Diese Kunstinstallation vor dem Axel-Springer-Gebäude greift reißerischen Journalismus an

Normalerweise kennen wir den Walk of Shame ja nur von peinlichen One-Night-Stands, denen wir frühmorgens schnell entkommen wollen. Rocco und seine Brüder, die uns schon mit dem U-Bahntunnel-Zimmer vergangenes Jahr ziemlich zum Lachen brachten, haben ihre ganz eigene Definition des Walk of Shames: Die haben nämlich in Anlehnung an den Walk of Fame in Hollywood den Weg vor dem Axel-Springer-Gebäude in Berlin mit hübschen Sternen gepflastert. Allerdings stehen hier keine Namen drauf, die geehrt werden sollen, sondern Themen, über die Axel-Springer-Medien journalistisch nicht korrekt berichtet haben. Denn anders als beim Walk of Fame möchte wohl niemand gerne über den Walk of Shame gehen.

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Das Künstlerkollektiv will damit auf die teilweise sehr reißerische und manchmal persönlichkeitsverletzende Berichterstattung beispielsweise der BILD aufmerksam machen, die mit knapp 10 Millionen Lesern täglich eigentlich eine gewisse Verpflichtung haben.

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