Beliebteste Vornamen 2020: So haben Berliner Eltern ihre Kinder am häufigsten genannt

© Brina Blum | Unsplash

Die Berliner Standesämter geben regelmäßig zu Jahresbeginn Listen heraus, in denen steht, welche Namen frisch gebackene Eltern ihren Kindern im vergangenen Jahr am häufigsten gegeben haben. Wenn man so möchte, lässt sich aus diesen Rankings ablesen, welche Namen gerade im Trend liegen und besonders beliebt sind. Laut einer Auswertung des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten, die unter anderem der rbb am Freitag veröffentlicht hat, liegen diese Vornamen 2020 auf den ersten Plätzen:

Die meisten neugeborenen Mädchen in Berlin erhielten demnach den Erstnamen Charlotte (241), knapp gefolgt von Mia (239) an zweiter und Emilia (237) an dritter Stelle. Emilia hatte im Jahr 2019 noch an erster Stelle gelegen.

Bei den Jungen lag wie bereits im Jahr davor Noah mit Abstand (245) auf Platz 1, gefolgt von Leon (208) und Emil (200) an zweiter und dritter Stelle. An den Namensvorlieben hat sich hier also im Vergleich zu den letzten Jahren nicht wirklich viel geändert.

Charlotte, Mia, Emilia, Noah, Leon, Emil

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In einer Liste, in der auch Zweit- und Drittnamen usw. berücksichtigt werden, setzte sich bei den Mädchen der Name Marie (502) durch, bei den Jungs hingegen Alexander (377). Bei beiden Namen handelt es sich ebenfalls um Klassiker, die wir schon seit Jahren auf den Toprängen finden. Der Name Mohamed wurde in allen gefundenen Schreibweisen insgesamt 296 Mal als Erstname und 341 Mal auf allen Postionen als Vorname vergeben.

Zudem wurden auch Listen mit den beliebtesten Namen in den jeweiligen Bezirken veröffentlicht, wobei hier beachtet werden muss, dass immer der Bezirk des Geburtsortes des Kindes und nicht der Wohnort der Eltern gezählt wurde.

Bei den Mädchennamen beispielsweise lag Mia (46) in Pankow vorn, in Charlottenburg-Wilmersdorf Charlotte (45) und in Tempelhof-Schöneberg etwa Mila (43). In Friedrichshain-Kreuzberg, Marzahn-Hellersdorf und Steglitz-Zehlendorf hat es der Name Emma auf Platz eins geschafft, in Reinickendorf war es Elif.
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Noah (50) war nicht nur der am häufigsten vergebene Vorname bei den Jungen in Tempelhof-Schöneberg – auch in Charlottenburg-Wilmersdorf, Friedrichshain-Kreuzberg, Spandau und Reinickendorf war dies der Fall. In Pankow hingegen schaffte es Emil (41) auf den ersten Platz, in Mitte und Neukölln Ali, in Lichtenberg Ben und in Marzahn-Hellersdorf Paul. Der Vorname Theo wurde in Treptow-Köpenick am häufigsten vergeben und Felix mochte man in Steglitz-Zehlendorf offenbar besonders gern.

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Darüber hinaus wurden in den jährlichen Namenslisten auch diejenigen vermerkt, die nur einmal vergeben wurden und dementsprechend nur sehr selten vorkommen. Von insgesamt 65.248 vergebenen Namen in Berlin gab es 8.241 nur einmal. Dazu gehören unter anderem Arsen, Dix, Chanttelle, Elaine-Summer, Hermine-Henriette, Emil-Wladimir oder Joanna-Océane, wie der rbb berichtet.

Eine Liste mit den kreativsten Namen kursiert selbstverständlich ebenfalls bereits im Netz: Von Pipistrella über Cherry bis zu Henning-Phileas ist alles dabei.

Was sind eure liebsten Namen des vergangenen Jahres gewesen?

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Berlins kreativste Baby-Namen

Posted by Open Airs in Berlin on Monday, January 18, 2021

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