11 Orte in Berlin, an denen ihr richtig lecker vegan frühstücken könnt

Berlin ist für Menschen, die sich vegan ernähren, ein Paradies. Regelmäßig eröffnen neue, vegane Restaurants und Cafés, die fernab des angestaubten Bioladen-"Chics" ziemlich kreative und leckere Gerichte zaubern. Und auch auf den Speisekarten omnivorer Läden tauchen überall vegane und verdammt leckere Optionen auf. Von selbst gemachten Aufstrichen über Rührtofu und "klassisches", veganes English Breakfast bis hin zu afrikanisch-inspirierten Hummusvariationen sind die veganen Frühstücksteller inzwischen bunter als so manche Wurstplatten. Wo ihr besonders leckere vegan in den Tag starten könnt, verraten wir euch hier.

© Pêle-Mêle

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Den ganzen Tag schlemmen bei Pêle-Mêle

Vegan bedeutet ja schon lange nicht mehr Verzicht. Ein perfektes Beispiel dafür ist das Pêle-Mêle in Neukölln, denn hier gibt's Rührtofu, Aufstriche und alles, was das Foodie-Herz begehrt. Ihr wollt am liebsten den ganzen Tag frühstücken? Dann gönnt euch doch mal den allsonntäglichen, veganen Schlemmerbrunch (von 10 bis 14 Uhr). Für hungrige Gäste gibt's jede Menge herzhafte und süße Leckereien, Aufstriche, Rohkost und warme Gerichte. Kuchen und andere Leckereien dürfen natürlich auch nicht fehlen. Ihr wollt lieber auf der Couch schlemmen? Dann bestellt euch euer Lieblingsgericht vom Pêle-Mêle bequem online.

© Wiebke Jann

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Italienisch-afrikanische Foodliebe im AtayaCaffe

Auch wenn ein italienisch-afrikanisches Restaurant erst mal ungewöhnlich klingt, wird niemand, der*die einmal dort war, abstreiten, dass es eine der leckersten Symbiosen überhaupt ist. Denn neben selbst gemachter, gefüllter Pasta gibt es gleichzeitig auch Couscous, Yassa, Mafe Falafel und natürlich Hummus en masse. Außerdem ist das Fladenbrot zum Niederknien und das besondere Highlight: alles ist vegan und jeden Sonntag lädt das Attaya auch zum ausgiebigen Brunch ein.

© Marina Beuerle

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Vegan frühstücken und Kuchen essen im Greenfinch in Prenzlauer Berg

Mit dem Greenfinch hat im Bötzowkiez ein spitzenmäßiges, veganes Café eröffnet. Hier kann man fabelhaft gut frühstücken und lunchen. Auf dem Menü stehen fluffige Pancakes, Kokosnuss-Joghurt, gefüllte Süßkartoffeln und gegrillte Sandwiches. Wer zum Kuchen essen kommt, hat die Wahl zwischen hausgemachten Zimtschnecken und Kuchen wie dem Pistazie-Matcha-Cheesecake. Kein Wunder, dass einige unserer Kolleg*innen Stammgäste im Greenfinch sind.

© Daliah Hoffmann

4
Im Kopps schick und ohne schlechtes Gewissen vegan, regional und bio schmausen

Ihr wollt Steak und Omelette für eine Weile oder für immer von euren Tellern verbannen? Um mal zu sehen, dass vegane Küche mehr ist als Salat, Nudeln und Sojamilch empfehlen wir euch das Kopps. In dem Restaurant mit Bar erwarten euch Fine Dining und ein üppiges Wochenend-Brunch vom Feinsten. In dem Eckladen ist nicht nur alles vegan, sondern auch regional und größtenteils bio, versteht sich. Die Gerichte punkten außerdem nicht nur mit tollem Aussehen, sie schmecken auch verdammt lecker.

  • Kopps Linienstraße 94, 10115 Berlin
  • Montag – Freitag: Lunch: 12-14.30 Uhr, Samstag & Sonntag: Brunch: 10.30–15.30 Uhr, Donnerstag-Montag: Abendmenu: 17:30-21:30 Uhr,
© Nora Tabel

5
Vegan frühstücken im Geh Veg

Im veganen Café Geh Veg könnt ihr hervorragend und ganz ohne tierische Produkte schmausen. Tierisch geht es aber dennoch zu – dank der beiden Haushunde Myscha und Monka, die euren Besuch zusätzlich versüßen. Ansonsten gibt es hier fantastisches Frühstück (Couscous, Homemade-Aufstriche, Obst), Pancakes, Smoothies, Kaffee mit drei verschiedenen Milchdrinks, Bagels, Kuchen, Muffins, Salate, Wraps und (Gurken-)Eis. Gutes Ding!

© Jule Richter

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Vegan und ayurvedisch essen im MANA Food

Um die Ecke von der Akazienstraße findet ihr das Mana Food, ein Restaurant, in dem es ausschließlich vegane Küche gibt. Frühstück gibt's von 10 bis 14 Uhr, Lunch von 12 bis 17 Uhr. Auf der Karte stehen bunte und gesunde Bowls mit regionalen und saisonalen Zutaten, leckere Pancakes und Hauptspeisen wie Pasta und Burger. Viele der Rezepte stammen aus der ayurvedischen Küche. Das junge Team vom Mana Food setzt bei den Gerichten auf Kreativität und experimentiert auch gerne mal. Am besten vorbeischauen und selber ausprobieren.

© Wiebke Jann

7
Vegan und Bio: Fast Food in der Neuen Republik Reger

Aus dem Reger Burger-Foodtruck wurde dank einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne die Neue Republik Reger. Und was sollen wir sagen, wir haben unser Herz an den hübschen Eckladen in Alt-Treptow verloren. Serviert werden hier vegane Burger, fantastische Pommes, Poutine, Currywurst oder Hot Dogs. Und genauso nasty wie sich das gerade liest, ist es hier auch. Montags ist Burgertag, an dem ihr einige Burger für nur fünf Euro bekommt und zu den Pommes empfehlen wir euch unbedingt die Bratensoße dazu zu nehmen, die schmeckt wirklich absolut fantastisch. Am Wochenende wird ein ausgedehnter Brunch angeboten. Im Sommer wird der Fast-Food-Himmel dann noch von Softeis gekrönt, unfassbar nette Mitarbeiter*innen gibt es das ganze Jahr hinüber.

© Marit Blossey

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Ofenkäse, saftige Burger und Bienenstich: Veganes Comfy Food im Froindlichst

Wer heute noch denkt, eine vegane Ernährung würde Verzicht bedeuten, der*die ist sowas von two thousand and late! Das beweist einmal mehr das Froindlichst, das im August 2021 seine Türen in Prenzlauer Berg eröffnet hat. Serviert wird hier bestes, veganes Comfy Food: veganer Ofenkäse, Chili Cheese Nuggets, Burger mit veganem Beef- oder Chicken-Patty, Pizza mit Cashew-Parmesan und veganer Bienenstich. Kann uns bitte mal jemand kneifen? Oder ganz schnell einen Stammtisch hier einrichten? Das Froindlichst hat übrigens zwei ältere Schwestern in Hamburg, vielleicht schauen wir auch da mal vorbei – wenn wir unsere kleine Schwester da besuchen.

© Haferkater

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Leckeren Porridge essen im Haferkater in Prenzlauer Berg

Hafer, Wasser, Salz und leckere Toppings sind eine simple, aber perfekte Formel zum Wohlfühlen. Und der Haferkater weiß ganz genau, wie gut eine Schüssel Porridge tun kann. Beim Haferkater bekommt ihr die leckeren Kreationen mit Namen wie Knusperkater, Bärenkater oder Naschkater, einen Haferbrei mit Zartbitterschokolade, Banane und Ahornsirup. Die meisten Variationen sind übrigens auch vegan. Neben Porridge gibt's aber auch Kaffee, Salate, Bowls und Kuchen. Den Haferkater findet ihr auch in folgenden Berliner Bahnhöfen: Ostkreuz, Ostbahnhof und Friedrichstraße.

© Café Velicious | Facebook

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Vegane und glutenfreie Tortenträume im Café Velicious in Friedrichshain

Dass Schwarzwälderkirschtorte, Schokomoussekuchen und Sahnetorten glutenfrei und vegan mindestens genauso gut schmecken wie die Originale, beweist Konditorin Steffi Trotzke mit ihren veganen und größtenteils auch glutenfreien Tortenkreationen. Die Kuchen von Velicious überzeugen nicht nur im Aussehen, sondern auch im Geschmack. Neben Süßem gibt es hier auch Frühstück, Fair-Trade-Kaffee und gesunde Drinks.

Vegane Pancakes im Café HOM
© Café HOM

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Pancakes und Spielecke im Café HOM

Das kleine Café an der Ecke Wildenbruchplatz/Finowstraße versteckt hinter den großen Glasfenstern ein kleines Kaffee- und Kuchenparadies. Im HOM zaubern euch Hana, Maddie and Camilla allerlei selbstgemachte Snacks, von veganen Reese's Cups bis Pancakes. Hierhin könnt ihr auch getrost euer Baby im Krabbelalter mitnehmen, die Spielecke dürfte es einige Zeit beschäftigen.

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