Pausenlos trinken: Berliner Grundschulen bekommen kostenlose Wasserspender

© Berliner Wasserbetriebe

Damit unsere Körper reibungslos funktionieren und langfristig gesund bleiben, müssen wir genügend Wasser trinken. Das dürfte wohl inzwischen Konsens sein. Eine ausreichende Wasserzufuhr ist wichtig, damit alle Organe, Nerven und Muskeln, aber auch das Gehirn einwandfrei arbeiten können. Kurzum: Damit unser System am Laufen bleibt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt deshalb regelmäßig, wie viel Liter Wasser wir bestenfalls pro Tag zu uns nehmen sollen – und zwar für die Kleinen als auch die Großen. So weit, so gut. Solange wir uns zu Hause oder im Büro aufhalten, lässt sich meistens relativ easy kontrollieren, wie viel wir über den Tag verteilt bereits getrunken haben. Der Gang zum Wasserhahn, aus dem permanent frisches und sauberes Leitungswasser kommt, ist schließlich nicht weit. Und dass unser Berliner Trinkwasser eine hervorragende Qualität hat, haben wir euch hier vor Kurzem schon erklärt.

Sprudelnde Erfrischung jederzeit verfügbar

Sobald wir aber unsere eigenen vier Wände verlassen und draußen unterwegs sind, sieht es dann oft ganz anders aus. Dass man die abgefüllte Trinkflasche zu Hause vergessen hat, bemerkt man oft erst, wenn man an seinem Ziel angekommen ist – in der Schule oder im Büro, in der Arztpraxis oder im Fitnessstudio. Je nachdem, wo man sich gerade befindet, ist es dann nicht immer so leicht, schnell an Wasser zu kommen. Wir sind ohnehin der Meinung, dass Wasser immer und überall für alle verfügbar sein sollte, insbesondere da, wo sich viele Menschen aufhalten und Wasser trinken wollen, denn es ist nun mal ein überlebenswichtiges Lebensmittel. So sehen das zu unserer Freude auch die Berliner Wasserbetriebe, die deshalb in Zusammenarbeit mit den Berliner Bezirken viele Orte im öffentlichen Raum mit Trinkbrunnen ausstatten.

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Und auch für unsere Kleinsten tut sich einiges! Die Berliner Wasserbetriebe statten in Zusammenarbeit mit dem Berliner Senat und den Bezirken alle Berliner Grundschulen mit Wasserspendern aus. In Treptow-Köpenick sprudeln sie schon. Wie das Ganze funktioniert? Die Wasserspender werden an die Trinkwasserleitung angeschlossen und liefern das Wasser quasi direkt ab Quelle. Leckerer, sicherer und vor allem umweltfreundlicher geht’s eigentlich nicht. Gerade Kinder, die viel trinken sollen, um sich gut zu konzentrieren, profitieren davon. Die Schüler*innen haben so den ganzen Tag über die Möglichkeit, frisches und kühles Leitungswasser zu trinken, das sich wahlweise sogar mit oder ohne Kohlensäure abzapfen lässt. Still, medium, sprudelnd? Alles kein Problem. Nebenbei wird durch die Wasserspender außerdem dazu beigetragen, dass Kinder sich zuckerärmer ernähren und dass weniger Müll produziert wird. Am Ende ist es also eine Win-win-Situation für alle. Check!

Für alle Wasserfälle. Wasserspender – von A wie Arbeit bis Z wie Zuhause.

Für die regelmäßige Kontrolle der Trinkwasserqualität ist übrigens durch die Gesundheitsämter und die Berliner Wasserbetriebe gesorgt, die den kompletten Trinkwasserkreislauf permanent im Blick haben. In den Schulen sind ebenfalls die Berliner Wasserbetriebe für die turnusmäßige Wartung, Reinigung und Desinfizierung der Wasserspender verantwortlich. Und selbstverständlich sind die Geräte so konzipiert, dass sie kinderleicht und hygienefreundlich bedient werden können. Was für die Kids gut ist, kann ja auch allen anderen nicht schaden, so sind Wasserspender auch eine echte Bereicherung für viele weitere öffentliche Lebensbereiche. Wir denken da zum Beispiel an Restaurants, Büros oder Ämter, die durch die Wasserspender erheblich an Strom, Kosten und Verpackungsmüll einsparen würden. Ein Liter Trinkwasser kostet nämlich nur 0,5 Cent. Obendrein tragen wir so alle zusammen zu einer besseren CO2-Bilanz bei. Gute Sache!

Wir freuen uns, demnächst noch viele weitere Wasserspender und Trinkbrunnen in der ganzen Stadt zu sichten.

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