Apfelernte in Brandenburg – Mit REWE Regional greift ihr zu frischem Obst aus der Umgebung

© Xenia Beitz

Der Herbst ist nicht nur die Saison von Kürbis und Kartoffeln, sondern auch vom allerliebsten Obst hierzulande: dem Apfel. Über 20 Kilo vom runden Kernobst werden pro Jahr im Durchschnitt gemampft. Exklusive der Früchte, die in Rucksäcken und Taschen vergessen wurden. Neben super vielen Vitaminen hat das Allroundtalent Apfel einen ganz klaren Vorteil gegenüber seinen exotischen Artgenossen: Er wächst auf regionalem Boden.

Um in den Genuss der heimischen Artikel zu kommen, müsst ihr nicht erst nach Brandenburg fahren, sondern könnt einfach zum nächsten REWE schlendern. Im Obstregal liegt dort die knackfrische Ernte, die gerade einmal fünfzig Kilometer von hier geerntet wird – und das von August bis November. Erkennungszeichen der Äpfel sind eine gesunde Farbe und ein kleiner Hinweis: REWE Regional.

© Xenia Beitz

DER APFEL FÄLLT NICHT WEIT VOM OBSTREGAL

Besonders spannend wird es dann, wenn man erfährt, durch welchen Betrieb die Bäume gepflanzt und Äpfel geerntet wurden. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist es der zweitgrößte Apfelbauer der Region, Havelfrucht. Die Plantagen von Apfelbauer Thomas Gieße liegen in dem traditionsreichen Obstanbaugebiet rund um das Städtchen Werder, eingerahmt vom Glindower See und dem Großen Plessower See.

In Werder haben wir optimale klimatische Bedingungen für heimisches Obst wie Äpfel und Zwetschgen. Das schmeckt man!
Thomas Gieße, Apfelbauer bei Havelfrucht

Die Äpfel haben nicht nur eine Aussicht bis zum Berliner Fernsehturm, sondern haben die allerbesten klimatischen Bedingungen, was beim Anbau noch viel wichtiger ist. Und das schmeckt man! Die Sorten Elstar, Pinova, Boskop & Co. führen hier ein weitestgehend ungespritztes Leben nach kontrollierten Bedingungen und werden von Hand gepflückt. Wenige Wochen später liegen sie dann in eurem REWE Markt – knallrot, richtig süß und wahnsinnig saftig.

© Xenia Beitz
© Xenia Beitz

AN APPLE A DAY

Havelfrucht baut neben den Äpfeln auch Süßkirschen, Pflaumen und Himbeeren an. Und ja, auch die landen in den REWE-Regalen. Neben dem Obst fühlen sich auch Insekten und Vögel auf den Plantagen wohl. Deswegen arbeitet der Betrieb in Kooperation mit dem NABU und stellt Wildbienenhotels und Brutkästen auf, legt Blühflächen an und pflanzt Streuobstwiesen mit alten Hochstammsorten an. Seit 2012 werden die Projekte von REWE unterstützt, um so die Artenvielfalt zu schützen.

REWE Regional hat neben dem Umweltschutz aber noch weitere Vorteile: Die lokalen Partnerschaften stärken die Region und sichern Arbeitsplätze in der Landwirtschaft. Zudem sind die Transportwege und damit die verursachten Emissionen viel geringer als beim Transport aus Südeuropa oder Übersee, eh klar. Das hat zur Folge, dass die Früchte schneller bei uns landen und dadurch sehr viel frischer sind.

© Marina Beuerle

Wenn ihr neugierig geworden seid, welche Erzeuger es bei euch in der Nähe noch so gibt und welche Gemüse- und Obstsorten gerade Saison haben, könnt ihr über diesen Finder Lebensmittel aus eurer Region ausfindig machen und dann gezielt beim nächsten Einkauf eintüten. Wenn ihr hautnah erleben möchtet, wo eure Lebensmittel herkommen, empfehlen wir euch einen Ausflug nach Werder. Entlang des "Panoramawegs Werderobst" findet ihr zahlreiche Plantagen von Havelobst, auf denen aktuell die Äpfel gepflückt werden. Aber Vorsicht, ihr wollt danach nie wieder zu anderen Äpfeln greifen.

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