11 schöne Dinge in Berlin, die ihr noch vor der Arbeit machen könnt

Wer Hunde mag, kann als Hundesitter schon gleich morgens mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Ihr führt die Hunde von vielbeschäftigten oder verreisten Berlinern aus, bekommt dabei genauso viel Auslauf und Frischluft ab wie euer felliger Begleiter und etwas dazuverdienen könnt ihr euch auf diese Weise auch noch. Mittlerweile bieten mehrere Online-Portale Dogsitting an, zum Beispiel Leinentausch oder Dogbuddy, aber auch die guten alten Kleinanzeigen oder ein Blick auf's schwarze Brett im Supermarkt sind eine gute Quelle für Hundebetreuerjobs.

Perfekt für Freelancer und Kreative sind die Coffee Talks im schicken Factory-Co-Workingspace im Wedding: Bei leckerem Kaffee und Frühstückssnacks halten einmal im Monat ab 9 Uhr verschiedene Unternehmer Vorträge über ihr Erfolgsrezept und danach bleibt noch genug Zeit, um selbst mit den anderen Besuchern ins Gespräch zu kommen und zu netzwerken.

Von Montag bis Freitag werden euch hier verschiedene Workouts geboten, die entweder um 7.30 Uhr oder um 8.30 Uhr starten. Zur Auswahl stehen ein "Freestyle Workout" nur mit dem eigenen Körpergewicht oder "Run&Fit", wo ihr an eure Laufrunde noch ein stärkendes Workout anhängen könnt.

Jeden Mittwoch um 8 Uhr und am Samstag um 9 könnt ihr direkt am Pool im Haubentaucher eure Yogamatten ausrollen und beim Vinyasa Flow die Sonne begrüßen – vorausgesetzt natürlich, das Wetter spielt mit. Mitmachen kann jeder von Anfänger bis Super-Yogi.

Einmal im Monat veranstalten Creative Mornings an wechselnden Orten einen kurzweiligen, spannenden 20-Minütigen Frühstücksvortrag ab 8.30 Uhr auf Deutsch oder Englisch. Inhaltlich geht es dabei um Themen aus Netz, Kunst, Politik, Design und Kreativwirtschaft. Einzige Teilnahmebedingung ist die Online-Meldung vorab. Wer es nicht schafft: Alle Vorträge sind danach online verfügbar.

Cycling ist der heißeste und vielleicht schweißtreibendste Trend in Sachen Fitness: 45 bis 60 Minuten rasantes Radfahren auf dem Ergometer unter Anleitung eines Coaches, der Widerstand und Geschwindigkeit vorgibt. Für den Extrakick Motivation und Spaß sorgen auf das Workouts abgestimmte Beats von Berliner und internationalen DJs. Ab 7 Uhr könnt ihr bei Becycle strampeln, dafür einfach online den Kurs buchen und vor Ort Cycling-Schuhe ausleihen.

Wer den Tag ruhig und nach innen gekehrt beginnen will, kann das bei der Morgenmeditation im Buddhistischen Tor tun. Jeden Wochentag ab 7.50 Uhr ist der Meditationsraum geöffnet und jeder kann mitmachen. Da die Meditation ohne Anleitung stattfindet, tun sich ungeübte Anfänger allerdings möglicherweise etwas schwer.

Hafer, Wasser, Salz und leckere Toppings sind eine simple, aber perfekte Formel zum Wohlfühlen. Und der Haferkater weiß ganz genau, wie gut eine Schüssel Porridge tun kann. Beim Haferkater bekommt ihr die leckeren Kreationen mit Namen wie Knusperkater, Bärenkater oder Naschkater, einen Haferbrei mit Zartbitterschokolade, Banane und Ahornsirup. Die meisten Variationen sind übrigens auch vegan. Neben Porridge gibt's aber auch Kaffee, Salate, Bowls und Kuchen. Den Haferkater findet ihr auch in folgenden Berliner Bahnhöfen: Ostkreuz, Ostbahnhof und Friedrichstraße.

Das alte Stadtbad in Neukölln ist immer noch das schönste in Berlin und zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Sportschwimmer*innen sollten sich eventuell einen anderen Ort für ihren Ausdauersport suchen, denn hier ist es auch gern mal voller, dafür lässt es sich hier umso besser planschen. Eine Sauna gibt’s hier übrigens auch. Achtung: Samstag- und Sonntagabend ist FKK-Zeit, außerdem gibt es Sepcials wie Romantikschwimmen. Informiert euch also vorher über das Programm.

Auf dem Karl-August-Platz herrscht zum Wochenmarkt eine tolle Atmosphäre, da der Markt einmal um eine Kirche und Wiese herumgeht. Perfekt, um eine Runde zu drehen. Die Stände bieten leckeres Essen, Kuchen, schöne Blumen, Säfte und Berliner Urgesteine wie Gabi's Imbiss (beste, scharfe Currywurst) oder besondere Sachen wie einen Stand mit Manukahonig, Seifen aus Marseilles oder Schokoladen (Kakao mit Tonkabohne trinken!). Und nicht zu vergessen, jede Menge interessante Menschen (hallo, Lars Eidinger).

Wer hoch hinaus will, kann hier gleich ganz oben anfangen: Die Cafeteria der TU liegt in der 20. Etage des Telefunkenhochhauses am Ernst-Reuter-Platz. Ab 7.30 Uhr könnt ihr hier Kaffee, Snacks und die Aussicht über die Stadt genießen und die Gedanken schweifen lassen – und so früh habt ihr auch noch freie Platzwahl direkt am Fenster.