11 Tipps für einen schönen Samstag im Juni

Endlich Samstag, endlich Wochenende! Da der Juni ganz im Zeichen des Sommeranfangs steht, das Wetter zunehmend sonniger und wärmer wird, zieht es uns 24/7 nach draußen. Ins Freibad, um dort Bahnen zu ziehen und Pommes zu essen oder zum Lesen und Flanieren in einen der vielen schönen Parks der Stadt. Wem es draußen zu warm wird, kann sich ins klimatisierte Museum zurückziehen oder abends nach Sonnenuntergang Kino unter freiem Himmel genießen. Wir haben hier 11 sommerliche Tipps für euch, wie ihr einen schönen Samstag im Juni verbringen könnt. Happy Weekend!

© Daliah Hoffmann-Konieczka

1
Brunch, bunte Latte und rosa Interieur im Paradise in Moabit

"Endlich ein schöner Brunch Spot in Moabit", heißt es in einer Google-Rezension über das Paradise – und wir können das nur unterschreiben. Das Paradise ist wohl das coolste und "most instagrammable" Café in Moabit. Ihr bekommt hier richtig leckeren Brunch, guten Kaffee sowie frisch gepresste Säfte und bunte Latte. Wir haben die Hummus Bowl, den Quinoa Avocado Salat und Pancakes mit Mango und Maracuja probiert. Mindestens genauso farbenfroh wie unsere Teller und das Interieur sind hier auch die Getränke – egal ob der "Pink Latte" mit Roter Beete, Agave, Gojibeere und Vanille oder der "Hulk" mit Apfel, Sellerie, Spinat, Zitrone, Ingwer, Minze und Spirulina.

Spargel mit Schnitzel und Soße
© Spargelgut Diedersdorf

2
Auf dem Spargelgut Diedersdorf Spargel und Erdbeeren kaufen

Spargel und Erdbeeren sind wohl die beliebtesten Schätze des Frühlings. Gut, wenn man beides direkt am selben Ort anbauen und verkaufen kann, so wie auf dem Hof des Spargelguts Diedersdorf. Der Weg lohnt sich, denn die Erdbeeren und der Spargel schmecken wirklich fantastisch. Wer nicht bis zu Hause warten möchte, der*die kann zudem gleich im angrenzenden Restaurant verschiedenste Spargelgerichte verputzen. Von April bis Juni bekommt ihr hier die leckeren Stangen kredenzt.

© Marina Beuerle | © Marit Blossey

3
Am Strand liegen, Boote mieten und baden am Plötzensee

Wer an die "Plötze" denkt, hat entweder den Knast oder den See vor Augen. Dass es rund um das kleine Gewässer ziemlich wuselig zugeht, liegt daran, dass sich Weddinger*innen und Prenzlberger*innen gleichsam nach Feierabend in dem klaren Wasser amüsieren. Mit dem Kurzzeitticket kostet das jetzt auch weniger: Ihr könnt zwei Stunden baden und zahlt dafür nur zwei Euro. Euch erwarten ein gepflegtes Strandbad, ein Bootsverleih und sogar ein FKK-Liegesteg. Der See ist übrigens auch bei Angler*innen beliebt, finden sich hier doch Hechte, Zander, Welse, Flussbarsche und Aale.

  • Strandbad Plötzensee Nordufer 26, 13351 Berlin
  • Mai bis September: Täglich 9–22 Uhr
  • Einzelticket: 8 Euro, Ermäßigt 5 Euro, Kinder bis 4 Jahre sind frei
© Wiebke Jann

4
Wunderschöne Schnittblumen, Pflanzen und Töpfe bei Golden shoppen

Die Sonnenallee würde vermutlich niemand zur schönsten Straße Berlins küren. Genau dort befindet sich aber einer der schönsten Blumen- und Pflanzenläden der Stadt: das Golden. Mit dem bunten und sehr schön eingerichteten Laden hat sich Gisa einen kleinen Traum erfüllt. Sie verkauft dort schöne Schnittblumen und Bouquets, außergewöhnliche Topfpflanzen, hübsche Töpfe sowie allerlei Interieur-Dinge, die man vielleicht nicht unbedingt braucht, in die man sich aber beim ersten Anblick sofort verliebt. Wer auf der Suche nach einem Geschenk für Mama oder Freund*innen ist, ist hier definitiv richtig.

© Arno Fischer Estate. Courtesy of LOOCK Galerie, Berlin

5
In der Ausstellung "Eine Reise" Fotografien von Arno Fischer bestaunen

Die Ausstellung im Haus am Kleistpark gibt Einblicke in Arno Fischers fotografische Praxis und die verschiedenen Rollen, die er im Laufe seiner Karriere als Fotograf, Vermittler und Lehrer einnahm. Mit über 100 Fotografien, die zwischen den frühen 1950ern und den späten 2000ern entstanden sind, unterstreicht die Ausstellung den wichtigen Platz, den Fischer in der Geschichte der deutschen Fotografie einnimmt.

  • Haus am Kleistpark | Grunewaldstraße 6-7, 10823 Berlin
  • 06.06.–13.08.2023 | Dienstag – Sonntag: 11–18 Uhr
  • Eintritt frei
Auswahl an den Biergarten-Gerichten im Eierhäuschen – Zum Anleger / Ei.Berlin
© Dinah Hoffmann

6
Forelle, Bratwurst und Co. essen im neuen Eierhäuschen im Plänterwald

Kennt ihr das Eierhäuschen im Plänterwald? Das Haus aus dem 19. Jahrhundert wurde nach 30 Jahren wieder zum Leben erweckt. Im Mai hat der Biergarten Zum Anleger geöffnet, die Eröffnung des Restaurants folgt Ende des Jahres. In dem Biergarten bekommt ihr Bratwurst im Sauerteigbrötchen, gegrillte Forelle, Berliner Jausenplatte und andere Klassiker, dazu Bier aus Barnim und eine tolle Auswahl an Weinen. Das neue Eierhäuschen ist der perfekte Zielort nach einer langen Radtour oder einem Spaziergang mit der Familie. Besonders gut für Eltern mit Kindern: Es gibt einen Spielplatz und Eis.

© Marina Beuerle

7
Mit dem Kanu das wunderschöne Neu-Venedig entdecken

Östlich des Müggelsees, zwischen Rahnsdorf und Hessenwinkel, teilt sich die Spree in viele kleine Kanäle und verwandelt die Gegend in eine Art Wasserstadt. Entweder paddelt ihr mit einem Kanu (könnt ihr zum Beispiel bei backstagetourism mieten) durch die Wasserstraßen oder ihr fahrt mit der S-Bahn bis Wilhelmshagen, macht einen schönen Spaziergang über die vielen Brücken und genießt ein Bierchen in der Gaststätte Neu-Venedig. Das perfekte Ziel für einen schönen Tagesausflug.

© Marina Beuerle

8
Essen, trinken und den Ausblick genießen in der Orangerie am Körnerpark

Der Körnerpark in Neukölln ist eine hübsche grüne Oase zwischen Karl-Marx- und Hermannstraße. Wir fühlen uns hier ein bisschen wie in Paris und freuen uns sehr, dass Max und Simon die Orangerie mit einem neuen gastronomischen Konzept wiederbelebt haben. Die Orangerie Neukölln lädt euch morgens zu einem kleinen Frühstück im Grünen ein, tagsüber zu Kaffee und (veganem) Kuchen und serviert euch abends als Bar mit großer Terrasse Aperitivo und Snacks unter Palmen. Unter der Woche bekommt ihr außerdem wechselnde, saisonale Bio-Lunch-Gerichte. Abgerundet wird das vielfältige Angebot von regelmäßigen Events mit Livemusik oder Ausstellungen, die meistens freitags und samstags stattfinden.

The Alchemist
© Daliah Hoffmann-Konieczka

9
Abgefahrene Drinks trinken im The Alchemist in Tiergarten

Rauchende Drinks, farbenwechselnde Cocktails und essbare Tassen bekommt ihr im The Alchemist, der experimentellen Bar am Potsdamer Platz. Einige von euch kennen das Konzept vielleicht schon aus London, in Berlin hat nun Deutschlands erster The Alchemist-Standort eröffnet. Im der Restaurantbar könnt ihr nicht nur außergewöhnliche Cocktailkreationen schlürfen, sondern auch ziemlich leckeres Barfood snacken. Auf der Karte stehen zum Beispiel vegane Käsechips, Bao Buns und knuspriges Buttermilk Chicken. Ihr könnt hier aber auch zum Boozy Brunch vorbeikommen und zum "Nextpresso Martini" den Breakfast Burrito oder den Pancake-Turm mampfen. Yummy!

  • The Alchemist Linkstraße 4, 10785 Berlin
  • Montag – Mittwoch: 10–24 Uhr, Donnerstag: 10–01 Uhr, Freitag – Samstag: 10–02 Uhr, Sonntag: 10–23 Uhr
© Marit Blossey

10
Im Freiluftkino Rehberge den Tag ausklingen lassen

Der Volkspark Rehberge ist nicht nur riesig und selbst im Hochsommer noch angenehm leer, sondern beherbergt auch eines der romantischsten Freiluftkinos der Stadt. Auf 1.500 Plätzen unterm Sternenhimmel könnt ihr hier mitten im Stadtwäldchen alte Klassiker und neue Kinofilme ansehen – in der Regel werden die Filme in deutscher Fassung gezeigt –, frisches Popcorn oder Stileis futtern und mit eurer Begleitung heimlich im Schutz der Dunkelheit fummeln. Wenn diese noch nicht eingetreten ist, wird euch nach Wetterlage sogar noch ein Sonnenuntergang hinter den Baumwipfeln serviert. Schöner geht es eigentlich gar nicht.

© Marit Blossey

11
Club und Biergarten in einem im Birgit

Die Birgit-Crew nennt ihr Baby den "Club unter den Biergärten" und bringt damit auf den Punkt, was man zu erwarten hat: Techno-Beats, aber auch 80's und Hip-Hop unter bunten Fähnchen und Diskokugeln. Auch der Grill wird regelmäßig angeschmissen. Wer entspannt ein bisschen dancen, gemütlich mit einer (auch mal größeren) Gruppe im Biergarten eins zu viel zischen und die Nacht einfach auf sich zukommen lassen will, sollte hier beginnen – und vielleicht sogar enden.

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Boozy Brunch
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