Tanzen wir am Wochenende in den Sonnenuntergang?

© Med Mhamdi | Unsplash

Schon toll, wie langsam wieder Leben in die Stadt zurückkehrt, wir Kunst und Kultur genießen können und auch den ein oder anderen Drink auf Terrassen oder im Biergarten schlürfen dürfen. Hauptsache Sonne! Endlich wiedergewonnene Freiheit!

Okay, genau genommen fehlt immer noch einiges, um die Normalstufe herzustellen – Tanzen zum Beispiel. Während sich in der Gastro inzwischen Menschen auf engem Raum tummeln – draußen sogar ohne den obligatorischen, negativen und tagesaktuellen Test–, wartet die Clubszene noch immer auf ihren Startschuss. Noch!

Denn es gibt einen Hoffnungsschimmer am Horizont: Wie unter anderem der rbb berichtet, wird in der morgigen Sitzung des Berliner Senats auch das Thema Tanzvergnügen auf der Agenda stehen – Events mit bis zu 100 tanzenden Teilnehmer*innen könnten somit bereits zum Wochenende stattfinden. Endlich!

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Anhand der sich dem Nullpunkt nähernden Inzidenzen ist das wohl ein sinnvoller, beinahe schon überfälliger Schritt in die richtige Richtung. Ein Schritt, der nicht nur uns, die tanzwütige Meute, auf einen schönen Sommer hoffen lässt, sondern für viele Clubs und Tanztempel eine gewisse Planungssicherheit bedeutet: Es kann weitergehen. Sicherlich nicht so ausgelassen wie vor der Pandemie und zunächst mit Test- und Maskenpflicht. Aber es geht weiter.

Dass es funktionieren kann, hat offenbar schon der gestrige Testlauf bewiesen: Im Nachfolger der Griessmühle, dem Revier Südost in Schöneweide, fand am Sonntagnachmittag mit mehr als 300 Teilnehmer*innen und unter Aufsicht eine Art "betreutes Tanzen" statt. Die Ergebnisse stehen zwar noch aus, Rückmeldungen waren bislang aber absolut positiver Natur. Die morgige Sitzung wird zwar vor der endgültigen Analyse des Pilotprojektes abgehalten, wir können uns allerdings schon auf Events in den kommenden Wochen einstellen: Eine gegenteilige Entscheidung ist nicht zu erwarten. Warum auch. Und somit erfüllt sich das, was die Berliner Clubcommsion in Vertretung der Clubbetreiber*innen seit 2 Wochen fordert: Tanzen in Gruppen und unter freiem Himmel wird möglich sein! 

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Bei positiven Verlauf dürften auch die nächsten Schritte bereits klar sein: Über kurz oder lang wird die Anzahl an erlaubten Teilnehmer*innen erhöht, Dancefloors werden länger – vielleicht ja sogar bis spät in den Abend, irgendwann auch wieder nachts –bespielt werden dürfen. Und dann wird der Moment kommen, an dem wir wieder frei wie ein Vogel über die Tanzfläche schweben. Ohne Testpflicht & Co. Ohne Mundschutz. Ohne Angst. Dafür mit einem Lächeln auf den Lippen: Der Sommer kann kommen!

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