Es(s)kalation bei der Eröffnung vom Dandy Diner in Neukölln
Wie ärgerlich, denn eigentlich hätte ich den Artikel schon gestern schreiben können. Denn es war nun wirklich nicht schwer vorherzusagen, wie die Eröffnung des "Dandy Diners" enden wird. Nämlich 22.00 Uhr durch die Polizei.
Vorher hatten sich über 5000 Interessierte auf Facebook angemeldet, die Gründer David und Carl Jakob waren in ihrer schweinerosafarbenen Arbeitskleidung in der B.Z., Berliner Zeitung und im Nachtmagazin der ARD, um ihre neue vegane Fast-Food-Kette zu promoten.
Nun drängelten sich Hunderte in den kleinen Laden.
Im Diner war mehr los als auf dem Coachella-Festival.
Richtig verstanden: bei @DandyDiaryIII in Neukölln ist grad mehr los als am ganzen @coachella-Wochenende? #DandyDiner
— Daniel C Schmidt (@dcschmidt) 16. April 2016
Die Musik so laut, dass man sich auf dem Mittelstreifen der Karl-Marx-Straße anbrüllen musste.
Aber es gab sogar Menschen, die was zu essen bekommen haben.
Und zu trinken.
Pommesalarm!
Dann hatten Jakob und David Polizei, aber das war ???.
3/4 weniger nachdem die polizei alles geräumt hat aber egal ??? s/o @DandyDiaryIII pic.twitter.com/VjvbJXiM3x
— patron (@yunghurn) 17. April 2016
Nur einer hat sich mehr erhofft.
Hier geht es zu unserem Interview mit Dandy Diary.
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Titelbild: © Dandy Diner