Diese Illustrationen zeigen, was wirklich im Berghain und Kitkat passiert
Es gibt wohl kaum Berliner Clubs, über die mehr Mythen erzählt und Geschichten gesponnen werden, wie um das Berghain oder den Kitkat Club. Die beiden sagenumwobenen Berliner Nachtlebeninstitutionen sind bekannt für ihre harte, teilweise absurde Türpolitik, ihren geheimen Dresscode und ihre hedonistische Szene.
Damit sich jeder im Club frei entfalten kann, keine Angst vor "unangenehmen" Partyfotos haben muss und natürlich auch ein bisschen, damit die Mythen weiter bestehen, ist hier absolutes Fotoverbot. Die Handykamera wird am Eingang abgeklebt, wer doch ein Foto macht, fliegt raus. So lautet also das Motto: "What happens at Kitkat stays at Kitkat." Wer's noch nicht an der Tür vorbei geschafft hat, musste sich deswegen bisher mit Erzählungen und teilweise ziemlich witzigen Berichten, wie etwa dieser Yelp-Bewertung eines Amerikaners, zufrieden geben.
Damit das nicht so bleibt, hat sich der Illustrator Felix Scheinberger mit Stift und Papier in die berüchtigten Clubs aufgemacht und skizziert, was dort wirklich passiert. In seinem Buch "Hedo Berlin" könnt ihr euch auf 136 Seiten also die wahren Untiefen des Berliner Nachtlebens ansehen. Das Vorwort für sein Buch hat keine Geringere als die Betreiberin des Kitkat, Kirsten Krüger, geschrieben. Wir dürfen den Zeichnungen also Glauben schenken.
Olli aus Mannheim trägt gerne Hundemasken.
Auf den Unisex-Toiletten regiert das Hausschwein.
Mirco & Sonja testen die neuesten Fetischtrends.
Im KITKAT zieht man sich an der Garderobe um.
Das Buch "Hedo Berlin" ist im September 2016 im Jaja Verlag erschienen.