11 Sätze, die Juden nicht mehr hören können

Sie essen von morgens bis abends Hummus, schlafen mit einem Rechenschieber unterm Kopfkissen und spinnen schon mit sechs Jahren an den Strippen der Weltherrschaft: Die Gerüchteküche um Juden und ihren Glauben brodelt nach wie vor so heiß wie die Hühnersuppe, die sie in jeder Lebenslage bei sich tragen. Irgendwie tut sich manch einer immer noch schwer mit dem Judentum, das viele einfach nicht verstehen wollen. Das ganze Geld, die ganzen Sitcoms, Larry David, Einstein, Dr. Ruth – das kann ja nicht mit rechten Dingen zu gehen. "Das wird man doch noch fragen dürfen!", heißt es dann. Grund genug für einige, die 12.000 in Berlin lebenden Juden immer wieder mit diesen 11 sinnlosen Sätzen zu konfrontieren.

1. "Schalömchen, geht’s dir gut?"

2. "Lust auf ein bisschen Hummus, höhö?"

3. "Fröhliche Weihnachten!"

– "Ich bin jüdisch, wir feiern Chanukka!"
– "Ach so. Na dann, fröhliche Weihnachten!"

4. "Ich finde, wir sollten mal aufhören, den Deutschen Schuld für alles zu geben. Meinste nich' auch?"

6. "Du wohnst in einer Charlottenburger Altbauwohnung?! Ihr seid doch auch alle reich!"

5. "Und ihr müsst noch nichtmal Steuern zahlen!"

7. "Wie spricht man Mazel Tov eigentlich richtig aus?"

8. "Magst du auch keine Vorhaut?"

9. "Und sag mal, wie stehst du eigentlich zum Nahostkonflikt? Also, Israel ist meiner Meinung nach eine rassistische Besatzermacht."

10. "Wie findest du den Typen dort? Ach, ihr heiratet ja nur untereinander, oder?“

11. "Ist Kim Kardashian eigentlich jüdisch?"

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