Unsere Lieblingsbücher über Berlin könnt ihr jetzt bei Dussmann kaufen

© Charlott Tornow

Wir empfehlen euch jeden Tag schöne Restaurants und Cafés, coole Ausflugsziele oder spannende Bücher, die ihr lesen solltet. Seit dem vergangenen Wochenende tun wir das aber nicht nur digital, sondern endlich auch analog. Denn die tollen Menschen vom Dussmann Kulturkaufhaus haben uns exklusiv bis zum 22. März einen Tisch freigeräumt, auf dem wir uns austoben konnten: Von unserem tollen Mit-Vergnügen-Beutel über Bücher bis hin zu CDs und Popcorn findet ihr hier so einiges.

Unsere Lieblingsbücher rund um Berlin haben wir euch hier zusammengefasst:

1. Daliah empfiehlt TasteTwelve:

© Daliah Hoffmann

Wer mich kennt, weiß: Ich esse für mein Leben gern und gebe den Großteil meines Geldes auch für Restaurantbesuche aus. Dass ich ein großer Fan von TasteTwelve bin, ist also keine allzu große Überraschung. Mit dem lila Büchlein bekommt ihr in 12 ausgewählten Restaurants – darunter auch zwei Sternerestaurants – eine von zwei Hauptgängen geschenkt. Vom MINE, einem schicken Italiener in Charlottenburg, über das berühmt-berüchtigte Nobelhart & Schmutzig in Kreuzberg bis hin zum Fleischparadies Herz & Niere – mit dem TasteTwelve könnt ihr die Berliner Restaurant-Szene entdecken und dabei auch noch ordentlich Geld sparen.

2. Daliah empfiehlt außerdem CeeCee Vol. 2:

© Distanz Verlag Berlin

Wöchentlich bekomme ich den CeeCee-Newsletter per Mail und freue mich über die fein kuratierte Auswahl an Tipps rund um Essen, Kunst und Lifestyle. Mittlerweile hat die Agentur schon das zweite Berlin-Buch veröffentlicht, beide Ausgaben stehen bei mir im Bücherregal bzw. liegen auf dem Couchtisch. Wer Woche für Woche sehnlichst auf die Mail wartet, eine Schwäche für Coffeetable-Bücher hat oder noch auf der Suche nach einem Geschenk für Freunde ist, der sollte sich das CeeCee-Berlinbuch auf seinen Einkaufszettel schreiben.

3. Marit empfiehlt: 111 Orte in Berlin, die man gesehen haben muss

© Emons Verlag

Fernsehturm, Bundestag, und Brandenburger Tor waren gestern – dieser etwas andere Berlin-Reiseführer empfiehlt euch lauter außergewöhnliche, verrückte und skurrile Orte und erzählt die Geschichten dahinter. Die erste Version erschien 2015, und weil Berlin sich so rasend schnell verändert, ist der 2. Band soeben erschienen. Perfekt für Berlin-Besucher, die mehr von der Stadt sehen wollen als das Standart-Programm. Und selbst wenn ihr schon lange hier lebt, werdet ihr garantiert noch ein paar Dinge entdecken, die euch bislang verborgen geblieben sind – vor allem, weil euch dieses Buch nicht nur in die typischen In-Bezirke führt.

4. Wiebke empfiehlt: Take me to the Lakes Weekender Edition

© The Gentle Temper

"Take me to the Lakes" darf auf keinem Coffee-Table fehlen, denn nicht nur das Layout und die Fotos sind unfassbar schön, sondern auch die darin empfohlenen Seen und Unterkünfte. Insgesamt 50 schöne Unterkünfte am Wasser stellen euch Karo und Nils in der Weekender-Editon vor. Vom Berliner Umland bis hoch zur Ostsee könnt ihr in ehemaligen Scheunen, Herrenhäusern und preisgekrönter Architektur nächtigen. Und selbst wenn man es doch nicht zu einem echten Ausflug dorthin schafft, macht das Blättern zu Hause fast genauso viel Spaß.

5. Die gesamte Redaktion liebt: Panikherz

© Kiepenheuer & Witsch

Panikherz ist eines der bewegendsten Bücher, die wir in den vergangenen Jahren gelesen haben. Nach Stuckrad-Barres Jugend in Bremen, taucht er ein bisschen zu tief in die Hamburger Musikszene ab und wird mit einem ausgewachsenen Drogenproblem im Schleudergang heraus- und in die Entzugsklinik hineingespült. Eine Biographie, die so ehrlich, mitreißend und gleichzeitig schockierend geschrieben ist, dass man sie gar nicht mehr weglegen kann.

6. Max empfiehlt: Leere Herzen

© Luchterhand Verlag

Juli Zeh gehört zu Recht zu den besten Berliner Autorinnen. In ihrem neusten Politthriller entwirft sie ein dystopisches Deutschland, in dem der Tod in jeder Ecke lauert. Britta Söldner und Babak Hamwi haben gemeinsam ein Geschäft aufgezogen, über das sie nicht so gerne reden, das jedoch äußerst lukrativ ist. Doch plötzlich bekommt "Die Brücke" Konkurrenz. Und den Gegnern reicht es nicht nur, Anteile zu übernehmen. Sie trachten den Geschäftspartnern nach dem Leben.

7. Max empfiehlt auch: Emil und die Detektive

© Dressler Verlag

"Emil und die Detektive" gehört eindeutig zur Liste der Must-Read-Bücher und sollte selbst dort ganz weit oben stehen. In dem Berlin-Klassiker geht es um den namensgebenden Jungen Emil, der zur finanziellen Unterstützung der Großmutter 140 Mark nach Berlin bringen soll. Ein Ganove trickst den naiven Jungen aus, der jedoch nicht klein bei gibt, sondern sich mit seinen frischgewonnen Berliner Freunden an die Fersen des Gangsters heftet.

8. Wiebke und Matze empfehlen: Das weiße Buch

© Suhrkamp Verlag

Raffael Horzon ist der Meister der Erzählung und Erfindung. Er gründete die Trennungsagentur "Separitas", ein Fachgeschäft für Apfelkuchen, eine Wissenschaftsakademie und eine Fachbuchhandlung in der es nur ein einziges Buch gab – nämlich sein eigenes. In „Das weiße Buch“ weiß man zwar nie so recht, was eigentlich wahr ist und was nicht, es ist aber so unglaublich gut geschrieben, dass es auch irgendwie egal ist.

9. Marit empfiehlt: Berlin, Techno & der Easyjet Set

© Suhrkamp Verlag

 

10. Max empfiehlt: Blutbrüder

© Metrolit

Zum Glück hat dieses Buch die Zeit überstanden, andernfalls hätten wir ein starkes Stück Literatur über Obdachlose in den 30er Jahren verpasst. "Der Cliquenroman" wurde von den Nationalsozialisten verboten und erst 2013 wieder neu aufgelegt. Inhaltlich dreht sich das Werk um acht junge Männer, die sich als Tagelöhner, Kleinkriminelle und Prostituierte durch den Berliner Alltag schlagen.

11. Daliah empfiehlt: Monocle Guide Berlin

© Gestalten Verlag

Städteführer sind nur was für Touristen? Ganz und gar nicht, vor allem nicht die von Monocle. Ich mag die Tipps und Beiträge aus dem Berlin-Buch der "Travel Series", entdecke beim Durchblättern immer wieder neue Restaurants, hübsche Hotels und Stores aus meiner Heimatstadt. Der Reiseführer ist außerdem ein tolles Geschenk für Neu-Berliner.

12. Und als Letztes empfiehlt Max: Herr Lehmann

© Goldmann Verlag

Sven Regener ist schon heute eine schriftstellerische Legende und diesen Ruhm hat ihn „Herr Lehmann“ beschert, ein Meilenstein über die deutsche Wendezeit. Frank Lehmann ist durch und durch West-Berliner und arbeitet in einer Kneipe, in der ihn alle nur zu seinem Leidwesen "Herr Lehmann" nennen. Dank Regeners Debütroman erfahren auch junge Menschen, die nach der Wende geboren wurde, wie sich das Leben in der eingeschlossenen Stadt zum Ende der Teilungszeit angefühlt hat.

Mit Vergnügen-Tisch | 10.–22. März 2018 | Kulturkaufhaus Dussmann | Friedrichstraße 90, 10117 Berlin | Montag – Freitag: 09–00 Uhr, Samstag: 09–23 Uhr | mehr Info

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