11 Tipps für einen schönen Sonntag im Juni

Berlin hat sich in diesem Jahr schon einige Wochen vor dem kalendarischen Sommeranfang am 21. Juni von seiner besten Wetterseite gezeigt – und das darf nach unserem Geschmack gerne so weitergehen. Damit die Unternehmungslustigen unter euch an den freien Wochenenden immer genügend Abwechslung bekommen, verraten wir euch in diesem Guide, was an einem Sonntag im Juni unbedingt auf eurer Bucket List stehen sollte. Genießt den Sommeranfang!

Silo, Friedrichshain, Frühstück
© Silo

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Avo Toast und belegte Bagels, frische Smoothies und leckeren Kaffee bei Silo genehmigen

In Friedrichshain, direkt um die Ecke des Boxhagener Platzes, bekommt ihr bei Silo neben richtig gutem und hausgeröstetem Kaffee auch Avo on Toast, hervorragende Sandwiches, belegte Bagels und Eggs jeglicher Art. Wer gesund in den Tag starten will, sollte den "Silo Smoothie" probieren, sich einen der begehrten Plätze draußen sichern und die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. So sieht für uns der perfekte Start in den Tag aus!

© Wiebke Jann

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Mit dem Schlauchboot über den Landwehrkanal schippern

Wieso sollte man Berlin nur auf dem Land erkunden, wenn Berlin doch sogar mehr Brücken als Venedig (ja, Hamburg hat sogar noch mehr, wissen wir) und natürlich auch dementsprechend viele Wasserwege hat, auf denen wir die Stadt immer (neu) erkunden können? Wem das nötige Kleingeld zur Bootsmiete fehlt, für den*die haben wir eine etwas günstigere Alternative in petto: Mit dem Schlauchboot über den Landwehrkanal schippern. Der hat nämlich ziemlich viele Möglichkeiten, um sich gepflegt mit dem Boot ins Wasser gleiten zu lassen. Schnappt euch einfach eure Liebsten, Snacks und Drinks, vielleicht ein Buch oder Musik – und los geht's!

© Marit Blossey

3
Trödelmarkt am Fehrbelliner Platz in Wilmersdorf

Zwischen dem U-Bahnhof Fehrbelliner Platz und dem Parkcafé findet jedes Wochenende ein großer Kunst- und Trödelmarkt statt. Neben dem klassischem Flohmarktsortiment gibt es hier auch tolles Kunsthandwerk und seltene Antiquitäten zu ergattern. Zusätzlich verkaufen Künstler*innen auf dem Kunstmarkt selbstgemachte Gemälde und Zeichnungen, Keramik, Schmuck und Möbel. Bis zum 12.11.2023 wird die Marktfläche zusätzlich auf dem Fehrbelliner Platz 4 vor dem ehemaligen Rathaus erweitert.

Enrico David
© Enrico David. Courtesy Michael Werner Gallery, New York und London

4
In die Ausstellung "Destroyed Men Come and Go" im KW Institute for Contemporary Art gehen

"Destroyed Men Come and Go" heißt die erste Einzelausstellung des Künstlers Enrico David (geboren 1966 in Italien) in Deutschland, die derzeit im KW Institute for Contemporary Art zu sehen ist. Davids Werk umfasst Bildhauerei, Malerei, Textilien und Installationen, aber auch Zeichnungen. Die menschliche Figur findet sich in seiner Arbeit immer wieder als Metapher für Transformation wieder. Die Ausstellung zeigt ausschließlich seine bildhauerischen Werke.

  • KW Institute for Contemporary Art | Auguststraße 69, 10117 Berlin
  • 10.06.–20.08.2023 | Mittwoch, Freitag – Montag: 11–19 Uhr, Donnerstag: 11–21 Uhr
  • 8 Euro, ermäßigt 6 Euro
© Ryke Restaurant

5
Saisonale Küche und Naturweine genießen im Ryke in Prenzlauer Berg

Auf der Rykestraße gibt's ein neues Restaurant, das nicht nur wunderschön, sondern auch eine Hommage und eine Liebeserklärung an die Straße ist. Das Ryke ist der neueste Streich von Gastronomin Fen Xiaofen (Akemi, Ramen x Ramen und Bangkok Bites) und spricht uns optisch und kulinarisch an. Auf den hübschen Tellern landen saisonal-regionale Gerichte mit Einflüssen aus Kasachstan, dem Geburtsort von Küchenchef Roman Schönberger. Ihr könnt im Ryke entweder zum Casual Fine Dining kommen oder jeden Sonntag mit Freund*innen und Familie zum Sunday Family Lunch.

© Mit Vergnügen

6
Im Sommerbad Humboldthain planschen

Der Humboldthain ist ein wunderlicher, aber zugleich typischer Berliner Volkspark. Hier kann man im Rosengarten gediegen flanieren oder mit seinen Freund*innen ein Bier auf dem Flakturm trinken und die wunderschöne Aussicht genießen. Und dann gibt es noch das Freibad, das im Sommer eine großartige Location ist, um sich von der Berliner Hitze abzukühlen. Mindestens so begehrt wie das Schwimmbecken sind die Freibadpommes. Im TROPEZ könnt ihr dabei sogar noch coole Kunst anschauen – Jackpot.

© Kerstin Musl

7
Biergarten-Feeling direkt am Wasser in der freiheit fünfzehn genießen

Die freiheit fünfzehn ist für viele der schönste Ort Köpenicks. Das Gelände befindet sich direkt am Ufer und sieht besonders in den Abendstunden traumhaft schön aus. Im liebevoll gepflegten Garten kann man in Ruhe im Liegestuhl die Beine hochlegen, sein Bier trinken und die Atmosphäre genießen. BBQ gibt's dazu auch noch – also worauf wartet ihr?

© Hella Wittenberg

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Hausgemachtes Eis bei Gimme Gelato in Charlottenburg verputzen

In der Nähe des Schloss' Charlottenburg hat Ralf Sander die hübsche Eisdiele Gimme Gelato eröffnet. Das Café ist groß und hell, der Service freundlich und die Eiskreationen super lecker. Im Gimme Gelato bekommt ihr neben Eiskugeln auch Eis am Stiel in den verschiedensten Geschmacksrichtungen, Formen und Farben. Neugierige Eisliebhaber*innen können die Eismacher*innen bei ihrer Arbeit in der gläsernen Manufaktur beobachten. In der Eisdiele werden sowohl die Groß wie die Kleinen und Veganer*innen satt und glücklich – das Pistazieneis ist der Hammer! Mittlerweile bekommt ihr das Eis auch an vielen anderen Orten in Berlin – im Tierpark, im Jules b-Part im Park am Gleisdreieck oder am Sony Center. Und wisst ihr, was noch der Hammer ist? Ihr könnt euch das Eisvergnügen auch liefern lassen!

© Marina Beuerle

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Mit riesigen Falafeln jonglieren und Bowls essen bei Humbaba

Die Turmstraße ist eine riesige Fressmeile, auf der es für jede*n etwas gibt. Besonders gerne gehen wir zu Humbaba, denn dort gibt es riesige Falafel-Bällchen, Mezze und hausgemachte Soßen. Die Bowls – auf der Karte stehen unter anderem Falafel, Makali-Couscous, Schawarma-Reis und Halloumi-Mango – werden mit Hummus, Römersalat, Tomate und Gurke serviert. On top gibt's hausgemachte vegane Soßen. Bei den Brotgerichten habt ihr die Wahl zwischen Pita und Tannour. Humbaba findet ihr übrigens auch auf der Kantstraße und im Foodfactory Cube am Hauptbahnhof.

© Wiebke Jann

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Auf dem Holzsteg im Club der Visionäre tanzen

Wenn man über die Brücke des Flutgrabens fährt, sieht man schon von Weitem das bunte Treiben am Club der Visionäre. Am Nachmittag ist es hier eher gemütlich entspannt und man kann auf dem Holzsteg sitzen und die Füße ins Wasser hängen lassen. Wenn die Musik lauter und die Menschen mehr werden, tanzt man dann unter Lichterketten bis in die frühen Morgenstunden.

Freiluftkino Hasenheide
© Freiluftkino Hasenheide

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Filme schauen im Grünen im Freiluftkino Hasenheide

"Raus ins Kino, bei Tag und Nacht", so lautet das Motto des Open-Air-Kinos in der Neuköllner Hasenheide. Mitten im Grünen Filme schauen und dabei die Stadt um sich herum vergessen, das geht hier besonders gut. Bis Ende September werden drei Filme täglich gezeigt. Genug Zeit also, sich einen guten Film auszuwählen und bei leckerem Popcorn in eine andere Welt entführen zu lassen. Das Programm umfasst eine große Bandbreite und zeigt neben Kinderfilmen auch Klassiker und Neuerscheinungen.

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