SPORTVERGNÜGEN – Mit Lary auf zum Nike Women's 10km Berlin. Easy!
Ich hab die Hosen voll, zumindest ein bisschen. Denn schon morgen ist es soweit. Ja! Ich werde rennen, so schnell ich kann und so weit ich muss, nämlich genau 10km beim Nike Women's 10km Berlin. Bis vor zwei Wochen dachte ich mir noch still und leise: Das bekommst du schon hin. Schließlich hat es im letzten Jahr schon ganz grandios geklappt. Doch heute wurde ich wach und dann das: Lampenfieber? Muffensausen? Panik? All das und all das auf einmal. Und jetzt, was machen? Rumheulen hilft nichts. Also lieber einfach mal die fragen, die wissen, wie man mit so etwas umgeht. Zum Beispiel die wunderbare, hochtalentierte und zugleich sportliche Lary.
Sie rockt auf der Bühne und auf der Laufbahn. Weiß, wie man mit dem nervösen Gefühl im Bauch umgeht und wie man seine Laufschuhe schnürt. Sie hatte Zeit für mich, für ein entspanntes Training unter Girls, einen kleinen Run und eine Runde Spielplatz-Workout. Sie hat meine Nervösität verringert und auch meine ganzen anderen Fragen mit tollen Antworten gefüllt. Denn neben dem ganzen Trubel um den Nike Women’s 10km Berlin Run, gibt es eben auch noch einen Alltag und Jobs – zum Beispiel Rockstar sein.
Hey Lary!
Erstmal eine Runde abhängen, inklusive einer feinen Übung für die Bauchmuskeln, die ja vor lauter Aufregung schon ganz schön flattern.
Affenstark.
Klimmzüge sehen bei dem Profi so aus...
...und bei mir nach der ersten Workout-Runde so:
High Five für Fortgeschrittene:
Und Squat Jumps für die Teambildung:
Dann aber los – WE RUN BERLIN!
Damit es nicht langweilig wird, empfiehlt Lary auch mal den Rückwärtsgang einzulegen. Finde ich gut. #wegenspaß
Lary hat diese Strecke vorgeschlagen. Heute morgen ist sie hier auch schon lang gelaufen.
Dazwischen noch mal abhängen und weg mit den nervösen Gedanken.
Und dann endlich Zeit für ein paar Fragen und eine kleine Verschnaufpause:
Du präsentierst dich immer superselbstbewusst und bist es auch, wie ich merke! Wie machst du das? Woher nimmst du das? Gerade im Musikbusiness ist es, wie auf der Laufbahn, nicht immer leicht. Sag, wieee?
Ich glaube, dass kommt ein bisschen aus meiner Familie. Ich hab superviel Support in meiner Familie und das auch schon immer gehabt. Deswegen war ich auch als Kind schon immer sehr selbstbewusst. Mir hat nie jemand gesagt: "Das kannst du nicht machen" oder "Das sollst du nicht machen" oder "Das schaffst du nicht". Ich bin in einem Umfeld groß geworden, das mir unfassbar viel Liebe gegeben hat und mich krass supportet hat und ich glaube, dass zieht sich so durch mein ganzes Leben und durch alles, was ich mache!
Was steht neben dem Abtanzen auf der Bühne noch so auf deinem täglichen Sportprogramm?
Ich habe gar kein richtiges tägliches Sportprogramm, muss ich zugeben. Ich trainiere mit einer Master-Trainerin von Nike, Nada, und die gibt es mir böse. Ansonsten, wenn ich Zeit dafür habe, dann mache ich hier und da ein bisschen Boxtraining. Und natürlich gehe ich auch einmal laufen – ganz abhängig davon, wie ich mich fühle.
Wie schaffst du es, dein Training zwischen Konzerten, verdienten After-Show-Partys & Co. noch unterzubringen? Stichwort: Hang-Over-Sport.
Wenn ich das Gefühl habe, mein Körper braucht es, dann los. Ich habe eine gewisse Regelmäßigkeit drin, aber auch mal zwei oder drei Wochen, wenn es megastressig ist oder ich einfach im Studio bin und mehr Bock auf Kippen und Whisky habe, dann mache ich auch mal nix. Dann habe ich wieder zwei Wochen, wo ich extrem viel Sport mache und versuche, mich gesund zu ernähren. Ich höre also auf meinen Körper und auf das, was er gerade möchte.
Wo in Berlin läuft es sich am besten? Was ist das Besondere an der Strecke?
Am liebsten am Wasser, weil ich gerne darauf schaue.
Was sind deine sportlichen Ziele? Welche Ambitionen hast du?
Ich bin da ehrlich gesagt weniger ambitioniert, als dass ich es mir wünschen würde. Meine Ambitionen beschränken sich meistens auf Musik und ich versuche einfach fit zu sein und zu bleiben. Ich habe Bock, im gesunden Körper alt zu werden.
Ich würde lügen, wenn ich sage: "All good, 10km mache ich mit links!". Dein Tipp gegen Muffensausen hoch 10?
Nicht dran denken, es einfach machen und sich nicht unter Druck setzen lassen. Wenn man es nicht schafft, ist es auch nicht schlimm. Dann geht man halt am Ende und schaut sich an, was Nike da so am Rand aufgebaut hat. Oder quatscht mit irgendjemanden, der es auch nicht so schnell schafft. Da sind ja so viele Leute – 10.000 – ich glaube, das Team zieht einen da schon mit.
Danke, Lary! We run Berlin!
Und wisst ihr was? Ich sehe es genauso wie Lary. Wir schaffen das und vor allem werden wir am Samstag auf dem Tempelhofer Feld jede Menge Spaß haben. Dafür sorgt nicht nur Nike mit einem großem Aufgebot schon ab 15 Uhr, sondern auch wir selbst! Kleiner Tipp: Larissa aka Lary wollte uns allen verheimlichen, dass sie Samstag Geburtstag hat. Unglaublich, oder? Deswegen tanzen wir alle um 17.30 Uhr bei ihrem Auftritt und gleichzeitig Auftakt für den Run vor der Bühne und singen ihr ein Geburtstagsständchen. Wir sehen euch dann alle Samstag, frisch und munter, ganz ohne Angst und voller Selbstbewusstsein!
Und immer schön winken!
Neben Lary werden auch Icona Pop, Leslie Clio und Anna F. in Tempelhof live auftreten. Alle, die kein Ticket zum Lauf bekommen haben, können einfach so vorbeikommen, sich am Pool sonnen und sich bei den Food-Ständen vom Bite Club, Eat Performance (Paleo) und Eat Natural den Bauch voll schlagen. Außerdem gibt es verschiedene Nike-Services wie das Bra-Fitting, Zoom-Trial, Nike-Laufanalyse, iD-Station und einen Nike-Shop mit exklusivem Event-Tee.
