11 Dinge, die 2017 endlich besser funktionieren sollten

© Kerstin Musl

Wir schreiben das Jahr 2017. Die Lebenserwartung der Menschen ist so hoch wie noch nie, wir können Lebensmittel im Internet bestellen, für wenig Geld weit reisen und Nickelback haben schon lange kein Album mehr gemacht. Eigentlich ist vieles gerade ganz gut bis erfreulich. Nur bei ein paar Dingen fragen wir uns, wer an der Uhr gedreht hat, denn da stehen die Zeichen immer noch auf Steinzeit. Oder ist das Paleo? So oder so, diese 11 Dinge könnten und sollten mittlerweile eigentlich besser funktionieren:

1. An der Tankstelle schnell bezahlen

Tanken passt nicht immer in den Zeitplan. Richtig eng wird's, wenn man dann auch noch ewig an der Kasse warten muss. Shell und PayPal haben sich für dieses Problem eine zeitgemäße Lösung überlegt: Mit Shell SmartPay könnt ihr bei allen teilnehmenden Shell-Tankstellen in Berlin und Hamburg euren Kraftstoff per Shell-App mit PayPal direkt an der Zapfsäule mit dem Smartphone bezahlen. Einfach vor die gewünschte Zapfsäule fahren, Shell-App öffnen und die Option SmartPay auswählen. Danach kurz die Sicherheits-PIN eingeben und „Jetzt Tanken“ auswählen. Nach Eingabe der Zapfsäulennummer und dem maximalen Tankbetrag kannst du easy tanken und direkt wieder abhauen. Nicht mehr reingehen, nicht mehr anstehen – tanken, zahlen, ciao. Die gesparte Zeit könnt ihr direkt in ein Eis investieren

2. Flächendeckend freies WLAN in Berlin

Es ist 2017. Wir brauchen keine fliegenden Autos oder Hoverboards, aber freies WLAN an öffentlichen Plätzen, in der Bahn und zumindest innerhalb des Rings wäre schon schön, nicht wahr? Und so im Vergleich mit anderen Haupt- und Großstädten wird's einfach auch langsam ein bisschen peinlich.

3. Überall Elektroautos

Seit einiger Zeit schnurren sie durch die Straßen Berlins: Elektroroller sind zum festen Bestandteil des Stadtbilds geworden. Lautlos, geruchlos, flink, umweltschonend und günstig. Wenn man kurz darauf in der Abgaswolke eines 20 Jahre alten Lieferwagens steht und um Luft ringt, fragt man sich durchaus, warum nicht einfach nur noch Elektrofahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind – bis einem die deutsche Autoindustrie einfällt.

4. Pünktliche Busse und Bahnen

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Lange wussten wir nicht, wie eigentlich die ständigen Verspätungen der BVG zustande kommen. Dann gab es dieses Video und einiges wurde klar. Mittlerweile haben wir fertiggekichert und wollen einfach nur verlässlichen ÖPNV oder wenigstens Apps, die aktuelle Verspätungen und Alternativrouten anzeigen. Is' uns nämlich nicht egal.

5. Kundenfreundliche Fahrkartenautomaten in der Tram

Wo wir grade beim ÖPNV sind: warum muss man immer noch in der Straßenbahn mit dem 2-Euro-Stück am Automaten rubbeln, weil das Ding sich entschieden hat, die Münze lieber nicht anzunehmen? Warum kann man an den Automaten nicht mit Karte zahlen? Oder mit Scheinen? Oder Sanifair-Bons von der Autobahn?

6. Beim Späti mit Karte zahlen

© Wiebke Jann

Dem Spätimann verzeihen wir vieles, denn er ist unser bester Freund gleich nach unseren besten Freunden. Aber so ein Kartenlesegerät wäre schon nett, wenn man zwar einen großen Bierdurst, nicht aber genügend Bargeld mitgebracht hat. Immerhin kann man mit der Paypal-App schwuppdiwupp seinem Buddy das Geld senden, das er gerade für dich ausgelegt hat.

7. Netflix ohne Länderbeschränkung

Endlich Urlaub, endlich Zeit, alle Serien nachzuholen, für die man bislang keine Zeit hatte. Also ab in den Flieger, aufs Hotelbett geworfen und Netflix an. Aber dann: düdüm, Ländersperre. Wie bitte? Der verwöhnte Millenial stampft wütend mit dem Fuß auf, denn er will überall alles gucken und nicht erst komplizierte Umgehungsmanöver im Internet vollführen. Ab 2018 soll die Begrenzung aufgehoben werden, also noch eine halbe Ewigkeit. Danke für nichts!

8. Supermärkte ohne Kasse

Es ist ja nicht so, dass es das nicht schon gäbe. Nur eben nicht bei uns. Das macht es natürlich doppelt nervig, denn zu wissen, dass eine Technik rein theoretisch verfügbar wäre, aber die Supermarktindustrie hinterherhinkt und sich alles weniger schnell umsetzen lässt, als man es sich wünscht, tut weh. Besonders dann, wenn man erschöpft und hungrig an der Supermarktkasse steht und der Omi beim Bezahlen ihr Kleingeldbeutel runterfällt.

9. Auf Instagram Artikel verlinken

Instagram hat sich über die Jahre so sehr entwickelt, dass die App alle möglichen Dienste ersetzt hat: Snapchat brauchen wir dank der Instagram-Stories nicht mehr, Chatten kann man in den Direktnachrichten und mit den Selfies, Food-,Urlaubs- und Haustierfotos und lustigen Memes ist der Instagram-Feed so eine Art hübscheres Facebook geworden. Nur eine Sache geht noch nicht: Artikel verlinken. Wie schön wäre das, auch noch Artikel unserer Lieblingsautoren, -magazine oder -eitungen mit einem Fingertipp auf den Handybildschirm zugänglich wäre das? Wun-der-schön wäre das.

10. Fahrräder diebstahlsicher abschließen

Zwei Probleme wird die Menschheit vielleicht nie lösen: ein wirksames Medikament gegen einfache Erkältungen erfinden und ein Fahrradschloss entwickeln, mit dem man sein Radl diebstahlsicher abschließen kann. Nach wie vor gilt nämlich bei Schlössern die Devise "Knackbar sind alle, nur eben unterschiedlich schnell" – liebe Tüftler, lasst euch mal was einfallen und seid den Pharmazeuten ein Vorbild!

11. Klamotten aus dem Internet runterladen

Hand auf's Herz: es wäre der finanzielle Ruin, aber auch die bequemste Innovation der Welt. Einfach einen 3D-Drucker neben den Computer stellen, "Download" klicken und schon erscheint auf dem Schreibtisch ein neues paar Sneakers, ein Wintermantel, eine Sonnenbrille, ein Hochzeitskleid. Auch wenn es auch noch Zukunftsmusik ist, diese Vorstellung ist sozusagen unser Lieblingslied.

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