SPORTVERGNÜGEN auf dem Wasser – Ann-Kathrin testet Wakeboarding

Es ist eine (glücklicherweise) niemals endende Liebesgeschichte: Ann-Kathrin + Sport, Sport + Ann-Kathrin. Mit Vergnügen und Gerolsteiner schicken mich nach einer Boulder- und Bauchtanz-Session fürs Sportvergnügen wieder in die große, weite Welt! Diesmal geht es ein bisschen härter zu als beim letzten Mal, auch das Outfit ist weniger schick und glitzert nicht ganz so doll, aber der Spaß ist wieder immens groß. Ich gehe für euch wakeboarden!

Sportchallenge #3: Wo wir heute sind? In den Tiefen des Bernsteinsees, genauer bei der Wet & Wild Wakeboard-Anlage in Velten. Wassertemperatur: 26 Grad!

Wet & Wild. Haha, passt super zu mir.

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Steht natürlich nicht dran, aber bis Berlin sind's von hier aus etwa 35km. 

Bis zur Umkleide nur zwei Meter. Rein, raus, Wakeboard-Girl! Eigentlich ganz cool.

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Das ist Lennart, mein Trainer für heute – oder auch mein nächstes Opfer!

Lennart wakeboardet seit letztem Jahr so richtig. Toller Sport, aber auch ganz schön teuer, sagt er. Ein 2-stündiger Anfängerkurs kostet 40 Euro, eine normale Tageskarte 35 Euro. Lennart besitzt eine Saisonkarte für knapp 800 Euro, ist aber auch so gut wie jeden Tag hier (sieht man). Im Winter halten sich die Profis übrigens mit Trampolinspringen oder Snowboarden fit – oder fahren nach Thailand und auf die Philippinen.

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Kleine, feine Rechnung für eine Saison (April bis September):

  Wakeboard
+ Bindung
+ Schuhe
+ Weste
+ Jahreskarte
+ Neoprenanzug
--------------
= 1500 – 2000 Euro

Jetzt geht's aber erstmal zur Trainingsanlage.

Das Gute hier: Der Übungslift wird per Hand gesteuert. Falle ich ins Wasser, geht's erst weiter, wenn ich wieder bereit bin. 

Nebenan auf der großen Anlage gilt hingegen: Wer vom Brett fällt, muss rausschwimmen, der Lift läuft weiter. Dafür kann man hier Hindernisse ("Obstacles") wie Kicker und Slider für Tricks nutzen. 

Bevor es aufs Wasser geht: Trockenübungen machen den Meister. 

Die allerwichtigste Regel
(oder auch: "Größter Anfängerfehler, wirste gleich merken") 

Nicht nur ich muss stark bleiben, wenn die Zugmaschine loslegt, sondern auch meine Arme. Die Ellbogen müssen dabei nah am Körper bleiben und ausgestreckt sein, so dass ich beim Start nicht direkt mit dem Gesicht im Wasser lande.


Kleiner Tipp fürs richtige Standbein: Egal, ob Skateboard, Snowboard oder Wakeboard, das Standbein ist immer dasselbe. Man merkt ziemlich schnell, mit welchem man sich wohler fühlt.

Apropos Wohlfühlen: Mir ist doch langsam etwas mulmig zumute.

Auf geht's zur ersten Fahrt!

Schaut euch den Profi an! 


Die GoPro-Kamera um meine Brust hat alles aufgezeichnet. Fazit: Tipps von Lennart befolgt, nur zweimal vom Brett gefallen (tja, die Kurven), ich bin stolz auf mich. Wakeboard-Girl am Start!

Ok, das war wet & wild – Wakeboarden macht suuuper viel Spaß und ist auch was für Anfänger. Nochmal!

Gewinner-Pose – ganz klar. Challenge completed! Jetzt entspanne ich erstmal eine Runde. Es ist nämlich echt schön hier, fast wie Kurzurlaub. Draußen sein und den Sommer genießen: eigentlich das Beste am Wakeboarden.

Noch nicht genug von Challenges? Anfang September, vom 1. bis zum 7.9., mache ich mit 2000 anderen Teilnehmern bei "Projekt: Wasserwoche" von Gerolsteiner mit. Das heißt: Eine Woche lang keinen Kaffee, keine Mate, keinen Saft, sondern nur kaltes, klares Wasser trinken. Wie es mir dabei ergeht, könnt ihr hier demnächst lesen.

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Tausend Dank an Lennart und Wet&Wild für die tolle Wakeboard-Stunde sowie an Maxi Virgili für die wunderbaren Fotos! Vor zwei Wochen war ich übrigens bauchtanzen.

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