11 tolle Orte in Berlin, um den Kopf freizubekommen

Es gibt ja manchmal so Tage, da hetzt man von Termin zu Termin, ist permanent gestresst von vollen U-Bahnen, der lauten Geräuschkulisse und zu vielen Menschen, die überall sind. So sehr wir Berlin, das Set-up einer Großstadt und den ganzen Trubel auch lieben – kleine und regelmäßige Auszeiten, um den Kopf mal wieder freizubekommen, sind enorm wichtig. Wir haben uns zusammen mit emmy überlegt, an welchen Orten man dem Stadtalltag am besten für ein paar Stunden entfliehen kann. Turns out: Stadtflucht geht auch innerhalb von Berlin ziemlich gut.

Ihr fragt euch, wie ihr all diese Orte erreicht, ohne direkt wieder in Stress zu geraten? Na mit emmy! Die knallroten E-Roller findet ihr an fast jeder Ecke in Berlin und sie bringen euch super easy von A nach B – aber emmy ist viel mehr als das! emmy ist Lebensfreude und Spaß, denn ihr bekommt ja schon unterwegs auf den roten Flitzern ein Freiheitsgefühl mitten in der Stadt. Also App runterladen, Roller finden und los geht's!

EURE VORTEILE MIT EMMY auf einen Blick:

  • Ihr habt immer Fahrspaß zu zweit: In jedem emmy-Roller findet ihr zwei Helme in zwei verschiedenen Größen (inkl. Hygienehauben).
  • Ihr habt endlich keinen Parkstress mehr!
  • Eine Handyhalterung sorgt für eure sichere Navigation: Einfach das Handy in die Halterung spannen und los geht's!
  • Pro-Tipp: Mit den 200- oder 500-Minutenpaketen könnt ihr schon ab 0,19 Euro pro Minute fahren.
  • Wenn ihr mal länger unterwegs sein wollt, könnt ihr euch ganz easy für die Tagesmiete eines emmy-Rollers entscheiden – für 29 Euro am Tag rollert ihr dann ganz flexibel durch die Stadt.
Café Terz: Collage indoor-©Terz
© Terz

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Den ganzen Tag brunchen im Café Terz

Dort, wo früher das Selig fantastische Eggs Benedict verkauft hat, sind jetzt die Jungs des 21gramm eingezogen und zwar mit ihrem Café Terz. Der Laden ist großzügig, voller Pflanzen und bei Sonnenschein lichtdurchflutet. Tagsüber könnt ihr hier ganz hervorragend brunchen und Brunch-Klassiker wie Pancakes, Eggs Benedict und Granola bestellen. Auf der Karte stehen "shared plates", also kleine Teller, die man sich teilen kann. Tipp: Schaut auch mal in die Regale und in die Vitrine, hier stehen Gläser mit hausgemachter Marmelade, Chutney, Granola und Co., die ihr kaufen und mit nach Hause nehmen könnt.

© Marit Blossey

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Den Wedding überblicken auf dem Flakturm Humboldthain

Auf den Überresten eines alten Bunkers aus dem Zweiten Weltkrieg hat man einfach die beste und friedlichste Aussicht über den Wedding. Auf der einen Seite ist der Ausblick urban, man blickt auf die Bahnschienen des S-Bahnhofs Gesundbrunnen, das Einkaufscenter und das Straßengewusel des Weddings; auf der anderen Seite breiten sich idyllisch die Rosengärten und der ruhige Park aus. Auf jeden Fall ein Feierabendgetränk mitbringen, hier kann man sich nach einem Spaziergang durch den Humboldthain perfekt zum Quatschen hinsetzen und in die Ferne schauen.

© Hella Wittenberg

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Stadtidylle im Literaturcafé genießen

Das Literaturcafé ist der perfekte Ort fürs obligatorische Kaffee- und Kuchen-Date mit den Eltern oder Großeltern, kann aber auch ganz allein oder mit Freund*innen besucht werden. Ein ruhiger und idyllischer Ort, den wir einfach lieben: Hier könnt ihr im Garten sitzend dem Vogelgezwitscher lauschen, euer Lieblingsbuch lesen und entspannen – von dem Autoproll-Gehabe auf dem naheliegenden Ku'damm bekommt man nichts mit. Wenn es draußen zu kalt ist, wechselt man dann einfach in den Wintergarten des Cafés. Thema Küche: Bis 14 Uhr gibt es Frühstück, die Mittags- und Abendkarte mit saisonaler Bistroküche wechselt zudem wöchentlich. Das schicke Berlin, hier findet man's wieder.

© Grün Berlin GmbH

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Großer Wasserspielplatz im Britzer Garten

Der Britzer Garten ist die grüne Lunge des Berliner Südens und vor allem im Frühling und Sommer, wenn alles blüht, immer einen Besuch wert. Der Eintritt von drei Euro ist überschaubar, dafür kann man einen ganzen Tag lang flanieren. Die Kids haben viel Spaß auf dem schönen, großen Wasserspielplatz, auf dem es einen kleinen Bach mit Schleusentoren gibt sowie eine Buddel- und Plantschfläche.

Viktoriapark, Kreuzberg, Aussicht
© Marit Blossey

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Aussicht genießen am Wasserfall im Viktoriapark

Deckt euch mit türkischen Köstlichkeiten und Getränken am Mehringdamm ein und macht euch auf in Richtung Viktoriapark. Mit seinen verwinkelten Wegen und kleinen Brücken ist er der wahrscheinlich romantischste Park Berlins. Um noch einen drauf zu setzen, gibt es hier natürlich auch noch einen Wasserfall. Auf dem Kreuzberg habt ihr eine tolle Aussicht über Mitte, Kreuzberg, die ehemalige Schultheiss-Brauerei und die Relikte des Flughafens Tempelhof. Wer sich die volle Ladung geben will: Schaut euch von hier aus den Sonnenuntergang an.

© Julian Mittelstädt | JMVOTOGRAPHY

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Durch das wunderschöne Rixdorf spazieren und flanieren

Mitten im trubeligen Neukölln befindet sich die Keimzelle dieses Stadtteils, das versteckt liegende Rixdorf. Wie bei einer Zeitreise entdeckt der*die aufmerksame Beobachter*in das alte Dorf mit seinen Fachwerkhäusern, der Kirche und der alten Schmiede, die noch immer in Betrieb ist. Die Entdeckungstour lohnt sich ab dem Alfred-Scholtz-Platz über verschlungene Pfade bis zum Richardplatz.

Biesenhorster Sand
© Stiftung Naturschutz Berlin, Justus Meißner

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Im Biesenhorster Sand Ruhe finden und die Natur aufsaugen

An der Grenze zwischen Biesdorf und Karlshorst aka Biesenhorst befindet sich der Biesenhorster Sand. Im sogenannten Berliner Urstromtal haben sich einst bis zu zehn Meter hohe Schmelzwassersande abgelagert. Im Zuge des Baus des Rangierbahnhofes Wuhlheide hat man sich dann später dazu entschieden, noch mehr Sand aufzuschütten, sodass sich hier bis heute eine sehr sandige Landschaft gehalten hat. Aber auch sonst hat dieser Ort eine spannende Geschichte, war mal Birkenwald, mal Weideland, dann Flugplatz und zwischendurch auch schon Militärgelände. Umso schöner, dass sich der Biesenhorster Sand inzwischen zu einem wunderschönen und geschützten Biotop für richtig viele Pflanzen und Tiere entwickelt hat. Sehenswert!

© Marina Beuerle

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Super-Wellness-Tag im Spa Vabali

Wem es nach Ruhe und Entspannung dünkt und die häusliche Badewanne nicht reicht (oder wer erst gar keine hat), der*die könnte im Spa Vabali glücklich werden. Wellness, Sauna, Pools und einen tollen Außenbereich gibt es nämlich nicht nur in St. Peter-Ording, sondern mittlerweile auch in Moabit. Hier kann man nicht nur saunieren und richtig runterfahren, sondern auch Massagen buchen. Einmal in die Ruheoase abtauchen geht hier prima. Im Sommer fühlt man sich hier wie auf Bali.

© Insa Grüning

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Im Zeiss-Großplanetarium Hörspiele hören und Sterne gucken

Seit seiner Wiedereröffnung glänzt das Zeiss-Planetarium in Prenzlauer Berg mit einer 360°-Videoprojektorkuppel, die ein kuppelfüllendes Videobild des Sternenhimmels erzeugt und euch so dreidimensional durch das Universum reisen lässt. Verrückt! Zudem gibt's tolle Programme unterm Sternenhimmel, wie etwa "Die drei ???"-Abende. Auch Kinofilme stehen auf dem Programm: Passend zur Location laufen dort zum Beispiel Klassiker wie "E.T." und "Alien", aber auch aktuelle Streifen wie "Oppenheimer" und "Asteroid City". Lohnt sich, wenn ihr mal Raum und Zeit vergessen wollt.

  • Zeiss-Großplanetarium Prenzlauer Allee 80, 10405 Berlin
  • Dienstag: 09–14 Uhr | Mittwoch & Donnerstag: 09–14 Uhr & 15–20 Uhr | Freitag: 09–12.30 Uhr & 15–22 Uhr | Samstag: 10.30–22 Uhr | Sonntag: 10–20 Uhr
  • Eintritt: ab 9,50 Euro, ermäßigt 7,50 Euro
Volkspark Friedrichshain, Märchenbrunnen
© Insa Grüning

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Die Füße im Wasser baumeln lassen am Märchenbrunnen

An der Spitze des Volksparks Friedrichshain befindet sich der Märchenbrunnen. Unter den Steinskulpturen an der Brunnenanlage werdet ihr unter anderem Hänsel und Gretel, den Gestiefelten Kater, Hans im Glück, Aschenbrödel, Rotkäppchen, Schneewittchen und die 7 Zwerge und Dornröschen wiedererkennen. Drumherum gibt es jede Menge hübsche Sitzmöglichkeiten, die im Sommer zum Verweilen einladen. Perfekt zum Lesen und Leute beobachten.

© Stille Ecken in Berlin

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Im Geschichtspark Moabit entspannen

Ein Ruheoase der etwas anderen Art ist der dem Hauptbahnhof gegenüberliegende Geschichtsparks. Umgeben von Backsteinmauern ist es nicht nur ein Ort zum Entspannen, sondern auch zum Entdecken. Die Komposition des Parks aus Betonskulpturen und Natur folgt den ursprünglichen Grundrissen des alten Moabiter Zellengefängnisses. Verstörend und faszinierend zugleich.

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