Neu in Berlin: Diese Läden haben im November 2022 eröffnet

Endlich können wir Lebkuchen, Zimtsterne und Vanillekipferl naschen, ohne komisch angeguckt zu werden. Der Winter ist da und seit zwei Wochen passen auch die Temperaturen dazu. Der November hat nicht nur die kalte Jahreszeit mitgebracht, sondern auch viele leckere Neueröffnungen in petto. Wir freuen uns über eine neue Bio-Bäckerei in Schöneberg, ein veganes Low-Waste-Restaurant in Kreuzberg und Zimtschnecken in Mitte. Welche Neueröffnungen ihr darüber noch auschecken solltet, verraten wir euch hier.

Collage aus dem pars Restaurant am Savignyplatz
© Pujan Shakupa

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Außergewöhnliche Pralinen und saisonale Küche im pars Restaurant am Savinyplatz

Die handgemachten skulpturalen Pralinen von pars kennen und lieben wir seit Jahren. Sie sind nicht nur besonders schön anzusehen, sondern überzeugen auch geschmacklich mit außergewöhnlichen Kombinationen. Mitte November 2022 hat Kristiane Kegelmann nun ihr erstes Restaurant eröffnet. In den Räumlichkeiten des ehemaligen Café Savigny ist jetzt das pars Berlin zu Hause. Tagsüber werden hier Kaffee, Tee, Pralinen, Gebäck und Wein serviert,  ab 18 Uhr gibt es ein mehrgängiges Menü mit saisonales Gerichten. Auf der Karte stehen zum Beispiel gebeizte Forelle an Rettich und Kohlrabi in Sud aus feiner Erdhof-Milch mit gerösteten Haselnüssen. Selbstverständlich kommt ihr auch abends in den Genuss der Pralinen, die als eigenständiger Gang serviert werden.

Cinnamood, Zimtschnecken, Berlin Mitte
© Insa Grüning

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Im Zimtschnecken-Himmel bei Cinnamood in Mitte schweben

Bei Cinnamood ist der Name Programm: Hier gibt es die saftigsten Zimtschnecken in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen. In dem modern eingerichteten To-go-Laden ist das Herzstück natürlich die prall gefüllte Zimtschnecken-Auslage. Ob als klassische Variante, fruchtige mit Himbeere, Apfel oder Blaubeere oder mit Spekulatius und Oreo, hier kann wirklich kein Süßmäulchen mehr widerstehen. Wir können euch Salted Caramel, Blueberry und vor allem Pistachio ans Herz legen. Eine klassische Rolle kostet 3,90 Euro, die veganen 4,20 Euro und für die "Next Level Rolls" müsst ihr ebenfalls 4,20 Euro da lassen. Café gibt's im kleinen Laden ebenso –  und nach eurem Besuch seid ihr garantiert in the mood für Zimtschnecken.

Brotregal in der neueröffneten Johann Bäckerei in Schöneberg
© Daliah Hoffmann-Konieczka

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Sauerteigbrote, Croissants, Laugengebäck und mehr in der Johann Bäckerei

In Schöneberg, genauer gesagt zwischen dem Kleistpark und Akazienkiez, findet ihr die Johann Bäckerei. Durch ein großes Fenster kann man von außen in die gläserne Backstube schauen. In der Auslage und im Brotregal liegen die hausgemachten Sauerteigbrote, Croissants, Brezeln, Brötchen und anderes süßes Gebäck. Ihr könnt euch hier Brot und Co. fürs Frühstück daheim besorgen oder euch mit einer Tasse Cappuccino – der Kaffee kommt vom Double Eye – und einem Schoko-Croissant ans Fenster setzen. In den Räumlichkeiten befand sich vor vielen vielen Jahren bereits ein alte Bäckerei. Die Tradition führt nun Bäcker- und Konditormeister Johann Kreter weiter, der unter anderem im Grand Hotel Heiligendamm gearbeitet hat.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

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Sushi-Kreationen und internationale Küche im Restaurant Root

Das Restaurant Root im Hotel Telegraphenamt von Betreiber und Gastronom Roland Mary (Borchardt) gegenüber des Monbijouparks in Mitte ist ein echter Augenschmaus. Ein Glasdach, unverputzte Backsteinwände, Designerleuchten, jede Menge Pflanzen und warme Farben sorgen für eine gemütlich-schicke Atmosphäre. Auf der Karte finden sich neben Sushi-Spezialitäten auch Lieblingsgerichte aus aller Welt. Man besinnt sich hier auf hochwertige Produkte und den kreativen Umgang mit ihnen. Im Root kommen keine Trends auf den Teller, es geht um die Wurzel des Geschmacks. Direkt neben dem Restaurant befindet sich übrigens die gleichnamige Bar.

© Happa

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Veganer Mittagstisch im Low-Waste-Restaurant Happa in Kreuzberg

Sophia Hoffmann – Berliner Köchin, Kochbuchautorin und Aktivistin – hat gemeinsam mit Nina Petersen ihr erstes Restaurant eröffnet. Im Happa in Kreuzberg ist alles vegan. Gekocht wird saisonal und regional. Die Tageskarte wechselt täglich. Meistens stehen ein Salat, eine Suppe, ein Hauptgericht und ein Nachtisch auf dem Menü, alles zwischen 3 und 12.50 Euro. Das Team vom Happa versucht so wenig Abfall wie nur möglich zu produzieren und nennt das Konzept "low waste". Im Fokus steht eine ganzheitliche Lebensmittelverarbeitung. Unter der Woche gibt es Lunch, freitags finden im Restaurant Dinner Events statt, für die ihr vorab Tickets kaufen müsst.

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