11 Orte in Schöneberg, die du kennen solltest

Schöneberg ist mindestens genauso vielseitig wie die Menschen, die hier leben. Von hier aus ist man überall ganz schnell, ob im Grünen oder mitten im Trubel. Dass es hier wirklich schön ist, verrät schon der Name und mit diesen 11 Orten kannst du dich selbst davon überzeugen.

Jones Ice Cream in Schöneberg
© Daliah Hoffmann-Konieczka

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Eis, Cookies und hausgemachte Waffeln bei Jones Ice Cream

Die Eisdiele Jones Ice Cream findet ihr im kunterbunten Akazienkiez. Hier bekommt ihr leckere Sorten wie "Fudge Choco Caramel Peanuts","Earl Grey Shortbread Lemon Curd" und "Carrot Cake". An dicken Schoko- und Teigstückchen sowie Soßen in der Eiscreme wird hier nicht gespart. Neben dem hausgemachten Eis und den hausgemachten Eiswaffeln gibt's hier auch verdammt leckere Cookies in acht verschiedenen Sorten, wie "Matcha White Chocolate", "Milk Choco Fleur de sel" oder "Triple Choc". So so lecker! In der kalten Jahreszeit bieten Gabrielle und Jan auch cremige heiße Schokolade (Achtung: Suchtpotential!!!) und leckere Lütticher Waffeln an.

© Galerie Hilaneh von Kories | Facebook

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Galeriebesuch bei Hilaneh von Kories

Die Hamburgerin Hilaneh von Kories liebt Fotografie und präsentiert in ihrer kleinen, gleichnamigen Galerie in der Belziger Straße deswegen ausschließlich die Fotografien deutscher und internationaler Fotografen. Mal hängen schwarz-weiß Aufnahmen aus dem New York der 50er Jahre, eine andere Ausstellung widmet sich Flüchtlingen in Griechenland.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

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Joggen durch den Natur-Park Schöneberger Südgelände

In Schöneberg habt ihr gleich die Wahl zwischen drei tollen Parks, die nur so nach einer kleinen oder großen Runde Joggen schreien. Wer's lieber aufgeräumt und modern hat, läuft am besten durch den Park am Gleisdreieck. Wer ein bisschen mehr Natur und weniger Potsdamer-Platz-Kulisse bevorzugt, dem*der empfehlen wir den Volkspark Schöneberg. Für die ganz Wilden bietet das Südgelände die perfekte Laufroute. Radfahrer*innen und Hunde dürfen nicht aufs Gelände, dafür aber Graffiti-Künstler*innen und all diejenigen, die mal eine Auszeit brauchen und sich in der dschungelartigen Naturlandschaft verirren wollen.

Weingkäser, Salzstangen und Nüsse
© Jessy Smith | Unsplash

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Auf ein paar Gläser in den Weinverein auf der Roten Insel

Der Weinverein auf der Roten Insel in Schöneberg ist die gemütliche Eck-Weinbar von Vereinsgründer Tomasz und den (Wein-)Machern Nora und Christoph Hiestand, die das Vereinsweingut betreiben. Wer Lust auf bodenständigen und guten Wein, lockere Atmosphäre und leckeres Essen hat – im Weinverein bekommt ihr Flammkuchen, Brot, Käse, Wurst und handgemachte polnische Piroggen – dann seid ihr hier genau richtig!

© Sultan Hamam

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Entspannen im Sultan Hamam

Im Sultan Hamam liegt der Fokus auf der reinen Badekultur, Räucherstäbchen und anderes Chichi sucht man hier vergeblich. Trotzdem oder gerade deswegen ist der Sultan Hamam ein wirklich schöner und entspannender Ort, den man versteckt in einem Hinterhof in der Bülowstraße nicht erwartet. Im Hamam-Raum mit beheiztem, traditionellem „Nabelstein“ (Göbek Tasi) wird gebadet – Baden im Hamam bedeutet, sich mit warmen Wasser zu übergießen. Ein traditioneller Hamam-Besuch ist außerdem mit einem Peeling und Einseifen mit natürlicher Seife aus Olivenöl verbunden. Dann geht's in die Sauna: Bei ca. 80°C entspannt ihr auf gepflegtem Espenholz bei verschiedenen Aufgüssen. Ein Dampfbad und Ruheräume gibt es ebenfalls.

  • Sultan Hamam Bülowstraße 57, 10783 Berlin
  • Damen: Dienstag, Donnerstag und Freitag: 11–22 Uhr, Mittwoch: 10–16.30 Uhr, Samstag – Sonntag: 10-22 Uhr | Gemischt: Montag: 14–22:00 Uhr, Mittwoch: 17–22 Uhr
  • 3 Stunden: 25 Euro | Inklusive Peeling und Einseifen: 59 Euro
© Daliah Hoffmann

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Einkaufen und futtern auf dem Winterfeldtplatz Wochenmarkt

Klar müsst ihr euren Kiez nicht zum Einkaufen verlassen, aber den Wochenmarkt auf dem Winterfeldtplatz in Schöneberg, der größte Markt in Berlin, kann man trotzdem zum Ausflugsziel erklären. Denn hier könnt ihr nicht nur hübsche Blumen und Alltägliches für die heimische Küche einkaufen, sondern auch ganz faul und bequem den ganzen Tag futtern. Besonders empfehlen können wir euch die Churros, den Maultaschen-Burger von Teig & Füllung und die gegrillte Makrele vom Fischgriller Jürgen Fürgut.

© Daliah Hoffmann

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Im Pizzahimmel schweben bei Sironi La Pizza

Sironi la Pizza zählt zu unseren absoluten Lieblings-Italienern der Stadt. Mit der Pizzeria ist ein Stück Italien in die Goltzstraße gezogen. Im Mittelpunkt steht hier natürlich die Pizza! Auf eine Sorte wollte man sich aber nicht festlegen, deshalb gibt es hier die extra knusprige Pala Romana, die eckig daher kommt (wie drüben in der Bäckerei), runde Pizzen aus Weizenteig und Pizza aus 100 % Dinkelteig. Neben klassischen italienischen Vorspeisen wie Burrata und Farinata gibt's hier auch himmlische Nachspeisen – das Eis ist hausgemacht – sowie Drinks. Das Sironi La Pizza hat nämlich auch eine Cocktail-Bar.

© Urban Nation | Graft Architekten

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Streetart auf der Bülowstraße entdecken

Berlin ohne Streetart wäre nur halb so bunt. Im Rahmen der Initiative Urban Nation holte Yasha Young 2013 sowohl aufstrebende als auch bekannte Urban-Art-Künstler*innen in die Hauptstadt und ihre Werke an Hausfassaden und Schaufenster. Mit dem Urban Nation Museum for Urban Contemporary Art, das dann im Sommer 2017 eröffnet hat, haben Yasha und ihr Team einen einzigartigen Raum für urbane Kunst und einen Ort der Begegnung geschaffen. Tatsächlich ist es eine super Alternative zum klassischen Museum, wie ihr es sonst kennt. Alleine für die Architektur lohnt es sich – es wurde nämlich ein Schöneberger Gründerzeitgebäude umgestaltet.

© Daliah Hoffmann

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Alkoholische Evergreens in der Salut! Bar sippen

In der Salut! Bar wird auf Klassiker der Cocktailgeschichte gesetzt, so wie sie in den 20er und 30er Jahren über den Tresen gegangen sind. Neben den alkoholischen Evergreens besteht die kleine Karte außerdem aus eigenen Kreationen, die für Geschmacksexplosionen und gute Laune sorgen. Die tiefen Chesterfield-Sofas im hinteren Teil der Bar sind häufig von Pärchen belegt. Draußen locken bunte Art-Déco- und Jugendstilfliesen, die in die schwarze Fassade eingearbeitet sind. Die Fenster sind zugehangen, wer reingucken oder -kommen will, der oder die muss klopfen. Es lohnt sich, die Drinks sind erstklassig.

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Eine Führung auf dem Gasometer

Wem Treppenlaufen nichts ausmacht und wer sowieso schon immer mal über den Dächern Berlins den Sonnenauf- oder Untergang angucken wollte, der sollte unbedingt mal eine Tour auf das Gasometer in Schöneberg machen. Schwindelfrei zu sein ist auf jeden Fall ein Vorteil, denn nach 420 Metallstufen befindet ihr euch 78 Meter über dem Boden. Der Ausblick ist dafür 'ne Wucht! Die Touren, die nur in den Sommermonaten stattfinden, dauern etwa 80 Minuten und ihr könnt das Ganze sogar in Gruppen von bis zu neun Personen buchen. Ihr müsst euch aber vorher unter [email protected] anmelden.

© Wiebke Jann

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Flohmarkt am Rathaus Schöneberg

Mit dem historischen Rathaus Schöneberg im Hintergrund ist der Flohmarkt auf dem John-F.-Kennedy-Platz schon etwas Besonderes. Wo einst Geschichte geschrieben wurde, handelt man sich heute um 50 Cent runter. Schnäppchenjäger*innen und Antiquitätenliebhaber*innen gehen am Wochenende nie mit leeren Händen nach Hause. Langschläfer*innen sollten aber nicht zu lange warten – pünktlich um 16 Uhr wird abgebaut.

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