Auf diesem Streetfood-Markt esst ihr für den guten Zweck alles weg

Der Trubel rund um das Flüchtlingsthema ist in Berlin in den letzten Monaten zwar ein bisschen abgeklungen, trotzdem gibt es nach wie vor zahlreiche Menschen, die sich für ein schönes Miteinander engagieren. Bei vielen Organisationen steht dabei das Essen im Mittelpunkt, um sich kennenzulernen, sich auszutauschen und sich wiederzusehen.

Beim United Street Food Fundraising Markt diesen Sonntag soll das jetzt im großen Rahmen in der Markthalle Neun gefeiert werden. Wer sich – wie wir auch ein bisschen – denkt "nicht noch ein Street-Food-Markt", der sei ein bisschen nachsichtig: Eigentlich tun sich nämlich beide Seiten mit dem Markt etwas Gutes. Die Organisationen brauchen unsere Begeisterung und finanzielle Unterstützung, um ihre Arbeit weiter machen zu können. Und ihr bekommt bestes Essen – und zwar nicht von den üblichen Verdächtigen Foodtrucks. Mit dabei sind zum Beispiel:

Kanaan​

Das Kanaan, mittlerweile mit zwei Standorten in Berlin, gehört Oz Ben David aus Isreael und Jalil Dabit aus Palästina. Sie machen nicht nur richtig gutes Essen, sondern sponsern auch verschiedene Gemeinschaftsprojekte für deutsche und geflüchtete Jugendliche.

Wolff & Eber​

Das neue Restaurant in Schöneberg verbindet Essen mit Kultur. Küchenchef Hadi Nsreeny kommt aus Aleppo und mischt Zutaten aus Brandenburg mit orientalischen Gewürzen.

Refugio Café​

Über den Dächern Neukölln bringt das Refugio Café Menschen, Musik, Bier und Kaffee zusammen.

Über den Tellerrand kochen​

Bei den Events von "Über den Tellerrand kochen" zeigen Flüchtlinge ihre Küchenskills und wonach ihr Heimatland schmeckt.

Refugee Streetfood​

Die Stände von "Refugee Streetfood" werden von Berlinern und Flüchtlingen gleichermaßen organisiert.