11 Gründe für mehr Yoga und Meditation auf Festivals

© janeb13 | Pexels

von Franziska Hermann

Die Festival-Saison ist im vollen Gange. Draußen zwischen Zeltplatz und Bühne sprüht es vor Lebendigkeit, tanzenden Glitzergesichtern, herzstimulierenden Beats und Sternenhimmel-reflektierenden Lichterinstallationen. Dabei nehmen wir uns gerne Zeit für gewisse Vorbereitungen und Essentials. Nicht nur Sonnencreme, bunte Sonnenbrillengläser und der richtige Beutel soll eingepackt sein, sondern auf jeden Fall auch die richtige Tanzklamotte und eine passende Leggins für gründliches Gelenke-Stretchen. Denn wie der Trends zeigt, sehen wir jetzt immer mehr Festivals mit Chill-Areas und Meditationsoasen aufploppen, die Raum zum kurz Durchatmen und Abschalten schaffen. Wir haben 11 Gründe für euch zusammengestellt, warum es sich einfach lohnt, Meditation und Yoga in den Festivalalltag zu integrieren.

1. Balsam gegen Reizüberflutung

Festivals sind so bunt, fröhlich, laut und verrückt, dass wir manchmal total Banane werden. Da wir unglaublich viele Reize bewusst, vor allem aber unterbewusst wahrnehmen, brauchen wir unbedingt auch kleine Pausen und Auszeiten, um den Körper und den Kopf herunter zu fahren, kurz zu reflektieren und inne zu halten. Schöne Seen und Naturlandschaften sind bei einem Festival natürlich perfekt – so auch ein paar Minuten im Schneidersitz mit ruhigem Atem und Augen zu.

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

2. Schlafersatz

Meditation führt zu verbessertem Schlaf und lässt unsere Melatonin-Werte (Schlafhormon) in die Höhe steigen. Und Shavasanas, die 10-minütige Entspannungsphasen am Ende einer Yogaeinheit, sollen etwa wie 4 bis 8 Stunden Schlaf wirken, beschreibe alte Yogis. Klingt doch perfekt, um mit ein bisschen Yoga der Festivalkrankheit Schlafmangel entgegen zu wirken und die eigenen Energiereserven wieder aufzutanken.

3. Stresslevel senken

Wenn plötzlich unerwartete Festivalsituationen wie kleine Unfälle, unmöglich erscheinender Zeltauf- und abbau, plötzliches Unwetter, verlorene Freunde oder der nicht wiederzufindende Heimweg auftreten – dann haltet kurz inne, atmet tief durch und werdet euch der Situation bewusst, dass am Ende doch alles nicht so schlimm ist.

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

4. Kulturell-meditatives Rundumpaket

Auf Festivals gibt’s so Vieles zu entdecken: kleine verborgene Bühne, bezaubernde Lichtinstallationen, versteckte Naturplätze und immer mehr Workshops zum Mitmachen. Viele Meditationen und Yogaklassen, zum Beispiel auf Artlake oder Feel Festival, arbeiten mit orientalischen exotischen Klangschalen und Instrumenten, um dich in deiner Reise weiter zu tragen. Ein musikalisch-kulturell-meditatives Rundumpaket also. Urlaubsfeeling ahoi!

5. Noch mehr Liebe und Gemeinschaftsgefühl

Auf Festivals wie der Fusion oder dem Boom in Portugal fühlen wir uns alle eins. Es wird geteilt, egal ob das eigene Zelt, Fritten am Stand, das ganze Bier, Wasser, Umarmungen, Freude, Erlebnisse. Dasselbe gilt auch beim Yoga. Denn Yoga bedeutet Einheit. Und wer unter euch Yogis kennt das nicht? Eine Vinyasaklasse mit Fokus auf Herzöffner, dem Dehnen und Weitmachen des Brustkorbs, wirkt sofort ganz schwerelos und wie so ein stundenlanger Blick durch die rosarote Sonnenbrille. Yoga auf einem Festival kann also nochmal doppelt so wirksam sein.

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

6. Die Natur doppelt wahrnehmen

Wir lieben Festivals vor allem für ihre Nähe zur Natur. Barfuß auf dem Rasen oder im Sand tanzen, die Sonne im Gesicht und nachts die Sterne über uns. Auch Yoga ist doppelt so schön, wenn man es draußen praktiziert, wenn man dem eigenen Körper und der Natur ganz nah ist.

7. Glückspille ohne Nebenwirkung

Yoga und Meditation wirken wie eineGlückspille  – ganz ohne Nebeneffekt und Hangover. Der Beweis ist überwältigend. Regelmäßiges Meditieren ist sogar nach wissenschaftlichen Studien der Weg Nummer 1, um negative Vibes zu bekämpfen. Aber auch schon eine kleine Session wirkt Wunder, erhöht den Serotonin-Spiegel und reduziert dabei wirksam das Stresshormon Cortisol, was zu Depression und Angstzuständen beiträgt. Wenn das nicht Evidenz genug ist, sich bei einem Downer mal eben aus der chaotischen Welt raus und in die harmonische Innenwelt rein zu zoomen.

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

8. Stretch & Go

Wenn wir tanzen, dann tanzen wir. Und vor allem auf Festivals tanzen wir, tags und nachts, und dazwischen auch. Das viele Bewegen gelingt aber umso geschmeidiger, wenn wir ab und an mal die Beine, Gelenke und Muskeln ordentlich lockern und durch stretchen. Natürlich nur, um später wieder fröhlich locker-weiter zu tanzen.

9. Festivalromantik finden

Yoga ist eine tolle Art, neue Menschen kennenzulernen. Partner-Yoga, gemeinsames Stretchen, Handstand üben oder sich beim Eye-Contact-Experiment sich gegenseitig tief in die Augen schauen sind intim und spannend. Yoga muss nicht immer aus bAsana (Körperhaltungen und Posen) bestehen, denn, wie bereits erwähnt, heißt Yoga "Einheit" und kann durch verschiedene Übungen und Techniken erzielt werden. Auch die Einheit zweier Festivalgänger, die sich davor vielleicht noch nie zuvor begegnet sind...

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

10. Den Kopf frei machen für neue Gedanken

In unserem Alltag sollen wir ständig Höchstleistungen bringen und unsere Chefs oder in der Uni mit neuen Ideen begeistern. Dabei haben wir oft gar nicht den Raum, neue Gedanken zu entwickeln. Festivals sind bekanntlich Brutstätte für Freidenker, außerdem können wir mehrere Tage abschalten, den Alltag hinter uns lassen. Dabei entsteht der eine oder andere neue Gedanke. Meditation und Yoga sind eine perfekte Zusatz-Kombi, um den Kopf zwischendurch "frei" zu bekommen.

11. Balance finden

In unserem Leben geht es immer darum, die Balance zu halten: laut und leise, Alkohol und Detox, Draußen und Drinnen. Was gibt es Schöneres, als zwischen den Welten zu tanzen, zwischen Yin und Yang, Festival und Yoga. Und zu wissen, dass du alles unter Kontrolle hast und wieder ausgleichen kannst. Namasté!

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

Zurück zur Startseite