11 Dinge, die wir am WG-Leben lieben

© New Girl | Fox

Es stimmt schon, wenn man nach einem langen Tag hungrig, müde und gestresst von der Uni oder der Arbeit nach Hause kommt und dann stapelt sich in der Küche dreckiges Geschirr und das Klopapier ist auch mal wieder aus, wünscht man sich für einen Moment, dass man alleine wohnt. Dann hätte man den Stress um den Putz- und Einkaufsplan nicht. Allerdings hätte man auch vieles nicht, was das WG-Leben ziemlich super macht. Wir haben 11 Dinge gesammelt, die wir am WG-Leben lieben.

1. Du hast eine kleine Ersatzfamilie

Wenn du an einem schlechten Tag nach Hause kommst, du in einer Klausur durchgefallen bist oder dir in der U-Bahn Handy und Geldbeutel geklaut wurden, kannst du dir sicher sein: Zu Hause sitzt jemand, mit sehr viel Wein, sehr viel Eiscreme und allen Staffeln deiner Lieblingsserie.

2. Der Haushalt bleibt nicht nur an dir hängen

© giphy

Schon klar, es machen ja auch mehr Menschen Dreck, als wenn man alleine wohnt. Aber wie super ist es bitte, dass man nicht jede Woche allein sauber machen muss, sondern vielleicht nur alle drei Wochen?

3. Sharing is caring

Du kannst dir immer von jemandem etwas leihen. Egal, ob ein spannendes Buch, das du lesen möchtest, oder Fahrradlichter, weil du deine gerade nicht finden kannst. Einer deiner Mitbewohner hat das begehrte Teil sicher. Und das beste: Es gibt noch nicht mal so großen Ärger, wenn du vergisst es zurückzugeben, denn es bleibt ja in der gleichen Wohnung.

4. Ihr feiert fast jedes Wochenende Partys

© giphy

Ihr feiert übertrieben heftige Partys, die Wohnung sieht danach aus wie Sau, aber das ist egal, ihr hattet nämlich riesigen Spaß. Und am nächsten Morgen fahrt ihr auf Skateboards die schätzungsweise 20 Bierkästen zum Getränkemarkt und schmeißt von dem Pfandgeld 'ne Runde Pizza für alle.

5. Du lernst immer neue Leute kennen

In der Uni hängt man meist mit den Leuten ab, die etwas Ähnliches studieren, aber mit anderen Mitbewohnern lernst du auch mal andere spannende Menschen kennen. Und nicht selten werden aus Mitbewohnern echte Freunde, die du sonst vielleicht nie kennengelernt hättest.

6. Absurde Dinge stehen an der Tagesordnung

Egal, ob einer betrunken die Haustür nicht mehr gefunden hat und du ihn morgens auf dem Weg zur Uni im Treppenhaus findest oder ob abends jemand "Der Boden ist Lava" durch die Wohnung ruft und ihr nur noch von Möbelstück zu Möbelstück hüpft, weil ihr den Boden nicht berühren dürft. Irgendwas ist immer los und diese Storys kennt man nur, wenn man in WGs gelebt hat.

7. Du wirst nie verhungern

© giphy

Du hast wieder vergessen einzukaufen oder bist gerade auf dem Heimweg von der Uni und mega hungrig? Nicht so schlimm, denn im Kühlschrank findet sich sicher noch das ein oder andere Essbare und mit etwas Glück hat auch einer von den anderen schon gekocht und du brauchst dich nur an den Tisch zu setzen.

8. Ablenkung findet sich überall

Wenn dir zu Hause mal die Decke auf den Kopf fällt und du einfach keine Lust hast, dich mit deiner Seminararbeit auseinanderzusetzen, findet sich mindestens einer in der WG, der mit dir spontan ein Bierchen trinken geht oder ins Kino oder auf den Flohmarkt. An Abwechslung mangelt es nie.

9. Alles ist ein bisschen chaotisch

Zwischen behütetem Elternhaus und erster eigener Wohnung einmal in den kleinen, anarchischen WG-Kosmos einzutauchen ist super. Es muss nicht alles perfekt sein, es schert sich niemand darum, ob man gleiches Geschirr oder Stühle hat und ob man seinen Rotwein aus Wassergläsern trinkt. Dass alles bunt zusammengewürfelt und ein bisschen chaotisch ist, macht ja gerade den Charme und die Gemütlichkeit einer WG aus.

10. Du lernst lebenswichtige Dinge

© giphy

Kein Flaschenöffner? Mit einer Gabel, einem Feuer oder einer anderen Flasche bekommt man sein Bier auch auf. Ihr braucht ein neues Küchenregal, habt aber kein Geld? Kein Problem, ihr habt da ha neulich ein Brett auf der Straße gefunden, daraus bastelt ihr einfach eins. Dein Fahrrad hat einen Platten? Mindestens einer deiner Mitbewohner weiß, wie man sowas flicken kann.

11. Du verpasst nie wieder ein Paket

Wenn man zur arbeitenden Bevölkerung gehört, ist es nahezu unmöglich, sein Paket am Liefertag zu erhalten, denn die eigenen Arbeitszeiten überschneiden sich leider mit denen des Paketbotens. Gut, wenn man in einer WG lebt, denn da ist so gut wie immer jemand zu Hause, der deine neuen Sneaker annehmen kann.

Zurück zur Startseite