Ballout Berlin bringt Jugendliche beim Basketball spielen zusammen

© Tamarcus Brown | Unsplash

"Es war einer dieser unvergesslichen Abende in New York City, genauer gesagt in Harlem. Irgendwo zwischen der 125ten und der 130ten Straße. Ein Pick-Up Basketball Game auf einem eingezäunten Court, gelegen auf einer vielbefahrenen Kreuzung. Abends. Dunkel. Die Jungs auf dem Court spielen 5 gegen 5. Flutlicht. Die Kids spielen währenddessen Fangen. Auf schmalen Tischen außerhalb des Basketballkäfigs spielen die älteren Herrschaften ganz unbeeindruckt Schach. Die Zuschauer auf den Tribünen rund um den Basketballplatz genießen den Abend sichtlich. Manche haben Essen dabei. Es sieht aus wie eine Großfamilie die samt Omi, Opi, Kids und BBQ-Tellern zusammen die Zeit verbringen. Ein krasses Gefühl. Ein Gefühl der Community, des Zusammenhalts. Verbunden mit lauten Beats aus den Lautsprechern, die diesem einzigartigen Schauspiel den essentiellen Party-Vibe vermitteln."

Harlem ist nicht Berlin, aber mit dieser Story fängt die Geschichte von Ballout Berlin statt. Das Team hinter dem Verein will dieses Gemeinschaftsgefühl, das bei so einem spontanen Straßenfest entsteht, auch hier aufleben lassen. Nicht einmal im Jahr, sondern regelmäßig. Im Fokus des Projekts, das Basketball, Tanz und Musik miteinander verbindet, stehen Integration und interkultureller Austausch. Die Macher wollen eine Community aufbauen, die Jugendlichen eine Plattform außerhalb des Vereinssports und ihnen eine positive, drogen- und gewaltfreie Alternative bietet. Langfristig soll zudem eine Streetball-Liga etabliert werden.

Dabei kann jeder mitmachen, der Lust hat. Das nächste Event findet am 1.10. im YAAM statt und verbindet Basketballturnier mit Tanzperformance und Hip-Hip-Party. Alle Infos dazu findet ihr hier.

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In Kollaboration mit ALBA Berlin werden übrigens auch Sportcamps angeboten, bei denen Talenten entdeckt und gefördert werden sollen. Also, wer weiß, vielleicht spielt ihr ja selbst bald bei ALBA?!

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