Foodvergnügen – Die leckersten Tipps für den Januar 2016

Wer “Mad Men” liebt, dem könnte es auch in der Prinziger Bar im Wedding gefallen, meint der Weddingweiser. Die Bar, die Anfang Dezember eröffnet hat, bietet eine schöne Auswahl an Whisky und Gin an. Na dann!

Wenn euer Bauch mal wieder nach guter deutscher Kost ruft, behaltet euch das Schwammerl im Hinterkopferl. Das bayrische Restaurant in Neukölln ist klein, aber sehr oho – auch für Drinks. Hier bekommt man außerdem keine klassisches Schnitzel wie man sie kennt, sondern ein Brauhausschnitzel vom Kalb mit süßem Senf, Meerrettich und einer Breznpanade. Serviert werden dazu Kartoffelsalat mit Kürbiskernöl. Zünftig, könnte man sagen.

Das Tulus Lotrek hat nicht nur einen lustigen (Möchtegern französischen) Namen, sondern auch eine fantastische Speisekarte und wunderschöne Atmosphäre in der Nähe des Südsterns zu bieten. Umgeben von Dschungeltapeten an den Wänden, könnt ihr hier unter anderem Wildente verspeisen und leckere Weine schlürfen. Amur!

Vor einigen Monaten eröffnete schräg gegenüber von unserem Büro eine hübsche Bar namens “Watt”. Für den Prenzlauer Berg ein großer Pluspunkt: Rustikal-einfach eingerichtet, kleines Kulturprogramm (Lesungen, Filmabende) und mit der wohl nettesten Betreiberin der Welt ausgestattet, solltet ihr hier auf jeden Fall mal vorbeischauen.

Eine gute Koffeintankstelle in Neukölln: Bei Koffie Engel schlägt das Kaffeeherz höher (und nach Koffein-Genuss auch schneller und sehr viel weiter). Frische Sandwiches und Waffeln hat der Laden auch im Angebot. Und vielleicht hättet ihr es gar nicht gemerkt: Alles. Ist. Vegan. Irre!

Ein japanisches Restaurant rund um Nudelsuppen? We’re in. Ramen geht immer und besonders jetzt im Winter. Das Takumi NINE gehört zur selben Kette wie das Takumi in München und Düsseldorf.

Wer eine heimliche Liebe für japanisches BBQ-Essen hegt, der sollte sich das Gotcilla merken. Hier wird frittiert, was das Zeug hält. Zander, Hühnchen, Tofu. Christina hat sich bei ihrem Fast-Food-Restaurant von ihrem Verlobten Thomas inspirieren lassen, der ums Eck mit einem Partner das Dr. To’s Restaurant und in Kreuzberg die Mandy’s Cocktail Bar betreibt.

Im Dezember öffnete das neue Magnet aka “Musik & Frieden” seine Pforten, durch den Seiteneingang des Clubs kommt man in die Baumhaus Bar. Der Name hält, was er verspricht: Hier sieht es wirklich aus wie im Wald, außerdem ist es gemütlich. Tagsüber könnt ihr zum Kuchenessen vorbeikommen, abends machen Gin Tonic und Bier glücklich.

Jetzt sagt bitte nicht, dass ihr im Januar auf Alkohol verzichtet. Das wäre angesichts des Gesund Brewing Festivals im Wedding wirklich verschenkt. Die Jungs vom Berliner Berg, der Vagabund Brauerei und andere lokalen Craft-Beer-Boys und -Girls kommen hier zusammen. An jedem Stand könnt ihr frisches Bier probieren. Samstagabend wird dann schön angeschickert Karaoke gesungen. Prost!

Einst dinnierte Lost in Wedding noch im Stattbad, jetzt schlägt die kulinarische Reihe im "ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik" auf. Wir haben die leckeren Abende vermisst und legen euch das feine und günstige Menü wärmstens ans Herz.

Die Markthalle 9 ist als kulinarischer Treffpunkt gar nicht mehr aus Berlin wegzudenken. Im Januar treffen sich hier die Freunde des Brotes. Denn darum geht es bei der “BrotZeit”. Ein Markt, Werkstätten und Debatten drehen sich rund ums Säen bis zum fertigen Laib. Wie heißt es so schön: Nicht lang schnacken, Brote backen.