Barack Obama und Jimmy Fallon jammen zusammen über die Präsidentschaft
Nicht mehr lange, dann zieht Barack Obama aus dem weißen Haus aus und somit höchst wahrscheinlich auch der Humor und die Selbstironie, für die Mr. President in den letzten Jahren auch immer stand. Zum Amtsabschied fängt deshalb jetzt langsam die große, letzte Medientournee an. Am 9. Juni war Obama also in der Late Night Show von Jimmy Fallon zu Gast und hat gemeinsam in einem "Slow Jam" auf die letzten acht Jahre zurückgeblickt.
Während Obama ganz klassisch und politisch seine Präsidentschaft resümiert, kommen dabei die besten, ganz gefühlvoll gejammten Kommentare von Jimmy Fallon, der sich immer wieder beherrschen muss, nicht laut loszulachen.
Dass Obamas Amtszeit nicht immer einfach war, baut Fallon geschickt in seinen Slow Jam ein, zum Beispiel wenn er über den Kampf gegen republikanische Windmühlen singt: "When republicans gave him lemons, he made so much lemonade Beyoncé started calling him Baracky with the good hair." Natürlich sind gerade aus europäischer Sicht nicht alle Erfolge so positiv einzuschätzen, wie Fallon und Obama das in ihrem Slow Jam tun. Die ganze Freihandelsabkommen-Debatte (TPP und TTIP), über die Obama hier so positiv singt, ist aus amerikanischer Sicht eine gute Sache, im europäischen Parlament dagegen gab es in den letzten Monaten wohl kaum ein größeres Diskussionsthema.
Nichtsdestotrotz: Dass Donald Trump oder Hilary Clinton so entspannt mit Fallon jammen, kann man sich allerdings beim besten Willen nicht vorstellen. In diesem Sinne: Drop the mic Baracky!