11 Zitate von Christoph Waltz, die dein Leben bereichern

Es gibt kaum einen Schauspieler, dem wir den Bösewicht mehr abkaufen als dem Österreicher Christoph Waltz. Durch seine Rollen als Col. Hans Landa in Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds", August, dem Zirkusdirektor mit Agressionsproblem in "Wasser für die Elefanten" oder als James-Bond-Feind Blofeld in "Spectre" hat er sich in unsere Herzen gespielt und mehrfach für Gänsehaut, Zweifel an der Menschheit und Wut gesorgt. Der Erfolgsimport aus Wien hat es in Hollywood geschafft und kann nicht nur fabelhaft schauspielern, sondern auch ziemlich kluge Sachen sagen. Hier sind die 11 schönsten Zitate von Christoph Waltz.

Über Größenwahn:

Wir leiden an kollektiver Selbstüberschätzung.
im Interview mit dem SZ Magazin

Über die menschliche Denkweise:

Die Menschheit muss einfach realisieren, dass wir gemeinsam Verantwortung für unseren Planeten übernehmen müssen. Ich nenne das mentales Gesundschrumpfen.
im Interview mit der Märkischen Allgemeine

Übers Komischsein:

Wir nehmen uns gar nicht mehr die Zeit, zu erkennen, was komisch ist. Denn wir sind so damit beschäftigt unkomisch, produktiv, ernsthaft und erfolgreich zu sein. Die Welt wird immer weniger komisch.
im Interview mit der Stuttgarter Zeitung

Übers Fernsehen:

Ich habe gar keinen Fernseher. Denn er würde meine Zeit auffressen. Ich stehe lieber mitten im Zimmer und schaue in die Luft als in die blöde Kiste, wo mir ein Idiot nutzloses Zeug als lebenswichtig aufschwatzen will.
im Interview mit der Emotion

Über junge Schauspieler:

Hollywood ist immer das Ziel, für jeden. Wer etwas anderes behauptet, dem glaube ich nicht.
im Interview mit Spiegel Online

Über seine Vorbilder:

Ich fand Muhammad Ali immer großartig. Ich habe vom Boxen zwar nichts verstanden. Aber für mich war er eine Inspiration. Was er gesagt hat, wie er sich benommen hat und was er sich herausgenommen hat, das hat mich beeindruckt.
im Interview mit der FAZ

Über "Downsizing im Geiste":

Maul halten und Hirn einschalten.
im Interview mit dem SZ Magazin

Über Quentin Tarantino:

Tarantino verlangt von den Zuschauern nie, dass sie über die schlimmen Dinge lachen, sondern er bietet ihnen die Möglichkeit, sich vorübergehend von den schlimmen Dingen mit einem Lachen zu befreien. Selbst Shakespeare bietet dem Publikum ja zwischendurch immer so eine kleine Ausflucht.
im Interview mit Spiegel Online

Übers Leben:

Die eine Garantie des Lebens ist, dass es immer schlimmer gehen kann.
im Interview mit The Guardian

Über Erfolg und die eigene Wahrnehmung:

Wenn man die eigene Bedeutungslosigkeit erlebt hat, dann ist die Gefahr nicht mehr so groß, dass man so eine aufgeblasene Größe über den Moment hinaus für real hält.
im Interview mit dem SZ Magazin

Über Erziehung:

Ich halte es für wichtig, dass Kinder ein traditionelles Musikinstrument erlernen. So lernen sie den kreativen Umgang mit einer Realität, ohne sich von den unzähligen Scheiß-Digitalteufelchen, die um sie herumtanzen, ablenken zu lassen.
im Interview mit Emotion
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