Frühlingsmotivation – Endlich Sachen gebacken kriegen

Jede Woche werden viele spannende Dinge im Netz veröffentlicht. Zu viele, um den Überblick zu behalten. Hier kuratieren wir eine kleine Auswahl von Netzperlen zu einem bestimmten Thema. Diese Woche: How to get shit done.

Sobald die Sonne ein paar Stunden scheint, die Tage länger werden und wir uns langsam aus der Winterstarre lösen, schaltet unser Gehirn wundersamerweise sehr schnell um auf "Ich muss jetzt Dinge gebacken kriegen!".  Die einen verfallen dann in panischen Aktionismus, die anderen verharren in angstvoller Schockstarre vor Netflix. Deshalb haben wir 5 sanfte Tritte in den Hintern für euch gesammelt, die euch helfen können, den Einstieg für eine Veränderung zu finden. Damit dieser Frühling tatsächlich einer wird, der sich nicht nur nach Aufbruch anfühlt, sondern auch einer ist.

Das war eine wichtige Lektion. Dass man mit Disziplin und Durchhaltevermögen durch Täler gehen kann und am Ende Dinge möglich sind, die man für unmöglich hielt.
Katrin Bauerfeind

1. Edition F: Alles nervt? Dann tu endlich was dagegen, du Lusche!

© unsplash

Käme dieser Satz von unseren Eltern, wir wären sofort wieder 15 und würden türknallend den Raum verlassen. Aber er kommt von Autorin Silvia Follmann und sie ist eine von uns. Und sie hat Recht damit. Ein angemessen unbequemer Artikel, der genau die richtigen klaren Worte findet, um uns aus der gemütlichen Passivität zu holen.

2. The Minimalists – Podcast: "Ich würde gerne minimalistischer Leben, aber wie kann ich anfangen?"

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Die Minimalismus-Gurus Joshua und Ryan klären diese Frage und geben eine gute, weil respektvolle Einführung in das besitzreduzierte Leben für alle, die Interesse daran haben, aber nicht sofort ihre Fotoalben verbrennen wollen. Spannend, authentisch und gut umsetzbar – denn am Ende des Podcasts hat man tatsächlich Lust, aktiv zu werden

3. YouTube-Tutorial: Wir haben Hoodies Jahre lang nur in den Schrank gestopft, aber man kann die auch falten!

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Veränderung fängt bei kleinen Dingen an, sagen die Profi-Minimalisten. Viele denken da zuerst an den Kleiderschrank. Und vielleicht geht es nur mir so, aber ich finde Videos davon, wie jemand akkurat Dinge faltet, unglaublich befriedigend. Vor allem wenn es Teile sind, von denen eigentlich keiner so richtig weiß, wie es geht. YouTube-Aufräum-Guru Levandaire zeigt Schritt für Schritt, wie statt einem Stoffknäuel ein sauber gefalteter Hoodie im Schrank landen und damit sofort ordentlicher und übersichtlicher aussehen kann. Nächstes Level: Spannbettlaken

4. Das Filter: Die gefährlichste Schreib-App der Welt, die alle Prokrastinierer hassen. Und lieben.

© Startup Stock Photos | Stocksnap

Klingt wie die Hölle auf Erden für alle, die gerade ein großes Schreibstück wie eine Masterarbeit vor sich herbschieben: Der Benutzer der App wählt ein Zeitfenster zwischen 5 und 60 Minuten und muss für diese Zeit ununterbrochen schreiben. Setzt er für 5 Sekunden aus, löscht die App automatisch alles, was bis dahin getippt wurde. Ja, alles. Das Filter erklärt, warum und für wen es doch funktionieren kann.

5. Mit Vergnügen: Matze hat's geschafft und zeigt dir 5 Wege raus aus der Email-Hölle

© neaonbrand | unsplash

"Fwd: Fwd: Fwd: Fwd: Fwd: <Kein Betreff>" und andere nervenraubenden Mails aus dem Vorzimmer des digitalen Fegefeuers. Oft ist uns gar nicht klar, wie viel Zeit tatsächlich für sinnloses Hin-und Herschreiben, umständliche Ordnerorganisation und Aussortieren von Spam draufgeht, die dann an anderen, viel schöneren Stellen im Leben wieder fehlt. Matze hat 3 Monate lang Strategien getestet, um seinen Mailverkehr effizienter zu machen und berichtet von seinen Erfahrungen.

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