Mi, 17.11. Hundred in the hands - Berghain
Popmusik ist nur selten etwas für die Ewigkeit und vermutlich wird man sich an "Hundred in the hands" schon in wenigen Monaten nicht mehr erinnern können, aber jetzt ist es ein toller Moment für diese Band. In New York 2009 gegründet und wie alle Bands gerade kein Geld für Studio und Rockmusik, entsteht ihr verträumtes Synthiepop - Debüt in einer Wohnung in Brooklyn. Ein Konzert in einem Plattenladen in London reicht, um Warp einzulullen und auch mal eine Band ohne komplexerer Strukturen unter Vertrag zu nehmen.
Sehr zu empfehlen ist ihre Webseite. Das ganze ist mehr Blog und Magazin als Bandpage - Eleanore und Jason stellen ihre Freunde vor. Wie es sich für New Yorker gehört sind, machen die alle Musik, malen Bilder oder fotografieren. Ich habe mich gerade 30 Minuten durch die Seite geklickt. Viel länger ist ihr Album nicht. Freikarten gibt es für Traum in den Comments.
Matze Hielscher