11 Tipps für einen schönen Sonntag im August

Auf das Sommerwetter ist aktuell wirklich keinen Verlass. Statt strahlendem Sonnenschein können wir das Haus aktuell kaum ohne Regenschirm verlassen und die Sonnenbrille wurde gegen die Übergangsjacke getauscht. Doch wir wollen uns nicht beschweren, denn wir wissen: Die Natur hat das gebraucht. Die Hoffnung auf sommerliche Temperaturen im August haben wir trotzdem noch nicht aufgegeben. Während wir auf die Rückkehr des Sommers warten, könnt ihr euch die Sonntage im August mit diesen 11 Tipps trotzdem schön machen – egal ob Regen, kühle Temperaturen oder doch klassisches Sommerwetter. Damit seid ihr für alle Wetterlagen gerüstet und könnt einen tollen Sonntag verbringen.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

1
Außergewöhnlich gut frühstücken im Frühstück 3000 in Kreuzberg

Bei Frühstück 3000 lässt es sich fantastisch frühstücken und das bis in den späten Nachmittag hinein. Seit Juni 2023 bekommt ihr die originellen Gerichte, wie Cheddarwaffel mit Crispy Chicken und Chili-Bacon-Karamell, Erbsenkrapfen mit Minzjoghurt, Brotpudding mit Tonkabohneneis und Roastbeef-Focaccia mit Spiegelei und Trüffelcreme, auch in Kreuzberg. Gegenüber vom Jüdischen Museum hat das All-Day-Breakfast-Restaurant im Metropolenhaus eine zweite Location eröffnet. Die Frühstücks- und Getränkekarte lässt bei uns keine Wünsche offen!

© Kerstin Musl

2
Den Schlachtensee umrunden und im historischen Gasthaus Fischerhütte einen Stopp einlegen

Wer Fan von langen Spaziergängen ist, der ist am Schlachtensee genau richtig. 5,5 Kilometer abwechslungsreicher Uferweg warten auf euch, was die Rundstrecke perfekt für ein Date macht. Kulinarische Freuden bietet einem dann natürlich die Einkehr in der Fischerhütte. Kaum zu glauben, aber wahr: Seit 1723 wird im historischen Gasthaus geschmaust. Die direkt anliegende Weinhandlung mag zwar nicht ganz so alt sein, ist dafür aber sehr zu empfehlen.

© Florian Groehn | © Hele Lawangin

3
Tolles Interieur und hübsche Pâtisserie im L'Oui Torcafé in Mitte

Wir haben eine Schwäche für schönes Design und schicke Einrichtung, deshalb hat uns das neu eröffnete L'Oui Torcafé auch auf den ersten Blick gefallen. Dunkles Holz, nachtblaue Bänke und Bistro-Tische treffen genau unseren Geschmack. In dem zweistöckigen Café bekommt ihr hausgemachte Pâtisserie, Nachtisch im Glas und Kaffee vom Berliner Start-up Coffee Circle. Ihr kommt durch das Café auch auf den großen Platz vom neu gebauten Forum an der Museumsinsel. Hier hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Vorbeischauen lohnt sich!

© Daliah Hoffmann

4
Flohmarkt am Arkonaplatz in Mitte

Seit 1990 gehört der Flohmarkt auf dem hübschen Arkonaplatz zu den liebsten Märkten der Berliner*innen. Auch wenn der Markt längst kein Geheimtipp mehr ist, geht es hier noch sehr viel beschaulicher zu als ein paar hundert Meter weiter nördlich im Mauerpark. Allein zwischen den Ständen umher zu schlendern, hat den Vorteil, dass ihr eure Begleitung nicht in der Menge verliert und dass sich niemand darüber beschwert, wenn ihr stundenlang in Kisten voller alter Platten herumwühlt.

© Wiebke Jann

5
Waffeln mit Puderzucker und Aperol im Pavillon am Ufer

Tagsüber ein Café, abends eine Straßenbar. Der Pavillon am Ufer ist ein magischer Ort am Kanal, ein kleiner Dorfplatz unter Lindenbäumen, mit sicherer Entfernung vom Getümmel des Wochenmarkts und dem Tumult der Kreuzköllner Barszene. Früher wurden hier Currywurst und Pommes verkauft, jetzt ist die Bude zu einem Café umfunktioniert und serviert köstliche (vegane) Waffeln, Eis, Quiches und Suppen und vor allem leckere Getränke wie Glühwein im Winter und Aperol im Sommer.

© Daliah Hoffmann-Koniezka

6
Handgezogene Nudeln essen im Jade Palast in Charlottenburg

Handgezogene Nudeln sind aktuell der Foodhype und wir lieben sie. Vor Kurzem hat auf der Kantstraße das chinesische Restaurant Jade Palast eröffnet und bringt die breiten, handgemachten Nudeln endlich nach Charlottenburg. Von jedem Tisch aus kann man den Küchenchef dabei beobachten, wie er die extrem langen Nudeln zubereitet. Auf der Karte stehen Gerichte wie Szechuan Nudeln mit gehacktem Tofu, scharfe Nudelsuppe mit Beef, Dumplings und vieles mehr. Das Chiliöl hat in sich und ist natürlich auch selbstgemacht. Von Montag–Freitag gibt es aktuell 20 % Rabatt aufs Mittagessen (12–15 Uhr). Schlemmen und Geld sparen lieben wir.

© Insa Grüning

7
Bouldern im Berta Block

Der Berta Block in Pankow ist ein Kletterparadies für alle Boulderfans. Für Anfänger*innen ist die Halle eine gute Gelegenheit, um ins Bouldern einzusteigen, denn die Trainer*innen leben diesen Sport und legen Wert darauf, jeder*m von Anfang an eine perfekte Technik zu vermitteln. Auch die Profis trainieren hier oder tragen Wettkämpfe aus und lassen uns Normalsterbliche an ihren Superkräften teilhaben. Ganz nebenbei sind auch Rücken und Schultern sehr dankbar, wenn sie auf diese Weise stabilisiert und beweglich gehalten werden. An einem Regentag oder zum Austoben ist die Boulderhalle der perfekte Ort.

© Vanille&Marille/Facebook

8
Leckeres, selbst gemachtes Eis bei Vanille & Marille schlecken

Wer das Eis von Vanille & Marille liebt, hat Glück, denn die Eisdiele gibt es sieben Mal in Berlin. Alles selbst gemacht, alles lecker. Bei Sorten wie Erdnuss mit selbst gebackenen Brownies oder Zitrone-Zimt freut man sich immer schon auf den nächsten Schleck. Und für alle Veganer*innen haben wir auch gute Nachrichten, denn es gibt immer vegane Sorbets.

© Marina Beuerle

9
Die Zitadelle Spandau vom Wasser aus erkunden

Dieser SUP-Verleih ist etwas ganz Besonderes, denn er liegt auf einer Insel. Ja, richtig gehört: Spandau hat eine Insel. Eiswerder ist zwar übersichtlich, aber dafür der perfekte Startpunkt, um von hier aus die Natur rund um die Zitadelle Spandau zu erkunden. Beim SUP Center Berlin bekommt ihr dafür das richtige Equipment. Dann müsst ihr, vorbei an einem Teppich aus Seerosen, nur noch den richtigen Eingang in den Graben rund um die Festung finden. Ganz umrunden kann man sie leider nicht, die Tour läuft trotzdem unter dem Prädikat "worth seeing".

© Daliah Hoffmann-Konieczka

10
Japanisch-europäische Fusion-Küche essen im House of Small Wonder

Das House of Small Wonder ist, wie der Name schon erahnen lässt, eine kleine Wunderwelt. 2021 musste das Restaurant aus seiner Location an der Friedrichstraße ausziehen und hat in der ehemaligen Jüdischen Mädchenschule in der Auguststraße ein neues Zuhause gefunden. Hier begeistert einfach alles: die japanisch-europäische Fusion-Küche, die Kaffeespezialitäten, die Gestaltung und die große Terrasse im Hinterhof. Im Optimalfall und bei entsprechendem Hunger solltet ihr hier einmal alles von der Frühstückskarte bestellen, danach dann japanisches Comfort Food und leckere Drinks. Probiert unbedingt die "Mentaiko Spaghetti" mit Fischrogen, Jakobsmuscheln und Nori, die gibt es so nirgends in Berlin.

© Albert Warth

11
Im City Kino Wedding schöne Filme schauen

Das liebevoll kuratierte City Kino Wedding kann schnell zu so etwas wie eurem zweiten Wohnzimmer werden. Das Programm setzt sich aus aktuellen Arthaus-Filmen und zeitlosen Klassikern zusammen und wird ergänzt durch zahlreiche Specials. Zudem werden viele Filme auch in der Originalversion gezeigt. Wenn euch dann auch noch die Snacks munden, gibt es eigentlich keinen Grund mehr, nach Hause zu gehen, oder?

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Food-Events
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