startnext könnt ihr das Projekt der drei Gründer auch unterstützen. Mit dem gesammelten Geld werden weitere Kalender in Ökodruckerei Printzipia gedruckt und in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertrieben. Außerdem möchten die Macher ihre Produktpalette erweitern, in Planung ist zum Beispiel ein nachhaltiges Gedächtnisspiel.

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