Eine*r für alle, alle für eine*n! Impfen rettet Leben – und das, was es lebenswert macht

© Marit Blossey

Millionengewinne, Fluggutscheine, kostenlose "Super Likes" oder Freigetränke in Pop-up-Impfbars – viele Länder werden ziemlich kreativ, wenn es darum geht, Impf-Anreize zu schaffen. Aber sind wir mal ehrlich, eigentlich ist unser größter Anreiz doch, dass wir endlich unsere Freiheit und unseren geliebten Berliner Alltag zurückbekommen wollen. Mit nicht enden wollenden Kreuzberger Bar- und Club-Nächten, mit Umarmungen unter Freund*innen, Besuchen in den angesagtesten Ausstellungen der Stadt, hautnah erlebten Basketball-Matches in der Arena oder dem Sprung vom Dreimeterbrett im Schwimmbad.

Das alles klingt nach herrlich schöner Normalität, für die wir jetzt schon so lange Masken tragen, zu Hause im Homeoffice gesessen und auf den Brunch im Lieblingscafé verzichtet haben. Die Lösung ist simpel: ein kleiner Pieks in den Oberarm.

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Durch die Impfung mit einem Impfstoff gegen das Coronavirus können wir uns sowie die rund 3,6 Millionen anderen Berliner*innen vor einer Infektion und schweren Krankheitsverläufen schützen – und damit einer erneuten Infektionswelle selbstbewusst den Kampf ansagen. Das gelingt aber nur, wenn sich möglichst viele Menschen impfen lassen, denn dann hat das Virus auf lange Sicht schlechte Karten. Wir finden: Impfen ist ein solidarischer Akt der Nächstenliebe, der auch Menschen schützt, die sich selbst nicht impfen lassen können. Der Gang zum Impfzentrum oder in die Praxen von Impfärzt*innen bringt uns also dem vergnügten Leben in der Stadt wieder ein Stück näher. Und ihr wisst ja, was passiert, wenn die Inzidenz nach unten geht? Ganz klar, die Stimmung geht nach oben.

Inzidenz runter, Stimmung rauf!

Möglich macht den Schritt in die Freiheit die Senatskanzlei Berlin, die mit sechs Impfzentren (in denen übrigens unfassbar nette Menschen arbeiten) eine sehr gut funktionierende Infrastruktur rund um die Impfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 geschaffen hat. Jede*r Berliner Bürger*in kann sich hier kostenlos impfen lassen. Durch die Aufhebung der Priorisierung am 7. Juni diesen Jahres, ist inzwischen jede*r Bundesbürger*in ab einem Mindestalter von 12 Jahren berechtigt, einen Impftermin in einem entsprechenden Impfzentrum oder bei dem*der Hausärzt*in zu vereinbaren.

Um bei den vielen Informationen den Durchblick zu behalten, findet ihr auf der Seite des Regierenden Bürgermeisters alle Informationen rund um Voraussetzungen, Termine und Ablauf der Schutzimpfung. Antworten auf eure wichtigsten Fragen findet ihr in den FAQs. Keine Panik, auch wenn ihr euren Impfausweis (das kleine gelbe Heftchen mit Stickern drin) nicht mehr findet, ihr werdet eure Dosis des jeweiligen Impfstoffes auf jeden Fall erhalten.

Sehr cool: Mittlerweile gibt es auch den digitalen Impfnachweis, der als "COVID-Zertifikat" auch innerhalb der EU anerkannt wird. Nach einer vollständigen Impfung könnt ihr so mit dem Smartphone ganz easy und unkompliziert euren Schutz nachweisen.

Ihr seid nach wie vor besorgt, um die möglichen Risiken der Impfstoffe? Fair enough! Im Faktencheck der Bundesregierung werden viele der im Internet kursierenden Informationen rund um die Schutzimpfungen unter die Lupe genommen und erklärt, was dahintersteckt.

Mit Impfung ab auf die Tanzfläche!

Wir träumen jetzt schon mal davon unsere Freund*innen bald wieder auf den Tanzflächen der Stadt in die Arme nehmen zu können, Händchen haltend im Theater zu sitzen und mit unseren Kolleg*innen die Mittagspausen zu verbringen. Wenn alle geimpft sind, könnte das bald schon Wirklichkeit sein. Und bis dahin gilt natürlich auch weiterhin: Masken auf, wenn es die Situation verlangt und regelmäßiges Händewaschen nicht vergessen!

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