11 Restaurants und Cafés auf der Skalitzer Straße, die ihr unbedingt probieren müsst

Vom Wassertorplatz über den Kotti, den Görli und den Lausitzerplatz bis zum Schlesischen Tor zieht sich die Skalitzer Straße, bis sie dann in die Oberbaumstraße mündet. Sie beherbergt nicht nur einige der bekanntesten U-Bahnstationen und Parks Berlins, sondern auch einige leckere Restaurants, in denen man eine kulinarische Rundreise von Italien über die Türkei und sogar bis nach Korea machen kann. Am besten schmeckt es uns hier:

© Daliah Hoffmann

1
Chili Cheese Fries und fantastische Burger bei Burgermeister am Kottbusser Tor

Weniger Filmkulisse, aber ebenso lecker ist der Burgermeister direkt am Kotti, in dem es – genauso wie im bekannten älteren "kleinen" Bruder am Schlesi – die allseits beliebten Chili Cheese Fries mit Käse, Jalapenos und Rindfleisch sowie leckere frische Burger gibt. Zwar futtert man hier nicht am selben Ort wie einst Tom Schilling in "Oh Boy", dafür gibt's hier mehr Sitzplätze und somit eine größere Chance, schnell dranzukommen.

© Nora Tabel

2
Rindercarpaccio und hausgemachte Pasta im Trentasei

Neben leckerer und knuspriger Pizza und selbstgemachter Pasta stehen im Trentasei auch noch ein paar andere Leckereien wie veganes Gulasch mit Polenta, Risotto con Salsiccia oder Forelle auf der regelmäßig wechselnden Speisekarte. Wer nicht nur für einen schnellen Lunch oder ein kurzes Abendessen vorbeikommen will, der kann hier auch zwischen verschiedenen Menüs, die bei drei Gängen für 24 Euro beginnen und einen mit Rindercarpaccio, hausgemachten Tortellini in Salbeibutter und einer Dessertplatte verwöhnen. Und durch das warme Licht, die vielen Kerzen und die schönen backsteinernen Wände fühlt man sich hier außerdem direkt wohl und bleibt auch gerne noch auf ein weiteres Gläschen Rotwein.

Kimchi Princess, 40 Days of Eating
© Leif Osthoff

3
Bibimbap und Kimchiliebe im Kimchi Princess

Braucht man eigentlich nicht viel zu sagen: Wer ins Kimchi geht, is(s)t bestimmt nicht das erste Mal hier. Die fermentierte koreanische Prinzessin hat sich über die letzten Jahre zum Anlaufpunkt für alle Fressverrückten entwickelt, die sich an langen Tafeln und mit maximalem "Sehen und Gesehen werden"-Faktor die leckeren Tischgrill- und Feuertopf-Gerichte (oder die Vielzahl anderer südkoreanischer Klassiker) einverleiben wollen. Mittlerweile gehen aber auch die Vegetarier*innen, Veganer*innen und auch Kinder (dank des "Kids Menu") nicht hungrig nach Hause. Die Atmosphäre ist wuselig, der Laden meistens rappelvoll – und eine Reservierung empfehlenswert.

Hasir, 40 Days of Eating, Sascha Schlegel
© Sascha Schlegel

4
Fleisch satt im Adana Grillhaus Skalitzer Straße

Kebab, Sis, Köfte und Dürüm – im Adana Grillhaus steht Fleisch ganz oben auf der Speisekarte. In Sachen türkisches Essen ist das Restaurant eine echte Berliner Institution. Seit über 30 Jahren wird hier gegrillt, gebrutzelt und gebraten. Viele der Gäste sprechen Türkisch, da fühlt man sich gleich ein bisschen wie in einem Grillhaus in Istanbul. Highlight des Ladens ist der große Holzkohlegrill, auf dem das Lamm-, Hack- und Hähnchenfleisch genau richtig gegrillt wird.

© Wiebke Jann

5
Bei Max & Murat leckere Pizza und Pasta futtern Geschlossen

Auch wenn Max & Murat nicht wie die typischen italienischen Pizzakönige klingen, schmecken Pizza und Pasta in ihrem kleinen Restaurant direkt am Görlitzer Bahnhof fantastisch. Denn, ganz wie bei der italienischen Nonna auch, werden Teig und Tomatensoße selbstverständlich selbst zubereitet und dann mit Liebe belegt. Neben klassischer Salamipizza und Pizza Hawaii gibt's fast alle Klassiker auch vegan. Wer also schon immer mal Pizza mit veganem Thunfisch oder Schinken essen möchte, sollte hier mal einen Stopp einlegen. Und seit Kurzem könnt ihr hier auch bei der leckeren mediterranen Küche verfallen und Oliven, Hummus und Couscous schwach werden.

© Wiebke Jann

6
Riesige Kumpir und Toppings so viel man möchte bei Heimweh

Kumpir ist die vielleicht smarteste Erfindung überhaupt. Kartoffeln allein sind schon super, wenn man das Innere dann aber noch mit Käse und Butter vermengt, ist das schon nahezu perfekt. Das Beste am Heimweh ist, dass man sich hier nicht zwischen ein paar vorgegebenen Kumpir-Variationen entscheiden muss. Hier darf man nämlich, wenn man will, einfach ALLE Toppings futtern. Neben Couscous, Salat, Käse, gegrilltem Gemüse und getrockneten Tomaten gibt es auch viele verschiedene hausgemachte Soßen, Hummus oder Guacamole. Alle Carnivoren können ihre Kumpir mit Chicken oder Sucuk ordern und für alle Veganer*innen gibt's auch Optionen. Also: Kumpir bestellen, all you can top und dann im Görli futtern.

© Marit Blossey

7
Drinks in gemütlicher WG-Atmosphäre im Café Mano

Im Café Mano in Kreuzberg ist alles aus Holz: Wände und Theke sind roh vertäfelt und hölzerne Sitzbänke ergänzen das Mobiliar, das aus einer 90er-Jahre-Kommunen-WG zu stammen scheint. Samtene Vorhänge und Äste mit orientalischen Laternen tun ihr Weiteres, um hier eine behagliche Atmosphäre zu schaffen. Man kann sich wunderbar in trauten Ecken verstecken, um eine heißen Schokolade zu schlürfen und in Ruhe ein Buch zu lesen. Und auch die Abende werden hier dank des großen Bier-, Wein- und Longdrink-Angebots gerne mal etwas länger.

© Wiebke Jann

8
Vietnamesisches Streetfood und leckere Currys bei Phohoi

Wir lieben die vietnamesische Küche, denn die hat neben fantastischen Currys auch leckeres Streetfood und Tapas zu bieten. Im hübschen Phohoi, das zwar direkt an der Skalitzer Straße liegt, aber trotzdem eine schöne Atmosphäre bietet, könnt ihr euch davon überzeugen. Sharing is Caring ist hier nämlich die Devise und so bekommt ihr für je 4 Euro verschiedene Kleinigkeiten wie gegrillte Gambas mit Mangosoße, Fischbällchen, Hähnchenspieße, Glasnudelsalat oder Grüne Papaya und Wokgemüse, die sich perfekt teilen lassen. Wer kein Freund vom Teilen ist, kann sich auch viele Gerichte wie Seitan in Erdnusssoße oder diverse Currys als Hauptgericht bestellen.

© Wiebke Jann

9
Fein abgeschmeckte Tacos in der Ta'Cabrón Taquería

Entspannt geht es in der Taqueria Ta'Cabrón in Kreuzberg zu, die bekannt für die besten Salsas der Stadt ist. Wer es gerne etwas schärfer mag, bekommt hier auf Nachfrage einen extra Nachschlag zu seinen Tacos oder Burritos dazu. Besonders die Mole, eine scharfe Schoko-Chili-Soße, die hier zu vielen Gerichten serviert wird, hat eine schöne Zimtnote, die perfekt zu den sehr fein abgeschmeckten Tacos passt. Wenn ihr hier vorbeischaut, solltet ihr außerdem unbedingt eine Portion der hausgemachten Chips mit Guacamole bestellen. Zum Trinken gibt es hier Michelada, einen Bier-Cocktail mit Limette und Tabasco, ganz schön lecker und wild.

Drinks und Jakonsmuscheln im KANTE in Kreuzberg
© Daliah Hoffmann-Konieczka

10
Dinner und Drinks in der Kante (ehemals Kantine Kohlmann)

Die Kantine Kohlmann heißt seit Mitte Juli 2022 ganz offiziell Kante. Das Restaurant mit angeschlossener Bar und eigenem Club im Keller hat ein ordentliches Makeover bekommen. Außerdem steht in der Küche ein komplett neues Team bereit und auch die Betreiber*innen haben gewechselt. Lunchen könnt ihr hier leider nicht mehr, dafür gibt's aber fabelhaftes Dinner und richtig gute Drinks. Die Karte ist mit jeweils vier Vor- und Hauptspeisen, einem Dessert und ein paar wechselnden Specials angenehm übersichtlich. Die Produkte sind hochwertig, bio und so gut es geht regional. Ihr dürft euch außerdem auf eine Food-Event-Reihe freuen, bei der die Kante an ein oder zwei Sonntagen im Monat befreundete Köch*innen einlädt und euch am "Sunday Service" mit Musik, Drinks und (Street)Food versorgt. Wer für die Drinks kommt, sollte unbedingt den Whisky Sour ordern und ein paar Rauchmandeln zum Snacken.

© Dragonbowl-Berlin | Facebook

11
Hawaiianische Poké-Bowls und Ramen bei Dragonbowls

Angesagt ist im Moment alles, was in Bowl-Form auf den Tisch kommt. Neben Frühstücksbowls und Salatbowls gibt's aber auch eine ziemlich traditionelle Bowl-Art, die gerade in die Foodszene schwappt: hawaiianische Poké-Bowls, die traditionell mit rohem Fisch serviert werden. Bei Dragonbowl bekommt ihr neben Fisch eure Bowl auch – ganz nach dem Clean-Eating-Konzept – mit etwas Reis, viel frischem Gemüse und, als vegane Variante, auch mit leckerem, knusprigen Seitan. Zur Vorspeise empfehlen wir euch den herrlich frischen Edamame-Humus und wem die lauwarmen Bowls zu kalt ist, der kann sich mit leckeren Ramen warm halten, denn die Crew, die zu großen Teilen in einem der Kuchi-Restaurants gearbeitet hat, weiß, wie man die leckeren Nudelsuppen macht!

Entdecke die besten Restaurants, Bars und Plätze in deiner Nähe.

Zur neuen Karte!
Zurück zur Startseite