11 Liebesfilme für Valentinstagsmuffel

© Films sans Frontières

Es ist wieder Valentinstag. Die einen sind seit Wochen am Planen, Blumen bestellen und Präsente shoppen, die anderen verdrehen genervt die Augen. Aber auch Romantik-Muffel müssen sich am Tag der Verliebten nicht zu Hause verbarrikadieren. Tatsächlich gibt es auch so einige Liebesfilme, die Beziehungen nicht verklären, sondern ganz realistisch darstellen – das perfekte Fernsehprogramm für Valentinstags-Muffel.

1. (500) Days of Summer

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Seit jeher wollen Liebesfilme uns weismachen, dass am Ende jede Beziehung funktionieren kann, wenn man sich nur genug ins Zeug legt. "(500) Days of Summer" mit Joseph Gordon-Levitt und Zooey Deschanel hält konsequent dagegen. Der Film erzählt die Geschichte der ziemlich realistischen Beziehung zwischen Tom und Summer, die über 500 Tage er- und dann auch wieder verblüht. Manchmal passt es eben nicht, egal, wie sehr man es möchte. Und das darf auch auf der Leinwand mal gezeigt werden.

2. Blue Valentine

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Allem Anfang wohnt ein Zauber inne, heißt es. Nähert sich eine Beziehung ihrem Ende, ist davon allerdings oft nicht mehr viel übrig. Dieser Widerspruch steht im Zentrum von "Blue Valentine". Das romantische Drama mit Michelle Williams und Ryan Gosling erzählt die Geschichte einer Ehe auf zwei Zeitebenen: Der Zuschauer erlebt gleichzeitig die romantische Anbahnung und das ernüchternde Ende der Beziehung – ziemlich desillusionierend. Und ziemlich sehenswert.

3. Oben

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Der Pixar-Animationsfilm "Oben" (OT: Up) ist keine Romanze, aber zum Heulen bringen wird er euch trotzdem innerhalb der ersten fünf Minuten. Der Film beginnt genau dort, wo andere enden: Nach dem Happy End – im Fall des alten Carl viele Jahre danach. Den Großteil des Films erleben wir ihn als grimmigen alten Mann, doch das Intro zu "Oben" zeigt erstmal, wie er dazu wurde. Wir sehen, wie Carl von einem abenteuerlustigen Kind zum Mann wird, wie er seine Jugendliebe kennenlernt, heiratet, und wie er sie schließlich verliert, ehe die beiden sich den gemeinsamen Lebenstraum erfüllen konnten. Wenn du Carl danach nicht die Daumen für sein großes Abenteuer drückst, bist du vielleicht kein Mensch.

4. Trennung mit Hindernissen

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Romantische Komödien, an deren Ende eine glückliche Beziehung steht, sind guter Hollywood-Standard. In der Dramedy "Trennung mit Hindernissen" (OT: The Break-Up) mit Jennifer Aniston und Vince Vaughn wird das Pferd mal von hinten aufgezäumt: Die beiden spielen ein Paar, das sich mit der Zeit wider "entliebt" hat und geradewegs auf die Trennung zuschlittert. Dabei sucht der Film keinen Schuldigen, sondern zeigt beide Partner als Menschen mit Stärken und Schwächen, die sich schlicht auseinander gelebt haben.

5. Drinking Buddies

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Kate (Olivia Wilde) und Luke (Jake Johnson) sind Kollegen, beste Freunde und, wie der Titel des Films ja schon nahelegt, Saufkumpane – aber sie könnten so viel mehr sein. Die Chemie stimmt, nur die Umstände nicht: Beide sind nämlich bereits in stabilen Beziehungen. Was wäre, wenn...? Wer hat sich diese Frage noch nicht gestellt? Hollywood-Filme erzählen gern von der einen, großen Liebe, die unaufhaltsam alle Hindernisse überwindet. Die Realität sieht meistens anders aus. Genau diese Realität bildet "Drinking Buddies" ab und sorgt dabei für mehr Taschentuch-Alarm als so manche Schnulze.

6. Don Jon

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Aufreißer Jon (Joseph Gordon-Levitt) ist bei Frauen so erfolgreich, dass seine Kumpels ihm schon den Spitznamen "Don Juan" verpasst haben. So schnell, wie sie beginnen, sind Jons heiße Affären allerdings auch wieder vorbei – der Aufreißer ist sex- und pornosüchtig und kann echte Intimität nicht zulassen. Als er die resolute Barbara (Scarlett Johansson) kennenlernt, soll all das sich ändern – doch beide müssen schnell feststellen, dass man nicht so einfach aus seiner Haut kann. Das ist zwar traurig, sorgt aber auch für frischen Wind in einer Filmlandschaft, die nur allzu gern suggeriert, man könne andere Menschen mal eben umkrempeln.

7. Beim ersten Mal

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Autor und Regisseur Judd Apatow beleuchtet mit Vorliebe die unangenehmen und unplanbaren der Seiten der Liebe. "Beim ersten Mal" (OT: Knocked Up) ist da keine Ausnahme: Müßiggänger Ben (Seth Rogen) und die ehrgeizige Alison (Katherine Heigl) haben wenig gemeinsam. Daher beschließen sie nach einem spontanen One-Night-Stand, getrennte Wege zu gehen – doch dann stellt Alison fest, dass sie schwanger ist. Die unerwartete Nachricht stellt das Leben der beiden komplett auf den Kopf und zwingt sie, sich ernsthafte Gedanken über die Zukunft zu machen. Billige Happy Ends gibt es in diesem Liebesfilm nicht.

8. Vergiss mein nicht!

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Dass Jim Carrey mehr kann als Grimassen schneiden, stellt er in diesem romantischen Drama (OT: Eternal Sunshine of the Spotless Mind) unter Beweis. Carrey spielt Joel, der eine neuartige Erfindung nutzt, um die schmerzlichen Erinnerungen an Ex-Freundin Clementine (Kate Winslet) aus seinem Gedächtnis zu tilgen. Leider hat sie exakt die selbe Idee, und so kommt es, wie es kommen muss: Prompt verlieben die beiden sich erneut, ohne zu wissen, dass die Beziehung schon einmal gescheitert ist. Zweite Chancen sind schwierig, selten und gehen oft schief. Umso spannender, mal einen solchen zweiten Versuch auf der Leinwand zu sehen.

9. The Spectacular Now

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Ein oberflächlicher Aufreißer und ein nerdiges Mädchen verlieben sich – das klingt nach der Art High-School-Romanze, die man tausendfach gesehen hat. "The Spectacular Now" stellt die bekannte Formel aber ordentlich auf den Kopf. Sutter (Miles Teller) erfüllt das Klischee vom coolen Typen, kämpft gleichzeitig aber mit komplizierten Familienverhältnissen und einer beginnenden Alkoholabhängigkeit. Kann Schulfreundin Aimee (Shailene Woodley) ihn ändern? Sollte sie es überhaupt versuchen? Diese Frage – nicht das typische High-School-Drama – steht im Mittelpunkt des Films. Die Autoren hinter "(500) Days of Summer" liefern auch hier wieder eine realistische, komplexe Romanze ab, deren Charaktere sich wie echte Menschen benehmen und genau dadurch viel interessanter werden.

10. Das Schicksal ist ein mieser Verräter

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Gus (Ansel Elgort) liebt Hazel (Shailene Woodley). Hazel liebt Gus. Und sie wissen, dass sie kaum eine Chance haben, zusammen alt zu werden, denn beide haben Krebs. Trotz oder gerade wegen ihres schweren Schicksals lassen die beiden Teenager sich aufeinander ein und beschließen, das Beste aus der ungewissen Zeit zu machen, die sie zusammen haben. Von Anfang an ist klar: "Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute" ist hier keine Option – und gerade das macht diesen Film so sehenswert.

11. La La Land

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Mia (Emma Stone) sucht ihr Glück als Schauspielerin in Hollywood. Sebastian (Ryan Gosling) versucht dasselbe als Musiker. Bei einem ihrer vielen Nebenjobs lernen die beiden sich kennen und lieben – doch die harte Realität hinter der glitzernden Fassade Hollywoods stellt ihre Beziehung schon bald auf die Probe. "La La Land" gehört zu den heißesten Anwärtern für die diesjährigen Oscars. Auf den ersten Blick wirkt die Musical-Romanze ziemlich konventionell, doch es ist das mutige bittersüße Ende, das den Film abrupt in die Realität holt und ihn so besonders macht.

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