Indoor-Garten im Glas: So baut ihr euch euer eigenes Ökosystem

© Neslihan Gunaydin | Unsplash

Wenn eine Aufbewahrungsmöglichkeit einen absoluten Hype erfahren hat, dann ist es das Glas. In jedem hipen Café bekommt man seinen Salat to go im Weckglas oder das Bircher Müsli im Marmeladenglas. Aber auch in den heimischen Wohnzimmern werden Sukkulenten immer häufiger in Glasaufhängungen gepackt, um sie hübsch von der Decke baumeln zu lassen und den Raum etwas gemütlicher zu gestalten.

Das "Pflanzen im Glas"-Spiel kann man aber noch viel weiter spinnen und das haben Biologen auch schon längst getan. Eine Hermetosphäre, auch Flaschengarten genannt, ist ein mit Substrat und Pflanzen gefülltes und anschließend luftdicht abgeschlossenes Glas, in dem sich ein Ökosystem bildet und das lässt sich ganz leicht selbst bauen.

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Alles was ihr für euren eigenen Indoor-Garten im Glas braucht, ist ein großes, verschließbares Glas, etwas Substrat und jede Menge hübsche Pflanzen. Hier eignen sich am besten Tropen- und Wasserpflanzen. Wer noch etwas Deko haben möchte, kann dafür Steine und andere nicht-schimmelnde Dinge verwenden. Wenn ihr alles eingesetzt habt, müsst ihr das Substrat mit etwas Wasser begießen und den Deckel fest zu machen, sodass keine Luft mehr rein- oder rausgehen kann. Die Pflanzen wachsen und gedeihen, sehen schön aus und das einzige, was ihr dafür tun müsst, ist das Glas gelegentlich zu drehen und vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Vattenfall.

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