Diese App verwandelt eure Handyfotos in Kunstwerke

© Milena Zwerenz/Prisma

Wer dieser Tage durch Instagram und den Facebook-Feed scrollt, stolpert immer wieder über Bilder, die so gar nicht ins übliche ästhetische Bild passen wollen: Selfies in Ölgemälde-Optik, Aquarell-Landschaften oder Stadtszenen, die aussehen wie aus einer dystopischen Graphic Novel. Dahinter steckt der neueste Hype aus dem App-Store: Prisma.

Die in der Anwendung enthaltenen Filter lassen die hochgeladenen Fotos aussehen wie aus der Feder von großen Künstlern wie Edvard Munch, Mondrian oder greifen den Stil aus Animationsfilmen wie "Prinzessin Mononoke" auf. Wer sich und seine Handyfotos also schon immer mal zum Kunstwerk machen wollte, kann sich hier nach Herzenslust austoben. Noch gibt es die App nur fürs iPhone, aber noch diesen Monat soll auch die Android-Version erscheinen.

Einen Haken gibt's allerdings: Um die Bilder zu bearbeiten, werden sie in der Cloud des App-Betreibers gespeichert. Was mit den Bildern auf dem Servern dann passiert? Das ist unklar. Wie immer muss auch hier jeder für sich entscheiden, ob ihm das Privatsphäre-Leck den Spaß wert ist.

Wir haben's jedenfalls mal ausprobiert bekannte Gesichter und Gebäude aus Berlin in kleine Kunstwerke verwandelt:

1. Das Tempelhofer Feld

2. Bürgermeister Michael "Heisenberg" Müller

3. MC Bomber (Öl auf Leinwand, 2016)

4. Der Fernsehturm als Mondrian

5. Joko "Das Messer" Winterscheidt und sein Pflichtverteidiger Klaas Heufer-Umlauf

6. Die berühmten Mülleimer

7. CDU-Innensenator Frank Henkel

8. Das Berghain als idyllische Sommerresidenz

9. Palina Rojinski x Oskar Schlemmer

10. Romano

11. Sonnenuntergang über der Spree (Edvard Munch, ca. 2016)

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