“What’s next, Berlin?” ist der Podcast zum 20. Geburtstag des Sony Centers am Potsdamer Platz

© Sony Center

Am 14. Juni 2000, also vor ziemlich genau 20 Jahren, wurde das Sony Center eröffnet. Seitdem gilt der imposante und moderne Gebäudekomplex im Herzen Berlins, der übrigens nach den Entwürfen des renommierten deutsch-amerikanischen Architekten Helmut Jahn erbaut wurde, als Wahrzeichen und Symbol für Transformation, Innovation und damit auch die Zukunft unserer Stadt. Nicht zuletzt, weil das Sony Center an einem der bedeutendsten Plätze der Stadt zu Hause ist.

Seit dem 19. Jahrhundert erlebte der Potsdamer Platz eine bewegende Geschichte und Entwicklung – vom großstädtischen Warenumschlagplatz zum Besuchermagnet in den Goldenen Zwanzigern bis hin zur völligen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg. Mit dem Bau der Mauer und dem Kalten Krieg wurde der Potsdamer Platz zum Todesstreifen und war bis zur Wiedervereinigung komplett heruntergewirtschaftet, zum Brachland inmitten einer pulsierenden Metropole geworden.

Heute Sinnbild für Transformation, Innovation und Zukunft

In den 1990er Jahren fasste man den Entschluss, den Potsdamer Platz wieder zu altem Ruhm zu verhelfen, im Jahr 2000 kulminierte das innerstädtische Großbauprojekt nach mehren Jahren des Wiederaufbaus dann unter anderem mit dem Bau des Sony Centers, das – bis heute – als urbanes, modernes und vielseitiges Architekturprojekt, wie kaum ein anderes, wegweisend für die Zukunft Berlins steht. Mit dem Podcast "What’s Next, Berlin?" soll anlässlich des 20. Geburtstages des Sony Centers die Bedeutung Berlins als Innovationshauptstadt wieder diskutiert werden.

Ganz im Sinne des Erfinders Helmut Jahns, der Berlin mit seinem Entwurf des Sony Centers eine futuristische Architektur geschenkt hat, die nicht nur auf offenes Design setzt, sondern vor allem auch Ort und Sinnbild für die Kultur unserer Stadt sein soll, kommen in "What's next, Berlin?" fünf verschiedene Visionäre und Vordenker*innen unterschiedlicher Disziplinen zu Wort, die uns veranschaulichen, wie die Zukunft Berlins aussehen könnte.

Ich höre nie auf, über die mögliche Weiterentwicklung meiner Architektur nachzudenken – das gilt auch für das Sony Center
Helmut Jahn

What's next, Berlin? Alles bleibt anders.

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

What's next, Berlin?

Jetzt online! Wir starten – gemeinsam mit Mit Vergnügen Berlin – unsere Podcast-Reihe „What’s next, Berlin?“. Los geht‘s mit einem Video-Format. Zu Gast: Die deutsch-amerikanische Gründerin und ehemalige Direktorin des Berlin Urban Nation Museum for Urban Contemporary Art Yasha Young. Zusammen mit Ansgar Oberholz diskutiert sie über Kunst und ihren Einfluss auf die Stadtentwicklung. Und natürlich sprechen die beiden auch über die jüngsten Trends in der Berliner Kunstszene.

Aufgenommen wurde der Vodcast im traditionsreichen Kaisersaal, dem historischen Herzstück des Sony Centers!

„When I think about curating city planning, I don’t think about: ‚What’s there forever?‘ – I think about: ‚What’s there that offers the most opportunity to the space and to the art?‘ “

Posted by Sony Center am Potsdamer Platz on Monday, June 15, 2020

In insgesamt fünf Folgen begrüßt Host Ansgar Oberholz, selbst eng mit der DNA Berlins verknüpft und außerdem Pionier im Bereich Coworking, regelmäßig spannende Macher*innen und Denker*innen der Stadt, um sie zu fragen, in welche Richtung sich Berlin denn nun gerade entwickelt. Er fragt nach den neuesten Trends und was eigentlich passieren muss, damit Berlin innovativ bleibt und wie die Stadt immer einen Schritt voraus sein kann. Seine Gäste bringen dabei ganz unterschiedliche Backgrounds mit, sind in den Bereichen Food, New Business, Technologie, Kunst und Kultur oder Architektur und New Work zu Hause.

Den Anfang macht die deutsch-amerikanische Kuratorin und Galeristin Yasha Young, die 2017 in Berlin das Urban Nation Museum for Urban Contemporary Art gründete und dort bis Ende 2019 Direktorin war. In einem Video-Format des Podcasts, einem sogenannten Vodcast, wird Yasha Young mit Ansgar Oberholz den Einfluss von Kunst auf die Stadtentwicklung erörtern. 

What's next, Berlin?
Ansgar Oberholz und Yasha Young im historischen Kaisersaal des Sony Centers @mkfotoeu

Zusammen mit Ex-Staatssekretär für Kultur und Motor FM-Gründer Tim Renner geht er der Frage nach, in welche Richtung sich die Stadt Berlin in all ihren verschiedenen Facetten entwickeln muss, um innovativ zu bleiben. In weiteren Episoden werden unter anderem Sternekoch Billy Wagner, der Berliner Start-up-Revolutionär Niko Woischnik und die Gründerin Pia Frey zu Gast sein, um über ihre Zukunftsvisionen für Berlin zu berichten. 

Das Sony Center ist Teil dieses Wandels, steht nicht nur symbolisch für die Transformation der Nutzung von Immobilien und öffentlichen Plätzen in einer Metropole wie Berlin. Zusammen mit seinen Gästen wird Ansgar Oberholz deshalb im Gespräch immer wieder hier her zurückkehren, eine aktuelle und durchaus kritische Bestandsaufnahme des Sony Centers vornehmen und über Zukunftsperspektiven dieses Ortes mit ihnen sprechen. "What's next, Berlin?" ist ab sofort bei Apple Podcasts oder bei Spotify abrufbar. Viel Spaß beim Hören!

Entdecke die besten Restaurants, Bars und Plätze in deiner Nähe.

Zur neuen Karte!
Zurück zur Startseite