Entdeckt die Geschichte Berlins beim Tag des offenen Denkmals
Berlin ist nicht nur arm und sexy, Berlin ist vor allem auch alt. Das dicke B hat im Laufe der Jahre schon so einiges mitgemacht. Am 9. September wird die Geschichte der Stadt wieder einmal lebendig und transparent gemacht: beim Tag des offenen Denkmals.
Wer jetzt spontan an bröckelnde Statuen denkt, der liegt falsch. Seit 1993 werden am zweiten Sonntag im September historische Bauten, die sonst gar nicht oder nur begrenzt zugänglich sind, für Besucher geöffnet. Geschichtsinteressierte sind dabei nicht auf sich allein gestellt – Archäologen, Denkmalpfleger und andere Experten stehen vielerorts bereit, um ihr Fachwissen an die Besucher weiterzugeben.
Berlin bekommt dieses Jahr sogar ein ganzes Wochenende voll offener Denkmäler spendiert. Das ist auch gut so, denn die Auswahl ist riesig: Vom Renaissance-Theater in Charlottenburg über die Amerika-Gedenkbibliothek in Kreuzberg bis hin zum Strandbad Wannsee wird hier für so ziemlich jeden Geschmack was geboten. In jedem Bezirk der Stadt gibt es im Rahmen der Aktion verschiedene Angebote.
Wochenendplanung: Erledigt.