Dieses Video zeigt: Feminismus ist nicht gleich Männerhass und lange Achselhaare

Feminismus. Kaum ein Wort löst bei vielen meiner Mitmenschen mehr Augenrollen und Diskussionsbedarf aus wie dieses. Ich weiß nicht, wie oft ich anderen schon erklären musste, dass ich die Kommentare der Männer auf der Straße nicht als schmeichelndes Kompliment verstehe und dass Arschgrabscher im Club oder Festzelt bestimmt kein Versehen sind. Genauso oft tausche ich mich mit Freundinnen aus. Für mich ist klar: So lange ich solche Gespräche führe, brauche ich Feminismus.

In ihren Videos und Artikeln verkörpert die YouTuberin Suzie Grime die Art von Feminismus, den meiner Meinung nach alle verinnerlichen sollten. Der Feminismus, der eigentlich nur will, dass Frauen tun und lassen können, was sie wollen, ohne dafür verurteilt zu werden. Dass Frauen und Männer nicht in eine Geschlechterrolle gequetscht werden, mit der sie sich nicht identifizieren können. Dass eine Brustvergrößerung und Makeup nicht bedeuten, dass man keine Feministin sein kann.

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In ihrem neuesten Video lässt Suzie andere für sich sprechen. Blogger und Youtuber erklären, warum sie Feminismus brauchen. Damit setzen Menschen in der deutschen YouTuber-Welt, die leider nicht gerade für ihre fortschrittliche Einstellung zum Thema Gleichberechtigung bekannt ist, ein starkes Statement und zeigen, dass Feminismus ziemlich leicht zugänglich ist und Sexismus jeden betrifft.

Ich jedenfalls habe 30 Minuten lang mentale High Fives verteilt und finde, dass Suzie für die ganze Schnittarbeit eine lobende Ghettofaust verdient hat.

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