Maxime Ballesteros' Fotografien zeigen die intimsten Momente des Berliner Nachtlebens

© Maxime Ballesteros | Instagram

Selbsternannte Chronisten des Berliner Nachtlebens gibt es viele, aber kaum einer fängt die Momente so brilliant ein, wie der gebürtige Franzose Maxime Ballesteros. Seit 2007 lebt der heute 34-Jährige in seiner Wahlheimat Berlin –zwischen Ekstase, Exzess und immer neuen Herausforderungen. Denn der eigentlich ziemlich schüchterne Fotograf traut sich nur, sich durch seine Kamera anderen Leuten und dem Nachtleben zu nähern. Und vielleicht ist es genau dieser Kitzel, der ihn so wahnsinnig intime Fotografien von der Intensität des Berliner Hedonsismus machen lässt.

Obwohl man die Intimität dieser Fotos spüren kann, gibt es auch für Ballesteros ein paar Regeln beim Fotografieren, die er in einem Interview mit der Monopol erläutert. Einen Einblick in seine wunderbaren Fotografien, die er ganz nach alter Schule ausschließlich analog schießt, könnt ihr euch ab heute in der Galerie Johann König ansehen.

Du fotografierst keine Menschen beim Drogennehmen, keine Paare beim Rummachen, generell niemanden, der nicht fotografiert werden will oder den du durch das Bild bloßstellen könntest. Ich schneide aber auch oft die Köpfe weg oder zeige Menschen mit Masken oder in Rückenansicht. Mir geht es nicht um die Person, sondern um die Handlung. Dann können sich die Betrachter auch leichter hineinversetzen in die Situation.
Maxime Ballesteros
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Ballesteros feiert in der Galerie Johann König heute nicht nur die Eröffnung seiner neuen Ausstellung, sondern auch die Vorstellung seiner ersten Monographie "Maxime Ballesteros: Les Absents", die im Hatje Cantz Verlag erscheint und in der er unter dem Denkmantel der Einsamkeit Werke aus den letzten 10 Jahre zeigt.

Maxime Ballesteros: Les Absents | Johann König Galerie, Dessauer Straße 6, 10963 Berlin | Ausstellungseröffnung: 05. Juli 2017: 18–21 Uhr, Ausstellung: 6.7.–16.7.2017 | mehr Info

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