Diese Comics zeigen, dass wir seit der Pubertät nicht viel erwachsener geworden sind
Lasst uns einen Moment innehalten und an unsere Jugend denken. Schön war das, nach der Schule die Tasche in die Ecke zu feuern und fröhlich lachend über die duftende Sommerwiese unserer Adoleszenz zu hüpfen. Also abgesehen von den Bergen an Hausaufgaben, dunkler Zukunftsangst und den täglichen sozialen und alltagsorganisatorischen Überforderungen des Lebens.
Die amerikanische Illustratorin Sarah Anderson verpackt alle Unsicherheiten, Widersprüchlichkeiten und emotionalen Achterbahnfahrten aus der Zeit, in der wir noch nicht freiwillig Zahnseide benutzten, in liebevolle Bilderstrips, die wir bei ze.tt entdeckt haben,
Ihre Beobachtungen sind so entwaffnend on point, dass der Eindruck entstehen könnte, man sei damals gar nicht so allein gewesen, wie es sich immer anfühlte. Und wenn wir mal ehrlich sind, hat sich am Ende gar nicht so viel geändert – bei ziemlich vielen Dingen sind wir heute keinen Schritt weiter als vor 10 oder 15 Jahren:
Stressbewältigung
Gesunde Ernährung
Sicheres Auftreten
Richtiges Wäschewaschen
Ein positives Selbstbild
Noch mehr der pointierten Comics findet ihr in Sarah Andersens neuem Buch "Erwachsen werd ich vielleicht später".