Kunst gucken und die Sonne genießen? In Berlin geht beides gleichzeitig

© Kerstin Musl

In kaum einer anderen Stadt gibt es so viel kunterbunte Straßenkunst zu entdecken wie in Berlin. Je nachdem, in welchem Bezirk man sich herumtreibt, kann es einem schon mal so vorkommen, als würde man sich in einer großen Freilichtgalerie befinden. Das ist längst kein Geheimnis mehr, wie zum Beispiel der Ansturm auf die Aktion "The Haus" im vergangenen Jahr zeigte. Was früher noch vor allem als Sachbeschädigung wahrgenommen wurde, gilt heute als Kunst und Symbol der urbanen Kultur. Mit dem "Urban Nation" gibt es inzwischen sogar ein Streetart-Museum, in dem man einzelne Werke namhafter Künstler bestaunen kann.

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Wenn die Sonne aber so schön scheint, wie sie es in Berlin leider viel zu selten tut, möchte man viel lieber draußen unterwegs sein, als sich ins Museum zurück zu ziehen. Am meisten Spaß macht es einfach immer noch, durch die Straßen zu ziehen und stehen zu bleiben, wenn eines der vielen bunten Bilder an den Häuserwänden unsere Aufmerksamkeit erweckt. Das kann man immer wieder machen, schließlich verändert sich Streetart in Berlin fast noch schneller als die Stadt selbst. Innerhalb weniger Wochen kann das eine Graffiti schon wieder einem anderen gewichen sein.

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Damit wir auf unseren Touren durch Berlin bestens ausgerüstet sind, um zum Beispiel unsere Kamera griffbereit zu haben, brauchen wir genug Platz. Wie gut, dass wir neulich zwei der schicken "Trip Packs" von AEVOR testen durften! Die Rucksäcke haben sich definitiv bewährt, denn sie sind nicht nur geräumig, sondern auch wirklich bequem zu tragen. Durch das verstellbare Rolltop kann man den Rucksack mal voll packen und genauso auch Platz sparen, wenn er nicht bis obenhin gefüllt ist. Unser persönliches Highlight ist definitiv das Laptop-Fach, an das man nicht nur durch die Öffnung von oben rankommt, sondern dank eines extra Reißverschlusses auch von hinten. So kann man unterwegs seinen Laptop entspannt ein- und auspacken, ohne den restlichen Inhalt des Rucksacks hin- und her zu räumen – vor allem fürs Reisen ist das ziemlich praktisch.

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Die Hotspots der Berliner Street Art Szene

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Mit unseren Rucksäcken und Kamera im Gepäck haben wir also ein paar der klassischsten Berliner Streetart-Hot-Spots mal wieder einen Besuch abgestattet. Besonders bekannt für durchdringenden Spraydosen-Geruch ist natürlich der Mauerpark. Hier befindet sich nämlich eine der wenigen Flächen Berlins, auf denen Graffiti-Künstler sich legal austoben dürfen. Wenn man einen Platz auf einer der Schaukeln ergattert, kann man die Bilder und Schriftzüge auf dem Mauerstück in aller Ruhe betrachten und sogar zu fast jeder Tageszeit jemandem beim Sprayen zuschauen.

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Die wohl beeindruckendsten neuen Streetart-Werke gibt es jedoch nicht in Kreuzberg oder Friedrichshain zu sehen, sondern rund um die Bülowstraße, wo sich auch das Urban Nation Museum befindet. Durch zahlreiche Künstler verwandelte sich die ganze Straße in ein neues Zentrum für Streetart. Dadurch wird der ansonsten eher unspektakuläre Kiez deutlich aufgewertet: bei den vielen bunten Fassaden, riesigen, sich über mehrere Stockwerke erstreckenden Murals und kleinen, verrückten Bildern in jeder Ecke ist für jeden Betrachter etwas dabei.

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Habt ihr auch Lust auf eine kleine (oder größere) Tour durch die bunten Straßen Berlins bekommen und sucht noch nach einem praktischen Begleiter? Wir verlosen einen der AEVOR Trip Packs – und zwar die Berghain-Variante ganz in schwarz, wie es sich gehört. Wenn ihr das hübsche Ding gewinnen wollt, schickt uns eine Mail mit dem Betreff AEVOR an [email protected]. Im AEVOR-Onlineshop findet ihr übrigens auch noch viele andere praktische Modelle.

© Aevor

Dieser Artikel ist in Kooperation mit AEVOR entstanden.

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