Manche sagen, der Körnerpark sei das einzig Schöne an Neukölln und selbst wenn man anderer Meinung ist, ist die Aktion, die in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch dort stattfand, richtig bescheuert. Unbekannte haben in großen Lettern "G20 to hell" mit Essigsäure in die Wiese geätzt, der Protest richtet sich gegen den im Juli stattfindenden G20-Gipfel in Hamburg. Für diese politische Botschaft wurden mehrere Quadratmeter Wiese zerstört. Bis buchstäblich Gras über die Sache gewachsen ist, kann es Monate dauern. Die Welle der Entrüstung, die sich seitdem vorallem bei den Anwohnern entlädt, ist natürlich beabsichtigte Nebenwirkung von Vandalismus, aber man könnte ja auch einfach ein Schild malen und bei einer Demo mit Gesicht und Stimme für das stehen, was man fordert.
Empfohlener redaktioneller inhalt
An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern. Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.
Meine Empörung des Tages: Angriff auf unsere geschützte Grünanlage den 100 Jahre alten Körnerpark. Mit Essigsäure in...
Mit deinem Besuch auf unserer Seite akzeptierst du die Verwendung von Cookies zur Analyse der Nutzerfreundlichkeit und für personalisierte Inhalte und Werbung. Weitere Informationen dazu findest du in unseren Datenschutz-Richtlinien.