Macht jetzt mit beim Crowdfunding für die größte Bürger*innenversammlung Deutschlands

© Matze Hielscher

Es ist schon beeindruckend und auch ziemlich mitreißend, was die Jungs und Mädels von einhorn so alles auf die Beine stellen: Im Mai haben sie erfolgreich eine Petition für die Abschaffung der Luxusssteuer auf Periodenprodukte gestartet. Vor Kurzem wurde über dieses Thema tatsächlich im Bundestag beraten und beschlossen, dass die Steuer auf Periodenprodukte ab Januar 2020 von 19 Prozent auf 7 Prozent gesenkt wird. Auf diesem Erfolg wollen sich die Einhörner aber keineswegs ausruhen, denn sie arbeiten schon wieder an einem neuen Projekt, wie sie und wir die Welt retten können – dafür denken sie dieses Mal wirklich groß.

Im Juni 2020 wollen sie im Olympiastadion die deutschlandweit größte Bürger*innenversammlung veranstalten. Mindestens 60.000 Tickets sollen verkauft werden, um gemeinsam mit den wichtigsten Organisationen unserer Zeit, wie beispielsweise "Fridays for Future" und "Scientists for Future", an neuen Lösungen zu den Themen Klimawandel, Rechtsdruck, globale Ungerechtigkeit und Armut, aber auch Gleichberechtigung zu arbeiten. Für alle, die nicht vor Ort sein können, soll ein Livestream eingerichtet werden. Und für was das alles, könnte man sich nun fragen?

Vom Olympiastadion direkt in den Bundestag

Um die Welt ein bisschen besser zu machen natürlich. Der Clou ist nämlich nicht nur, dass sie nach Lösungen suchen wollen, sondern, dass es wichtige Themen vom Olympiastadion direkt in den Bundestag schaffen. 50.000 Unterschriften braucht eine Petition, um vor dem Bundestag besprochen zu werden, mit bis zu 90.000 Bürger*innen im Stadion und weiteren Tausenden vor dem Livestream sollte es eigentlich ein Leichtes sein, gemeinsam wichtige Dinge voranzutreiben. Die Location ist bereits für den Juni 2020 reserviert, ein Veranstalter und zahlreiche Helfer*innen sind auch gefunden – sofern sich das Event finanziert.

Damit dieses großartige Projekt unabhängig und werbefrei realisiert werden kann, sind jetzt wir gefragt: Die Crowdfunding-Kampagne, die seit dem 21. November 2019 läuft, sollen mindestens 60.000 Tickets verkauft werden, denn sonst können die Kosten nicht gedeckt werden. Also let's go!

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