Falafel auf Sudanesisch im Sahara Imbiss in Neukölln
Falafel ist nicht gleich Falafel! Abseits der trubeligen Sonnenallee lockt ein sudanesischer Imbiss, der die Kichererbsenbällchen ganz besonders köstlich serviert: mit viel, viel Erdnusssoße und einer typisch sudanesischen Gewürzmischung. Alteingesessene Neuköllner gönnen sich hier eine Falafel zum Feierabend und Touristen rollen mit Koffern in den Imbiss, bevor sie weiter zum Flughafen müssen. Das kann ja nur gut sein!
Der erste Sahara Imbiss hat vor sieben Jahren am Reuterplatz eröffnet: ein kleiner, unscheinbarer Laden an der Straßenecke. Wenige Jahre später zog der Imbiss die Weserstraße weiter runter und machte Lokal Nummer zwei auf. Diesmal auch mit mehr Platz zum Sitzen, Essen und Genießen. Egal aber, zu welcher Zeit man kommt, der Laden ist stets gut gefüllt.
Die Jungs hinter der Theke witzeln mit den Kunden und frittieren Kichererbsen, Tofu, Halloumi-Käse und Makali-Gemüse im Akkord. Wem das nicht deftig genug ist, der bekommt noch Hühnchen oder Kufta in sein Sandwich. Die meisten Leute kämen nur wegen der Erdnusssauce her, meint Majid. Die wird wird nach einem natürlich streng geheimen Rezept angerührt. Die Kombination von frittiertem Gemüse, leicht süßlichem Brot und cremiger Erdnusssauce ist eine köstliche Abwechslung zur altbewährten Falafelkombi mit Hummus.
Unbedingt probieren // Die volle Ladung mit Falafel, Haloumi und Makali.
Veggie // Veganer und Vegetarier kommen hier absolut auf ihre Kosten.
Money // 3 bis 6 Euro.
Geile Zeit // Sonntagabends, wenn der Kühlschrank leer ist.
Sahara Imbiss | Reuterstraße 56 und Wildenbruchstraße 85 in Neukölln | Montag – Sonntag: 12-1 Uhr