11 Gedanken, die du kennst, wenn du schon mal BAföG bekommen hast

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BAföG zu beantragen ist der Gang nach Canossa eines jeden Studenten. Man füllt wahnsinnig viele Zettel aus, gibt eine kleine Familienchronik ab, bestätigt mehrfach, dass man nicht genug Geld hat und egal, wie sorgfältig man ist, irgendwas hat man immer vergessen. Das erfährt man natürlich erst 6 Wochen später und wer dann denkt, er sei clever, wenn er den Postweg umgeht und einfach schnell die Unterlagen persönlich abgibt, der hat die Rechnung ohne die Sachbearbeiter gemacht. Wer sich irgendwann freut, dass er nach drei Monaten endlich die dicke Nachzahlung auf dem Konto hat, weiß leider genau: Nach dem BAföG-Antrag ist vor dem BAföG-Antrag. Diese 11 Gedanken kennt sicher jeder, der schonmal BAföG beantragt hat.

1. Wieso gibt es die Möglichkeit, alle Formblätter online abzuschicken, wenn ich sie danach trotzdem nochmal postalisch abgeben muss?

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2. Bin ich die Einzige, die Mama und Papa anrufen muss, weil sie die Hälfte der Formblätter nicht versteht?

3. Wie viel würde ich verdienen, wenn ich die Zeit zum Ausfüllen des Antrags mit Arbeiten verbringe?

4. Warum liegen die Amtssprechzeiten eigentlich immer in den Vorlesungszeiten?

5. Wieso habe ich nur eine Frist von 2 Wochen etwas nachzureichen, wenn die Leute vom Amt meine Post eh erst nach 6 Wochen bearbeiten?

6. Wie soll ich denn eigentlich über die Runden kommen, wenn ich drei Monate auf mein Geld warten muss?

7. Warum wird mir eigentlich das Bafög gekürzt, wenn meine Geschwister aufhören zu studieren?

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8. Die Wohnpauschale beträgt 250 Euro. Ein Zimmer für den Preis findet man in Berlin wo genau?

9. Ich wünschte meine Eltern wären reich.

10. Geil, die Nachzahlung von drei Monaten ist endlich auf dem Konto, da gönn' ich mir erstmal was.

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11. Meine BAföG-Akte ist dicker als meine Aufzeichnungen der letzten drei Jahre Studium.

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