Rettet die Programmkinos: So könnt ihr die einzigartige Kinolandschaft Berlins unterstützen

© City Kino Wedding

Vier Wochen ist es erst her, dass wir euch mit auf die Berlinale genommen haben, von Kino zu Kino gezogen und in die wunderbare Welt des Films abgetaucht sind. All das ist jetzt kaum mehr vorstellbar – hunderte Menschen im selben Raum. Und auch wenn es für uns, die zu Hause fleißig ihre Watchlists abarbeiten, nicht unbedingt klar ist, hat die Krise auch die Filmbranche ganz schön aus den Angeln gehoben. Die Kinos sind dicht und Premieren werden verschoben, das merken vor allem die kleineren Programmkinos, die nicht nur Blockbuster mit Elyas M'Barek über die Leinwand flimmern lassen, sehr.

Auf insgesamt 78 Leinwänden laufen in Berlin eigentlich Woche für Woche Filme jenseits des Mainstreams, spannende Filmfestivals, Retrospektiven und anschließende Filmgespräche. Aber wie gesagt: eigentlich. Denn gerade läuft in unseren geliebten Programmkinos gar nichts mehr. Damit sie dennoch die Krise überstehen und uns hoffentlich bald wieder mit einem tollen Programm versorgen können, sind sie jetzt auf unsere Hilfe angewiesen.

Support your local Programmkino!

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

Die insgesamt 36 Programmkinos in Berlin haben deswegen gemeinsam eine Startnext-Kampagne gestartet, bei der sie Spenden zum Erhalt der einzigartigen Kinolandschaft Berlins sammeln. Mit dabei sind u.a. ACUDkino, Babylon Kreuzberg, City Kino Wedding, Hackesche Höfe, Kino International, Moviemento, Tilsiter Lichtspiele und das Wolf Kino. Die gesamte Liste der 36 Kinos findet ihr hier in der Crowdfunding-Kampagne. Und natürlich gibt es bei einer Crowdfunding-Kampagne von Kinos einen tollen Trailer, den der Regisseur Erik Schmitt (man kennt ihn vom großartigen Berlin-Kurzfilm "Nashorn im Galopp") liebevoll gemacht hat. Alle Spendeneinnahmen werden unter den Kinos verteilt, damit sie einen Teil ihrer Ausgaben decken können. Die Kampagne heißt ziemlich treffend: "Fortsetzung: folgt!" Und was sollen wir sagen: Das ist einer der größten Wünsche, die wir für die Berliner Kinowelt haben, auf dass sie uns noch viele Jahre mit tollen Arthouse-Filmen versorgen können.

"Fortsetzung: folgt!" | Die Crowdfunding-Kampagne der Berliner Programmkinos | Zur Kampagne

Zurück zur Startseite