Das zweisprachige Projekt "Märchen im Gepäck" bringt Kindern arabische Märchen näher

Wenn man Leute nach ihrem Lieblingsmärchen fragt, weiß so ziemlich jeder eine Antwort. Märchen gehören nach wie vor zum Aufwachsen von Kindern dazu und die seit Jahrhunderten überlieferten Sagen, Fabeln und Fantasiegeschichten sind auch für Eltern eine willkommene und oftmals altvertraute Abwechslung zu den ewig gleichen Kindergeschichten von Conny und Co. Nun gibt es das spannende Berliner Projekt "Märchen im Gepäck", das unbekannte Märchen aus dem Nahen Osten in zwei Sprachen erzählt und zugleich mit schönen Illustrationen versieht.

Hinter der Idee steht der Berliner AphorismA-Verlag, der sich auf die Geschichte und die Geschichten des Nahen Ostens spezialisiert hat und im Trialog zwischen Judentum, Islam und Christentum vermitteln möchte. Für das Buchprojekt arbeiten zwei Berliner, eine ägyptische Illustratorin und ein palästinensischer Illustrator zusammen, tauschen Ideen, Techniken und ihre Perspektiven auf arabische Kunst aus, geben ihr gemeinsames Wissen in Workshops für Kinder in Berlin und Kairo weiter. In dem Buch sollen dann sechs palästinensische Märchen auf Deutsch und Arabisch sowie die dazugehörigen Bilder abgedruckt werden. Wenn die Finanzierung klappt, kann im November gedruckt und im Dezember geliefert werden. Unterstützen könnt ihr die Startnext-Kampagne hier.

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