Eines unserer Lieblingsessen ist jetzt Weltkulturerbe

© Daliah Hoffmann

Im Frühjahr 2016 stellte Italiens Regierung den Antrag an die UNESCO, die neapolitanische Pizza zum Weltkulturerbe zu ernennen. Die Chinesische Mauer, die Akropolis, Bordeaux und jetzt also auch die Pizza, das kulinarische Wahrzeichen Italiens?! Ganz genau. Das traditionelle Handwerk des neapolitanischen Pizzabackens ist seit Anfang Dezember dieses Jahres Weltkulturerbe geworden. Italiener, Pizzaiolo und Liebhaber der italienischen Küche sind natürlich ganz aus dem Häuschen – wir selbstverständlich auch.

Die "Kunst der neapolitanischen Pizzaioli" muss geschützt und bewahrt werden, damit wir auf der ganzen Welt noch lange in den Genuss ihres Geschmacks kommen. Ob klassisch mit Tomatensoße und Büffelmozzarella, als weiße Pizza mit Käse und Kräutern, mit scharfer Peperoni oder vegan, wir lieben Pizza und essen sie jetzt noch bewusster –ist jetzt ja schließlich immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe.

Neapolitanische Pizza gibt's natürlich auch in Berlin und hier schmeckt sie uns am besten:

In Friedenau:

© Daliah Hoffmann

Pizza und Pasta wie in Italien bei Malafemmena

Das Malafemmena ist ein Stück Italien in Berlin mit extrem (extrem!) guter Pizza. Der Rand ist fluffig, der Boden dünn und die sonstigen Zutaten wie Tomatensauce, Käse oder Gemüse erlesen. Alle Produkte kommen direkt aus Italien, von der Tomate bis zur Burrata. So muss neapolitanische Pizza schmecken – und genau so schmecken die Pizzen auch in Italien. Neben Pizza gibt es hier übrigens auch fantastische Pasta und frittierte Kroketten.

  • Malafemmena
  • Montag – Freitag: 16–23 Uhr (Dienstag geschlossen), Samstag – Sonntag: 12–23 Uhr

In Kreuzberg:

Pizza, Zola
© Marina Beuerle

Bei Zola auf der Terrasse Pizza essen und leckeren Rotwein trinken

Das Zola spart sich eine große Karte, hier geht es wirklich nur um die Pizza, um genau zu sein die neapolitanische Variante aus dem holzbefeuerten Ofen. Nach 60 bis 90 Sekunden in der 485 Grad heißen Gluthitze ist die Pizza perfekt. Zusammen mit Freund*innen und der Lieblingspizza vor sich könnt ihr hier ganz wunderbar bei einer Flasche Rotwein in den Abend starten. Lockere Atmosphäre, junges Publikum, leckeres Essen. Passt!

  • Zola
  • Sonntag bis Donnerstag: 12–22 Uhr, Freitag & Samstag: 12–22.30 Uhr
  • ab 7,50 Euro

In Prenzlauer Berg:

© Daliah Hoffmann

Grandiose, teigige neapolitanische Pizza im Standard

Zurecht gehypt: Bei Standard bekommt ihr grandiose, teigige neapolitanische Pizza aus dem Kuppelofen. Der Laden ist minimalistisch und erinnert eher weniger an den Italiener des Vertrauens. Die Pizzen schmecken dafür aber genau wie in Italien, sind mit den besten Zutaten gemacht und belegt und stillen jedes Italien-Fernweh – zumindest für einen Abend. Die Klassiker gehen immer, schaut aber auch mal auf die Specialskarte. Wenn ihr plant, hier am Wochenende essen zu gehen: unbedingt reservieren! Sonst steht ihr am Ende mitten in dem wartenden Grüppchen, das sich freitags und samstags immer im Eingangsbereich anstaut.

  • Standard Pizza
  • Montag – Freitag: 17–23 Uhr, Samstag & Sonntag: 13–23 Uhr

In Charlottenburg:

© Daliah Hoffmann

Neapolitanische Pizza essen bei Vadoli

Im Vadoli bekommt ihr neapolitanische Pizza mit den besten Zutaten aus Bella Italia. Die Karte ist mit zehn Pizzen und fünf Salaten eher einfach gehalten, sich zu entscheiden fällt trotzdem schwer. Neben den Klassikern könnt ihr hier auch eine vegane Variante mit Oliven und Knoblauchpaste (hmm, Knoblauch!) essen und verdammt leckere weiße Pizzen. Der Teig ist 1A, der selbstgebaute Ofen sorgt dafür, dass sie super schnell fertig und der große Hunger damit schnell gestillt ist. Das Ganze könnt ihr auch zu Hause genießen, mit dem Versprechen, dass die Pizza genau so ankommt, als wäre sie eben erst aus dem Ofen gekommen. Lecker!

  • Vadoli
  • Montag – Freitag: 10:30-23 Uhr, Samstag & Sonntag: 12–23 Uhr

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