11 Restaurants, in denen ihr richtig gut Indisch essen könnt

Wie oft hat man sich schon darüber aufgeregt, dass es in Berlin einfach kein wirklich gutes indisches Essen gibt, vor allem wenn man gerade von einer dieser Selbstfindungsreisen aus dem fernen Südosten wiedergekommen ist und der Duft von Curry einem noch immer die Nase kitzelt. Da wir aber nicht schon wieder ins nächste Flugzeug steigen können, muss für den Indientrip die Hauptstadt herhalten. Zum Glück tut sich etwas in Berlin und das nicht nur auf Street-Food-Märkten: Auch die deutsche Großstadt kann Indisch und das sind unsere 11 Tipps.

© Dinah Hoffmann

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Indische Spitzenküche bei Bahadur

Weit weg vom kulinarischen Eldorado Berlins, zwischen den U-Bahnhöfen Blissestraße und Fehrbelliner Platz, hat sich ein kleines Juwel niedergelassen. Hier gibt es authentische indische Küche – frisch, raffiniert und voller Geschmack: Knusprig-pfeffriges Papad, Chana Jor Garam, ein frischer Salat aus dunklen Kichererbsen, Pakoras mit Chilli und Koriander-Jogurt-Chutney und natürlich etwas aus dem Tandoori-Ofen...sich durchprobieren ist Pflicht (und Hochgenuss)!

© W Der Imbiss

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Fusionküche Deluxe im W Der Imbiss

Wenn ihr euch nicht für eine Küche entscheiden könnt, dann geht doch einfach am unscheinbaren Imbiss auf der Kastanienallee vorbei. Bei W Der Imbiss, das Logo erinnert doch sehr an das McDonalds-Zeichen, gibt es leckere vegetarische und vegane Gerichte mit indischen, mexikanischen, italienischen und kalifornischen Einflüssen. Okay: Ein bisschen Hawaii ist auch dabei. Sehr beliebt ist die Naan-Pizza und wer am liebsten alles probieren will, sollte das Tasters-Menü wählen, das auf einer Thali-Platte serviert wird.

© Daliah Hoffmann

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Dosa-Delirium im Chutnify

Wer schon mal in Südindien war, dem wird beim Gedanken an Idlis, Dosas und Thalis das Wasser in Sekundenschnelle im Mund zusammenlaufen. Dank Aparna Aurora, der starken Frau hinter dem coolen Gastro-Konzept von Chutnify, bekommt ihr eure Dosis Masala, Dosas und Co. seit einigen Jahren auch in Berlin. Mittlerweile nicht nur in Prenzlauer Berg und auf Street-Food-Events, sondern auch in Neukölln! Wir lieben's und essen uns jedes Mal kugelrund.

© Daliah Hoffmann

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Fantastische indische Küche im India Club Berlin

Der India Club im Luxushotel Adlon ist farbenfroh und gemütlich eingerichtet. Rosa und lila gestrichene Wände, funkelnde Kronleuchter mit bunten Lampenschirmen, dunkle Holzvertäfelungen aus Mahagoni, blumige Kissenbezüge und dunkelbraune Ledersessel sorgen für ein warmes Ambiente. Aus der Küche kommt nordindische Küche, gekocht vom indischen Star-Koch Manish Bahukhandi und seinem Team. Die Gerichte sind traditionell und authentisch: Buttered und Tandoori Chicken, Naan Brot und Maachi Tikka. Wer sich indische Küche gönnen möchte, sollte hier unbedingt vorbeischauen.

Sadhu_Kreuzberg
© Sadhu

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(Veganes) Palak Paneer und andere indisch-pakistanische Gerichte bei Sadhu in Kreuzberg

Wir sind ehrlich: Schön ist es im Sadhu zwar nun nicht unbedingt, dafür ist das Essen aber wirklich lecker. Zum Glück gib es jetzt drei seiner Art in Berlin! Die cremigen Currys schmecken natürlich am besten mit fluffigen Garlic-, Butter- oder Cheese-Naan, das ihr genüsslich in die leckeren Saucen dippen könnt. Empfehlenswert ist ebenso das frittierte Fladenbrot Bathura. Was da natürlich nicht fehlen darf, ist ein fruchtiger Mango Lassi. Besonders cool: Bei Sadhu gibt es auch eine vegane Palak-Paneer-Variante.

Naan_indisch_essen
© Sadhu

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Indische Imbisskultur im Ashoka

Dieser kleine Imbiss ist aus dem Savigny-Kiez nicht mehr wegzudenken. Gekocht wird nordindisch, serviert wird auf Aluminiumgeschirr. Die offene Küche sorgt für tiefe Einblicke, aber auch für kräftige Curry-Gerüche in Haar und Kleidung. Wem das nichts ausmacht, kann drinnen in den Kabinen Platz nehmen, alle anderen sollten lieber draußen sitzen und gute indische Küche für faire Preise genießen.

Ein Teller mit indischem Essen.
© Erik Lundqvist | Unsplash

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Nepalesisch-indische Küche im OM

Der Klang "Om" steht für Balance und Gleichgewicht. Im gleichnamigen Restaurant in Moabit bekommt ihr deswegen indisches Wohlfühlessen. Auf der Karte stehen Samosas, Suppen, Currys und andere ayurvedisch zubereitete nepalesische Gerichte. Anders als in Nepal, werden die Speisen hier etwas milder serviert, wer es aber gern scharf mag, sollte sein Curry in landestypischer Schärfe bestellen.

© Dragne Marius | Unsplash

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Currys und Co. im Khushi

Wenn euch in Prenzlauer Berg die Lust auf ein Curry überkommt, dann ist Khushi die richtige Adresse. Direkt in der Kollwitzstraße erwartet euch alles langsam gegart, voll mit Gewürzen, zartem Gemüse und Fleisch, in einer dicken Soße. Rein in den Curry-Himmel! Hier werden übrigens Fans der Omnivoren, wie auch der pflanzlichen Ernährung happy. Und weil es auch mal schärfer werden kann, nicht das kalte Bier vergessen!

© Café Tschüsch | Facebook

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Indisch-vegan bei Tschüsch in Neukölln

Von außen eher Kiez-Treff als typisch indisches Restaurant, werden euch im Café Tschüsch in Neukölln vegan-vegetarische Köstlichkeiten aus Nordindien aufgetischt – und das nicht zu wenig. Großzügige Portionen Curry, Linsen, Reis und Salat machen alle satt und glücklich, ganz ohne Fleisch. Zum Mitnehmen gibt es übrigens die Vytal-Boxen, die man beim nächsten Besuch wieder zurückgeben kann. No waste, full taste!

© Pille R. Priske | Unsplash

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Leckeres indisches Essen im Naveena Path

Eine Mittagspause im Naveena Path ist wie ein Indienurlaub, nur viel günstiger. In dem unscheinbaren Restaurant bekommt ihr moderne tamilische, südindische und sri-lankische Küche. Vieles auf der Karte ist vegetarisch und vegan. Falls ihr also in der Nähe vom Leopoldplatz seid und richtig Kohldampf habt: Im Naveena Path bekommt ihr für wenig Geld wirklich leckeres Essen und falls ihr noch studiert, gibt's extra Rabatt.

© Calcutta

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Indische Currys und zartes Tandoori-Chicken bei Calcutta

Seit den 60er Jahren gibt es das Calcutta in der Bleibtreustraße schon und ist somit ein echter Dauerbrenner im Kiez. In dem indischen Restaurant bekommt ihr traditionelle Küche und viele vegetarische und vegane Spezialitäten. Das leckere Naanbrot, die Kebabs und Tikkas werden in einem originalen Tandoori-Holzkohleofen zubereitet. Unbedingt probieren solltet ihr hier die Desserts – neben Halwa stehen viele traditionelle Süßspeisen auf der Karte.

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