11 Dinge, die ihr während eures ersten Studiensemesters in Berlin getan haben müsst

© Kerstin Musl

Jedes Jahr ziehen tausende junge Menschen nach Berlin, um zu studieren. Oder zumindest, um eingeschrieben zu sein, denn wer sich einmal an sein erstes Semester zurückerinnert, weiß, dass die Uni nur der hübsche Deckmantel für wilde WG-Partys, schlaflose Wochenenden und jede Menge Entdeckungstouren ist. Wer im ersten Semester nur im Hörsaal sitzt, statt die Stadt richtig zu entdecken, der hat was falsch gemacht. Damit euch das nicht passiert und ihr nach eurem ersten halben Jahr zumindest zu einigen Berlin-Klassikern sagen könnt "Been there, done that", haben wir euch hier eine kleine Bucket-List geschrieben. Viel Spaß beim Abarbeiten!

1. Das beste (und nächste) Café mit gutem Kaffee und funktionierendem WLAN finden

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Ihr werdet schnell merken, dass Kaffee leider nicht gleich Kaffee ist und der in der Mensa, nun ja, der ist eigentlich gar kein Kaffee. Wer beim Lernen aber nicht auf guten Kaffee verzichten oder sich nicht mit den anderen Zig-tausend Studenten um die wenigen Plätze in der Bib streiten will, der sollte sich schleunigst auf die Suche nach dem perfekten Café mit WLAN und leckerem Kaffee machen. Tipp: Am besten sucht ihr euch gleich zwei, eins in Uni-Nähe und eins bei euch zu Hause.

2. Ein Möbelstück von der Straße mitnehmen

© Jürgen Bürgin

Auch wenn es in Berlin, so wie in allen anderen Städten, einen Sperrmüll-Service gibt, nutzen will ihn keiner so recht, denn auf Berlins Straßen finden sich überall Möbel und ähnliches, die auf neue Besitzer*innen warten. Und ich kenne kaum jemanden, der nicht schon mal was Nützliches auf der Straße gefunden hat und es dann mit der U-Bahn nach Hause bringen musste.

3. Eine WG-Party crashen

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WG-Partys sind das vielleicht Beste am Student*innenleben und vor allem in den riesigen Berliner Altbauwohnungen (ja, es gibt sie immer noch) ist jede Menge Platz für hemmungslose Partys, ungekühltes Bier in Badewannden und wildes Geknutsche im Flur. Und ab einer gewissen WG-Größe ist es auch völlig egal, ob man nun tatsächlich eingeladen wurde, das Plus 1 ist oder nur zufällig den lauten Bass auf der Straße gehört hat, solange man nett ist und nicht alles vollkotzt, ist man eigentlich immer ein bisschen willkommen.

4. Bei Tinder den gesamten Kiez leer tindern

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Ach ja, Tinder. Egal, ob ihr auf der Suche nach kurzen Abenteuern, der großen Liebe oder einfach nur neuen Leuten seid, bei Tinder findet man immer irgendwas. Und falls nicht, dann könnt ihr wenigstens endlos swipen und der Behauptung, man könne Berlin nicht leer tindern, auf den Grund gehen.

Anmerkung aus der Redaktion: Man kann sein Handy an den Beamer anschließen, dann kann die ganze Gang mitentscheiden.

5. Im Görli Gras kaufen und akzeptieren, dass es scheiße ist

Dass der Görli die erste Anlaufstelle ist, um sich Gras zu besorgen, ist seit Jahren kein Geheimnis mehr. Dass die Qualität aber ziemlich dürftig ist, auch nicht mehr. Wer es trotzdem ausprobieren will, um sicherzugehen, dass die Qualität immer noch scheiße ist, spaziere einmal durch den Görli. Dann könnt ihr alle übrigen wenigstens aus erster Hand davon abraten.

6. Auf eine Demo gehen

© Felix Kayser

In Berlin gehört Demonstrieren quasi schon zum Daily Business und das ist ziemlich großartig, denn auf die Straßen gehen nicht nur junge Hipster, sondern alle Generationen, um für ein buntes Berlin und mehr Liebe zu demonstrieren. Und selbst wenn ihr nicht so die Typen für Demos seid, solltet ihr es zumindest mal ausprobieren.

Tipp: Mit einem "Nazis essen heimlich Falafel"-Schild oder einer goldenen Wärmedecke macht ihr auf keiner Demo was falsch.

7. Lars Eidinger beim Auflegen sehen

© Trevor Good

Ich glaube, es gibt kaum einen Berliner Promi, den man häufiger sieht als Lars Eidinger (außer vielleicht Wilson Gonzalez Ochsenknecht). Egal ob in der Schaubühne oder beim Engtanz, Lars ist immer irgendwo unterwegs und wer es im ersten halben Jahr nicht geschafft hat, ihn zu sehen, der war wohl auf den falschen Partys.

8. Im Astra knutschen

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Für alle, die nach Berlin kommen und sich noch an die überall gegenwärtigen Techno-Partys gewöhnen muss, ist das Astra eine ziemlich gute Alternative. Die Leute sind schön, die Musik meistens irgendwo zwischen Hip-Hop und Trash-2000ern – der perfekte Ort also, um die ein oder andere nähere Bekanntschaft zu machen.

9. Eine Runde durch Secondhand- und Vintage-Shops drehen

© Kerstin Musl

Secondhand und Vintage sind in Berlin geflügelte Worte. Und deswegen gehört es auch dazu, das ein oder andere Mal einen Streifzug durch die Shops zu drehen. Das Gute: In Berlin gibt's natürlich alles. Ihr könnt also nicht nur günstige Omi-Klamotten à la Humana, sondern auch gebrauchte Designer-Teile von Acne und Co erstehen.

10. Einmal Ringbahn-Saufen

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Ringbahn-Saufen ist zwar nicht schön, aber dennoch ein Klassiker und für alle, die neu sind, gehört es irgendwie dazu. Das Ganze ist schnell erklärt: Ihr trefft euch mit euren Freunden, nehmt jede Menge Getränke mit, fahrt dann eine ganze Runde mit der Ringbahn und trinkt fleißig. Nach einer Stunde ist der Spaß vorbei und ihr bestenfalls sehr gut drauf, es sei denn, ihr habt das mit dem Trinken zu ernst genommen und seid in der Bahn eingeschlafen. Aber selbst dann könnt ihr zumindest dazu auch direkt sagen: "Been there, done that", denn ich glaube, fast jeder ist schon mal in der Bahn eingepennt.

11. Mit der Taschenlampe in den Darkroom gehen

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In Berlin ist nicht nur underground, sondern auch dark angesagt. Damit ihr trotzdem wisst, was passiert, könnt ihr ja einfach ein bisschen Licht ins Dunkle bringen. Und falls ihr jetzt denkt, das macht doch kein Mensch, müssen wir euch leider enttäuschen. Eine offizielle Umfrage innerhalb unserer Redaktion hat ergeben, dass der eine oder andere doch ein bisschen zu neugierig war, Namen verraten wir aber natürlich nicht.

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